Dienstag, 12. Dezember 2006

Sex - Was sonst?

Im Schlamm gewühlt und eine Perle gefunden. Der kopierte Artikel stammt von Beepworld. Die Homepage, auf welcher er steht, ist schlecht gemacht, wenig ansprechend, aber der Text, der Text! Allererste Sahne.

Den ganzen Text unter:

http://www.beepworld.de/members2/sexy_susi/sexstellungen.htm

Sexualität beim Menschen:
Die Entwicklung der Sexualität in der gesellschaftlichen Entwicklung des Menschen:
Sexualität wird in der Psychologie zu den Grundbedürfnissen des Menschen gezählt. Sie ist also ein sehr starkes Motiv für menschliches Verhalten. Sexualität ist heute noch ein Thema, welches leider oft nicht sachgemäß als ein Tabu behandelt wird. Leider müssen wir über unsere Frühgeschichte z.B. mittels logischer Schlußfolgerungen, wie Analogieschlüssen Vermutungen äußern. Hier helfen uns Beobachtungen bei anderen z.B. nah verwandten Tierarten/Lebewesen und Naturvölkern. Unsere Zivilisation in den Industriegesellschaften hat zu einer Selbstdominikation geführt.

Es gibt vielfältige Ursachen/Gründe Sex auszuüben:


-Zeugungssex
-Paarbildungs- und Paarbindungssex
-Physiologischen Sex
-Exploratorischen Sex
-Beschäftigungssex
-Beruhigungssex

-Kommerziellen Sex

Gesellschaftliche Regeln und Aufklärung

Die gesellschaftlichen Regeln werden von der Gesellschaft geprägt. Ändert sich die Gesellschaft, ändern sich auch die Regeln für die Sexualität. Natürlich kann es zu verzögerten Entwicklungen und unterschiedlichen Entwicklungen in Teilen der Gesellschaft kommen. Der wichtigste Grund strenge Regeln zu befolgen ist letztlich die Begrenztheit wirtschaftlicher Resourcen, für das Überleben. Die Verringerung der wirtschaftlichen Not in den Industrieländern hat die Befreiung von vielen restriktiven Regeln begünstigt. Restriktive Regeln für die Sexualität dienten z.B. wie die Geburtenkontrolle dazu den Bevölkerungszuwachs zu bremsen und so die Not der Bevölkerung gering zu halten. Naturvölker mit hochen Todesraten waren auch oft in der Sexualität weniger restriktiv. Auch in unserer heutigen Gesellschaft wird Sexualität noch sehr als ein Tabu behandelt, so das sehr viel persönliches Vertrauen nötig ist, um sich wirklich offen zu unterhalten. Dies ist für die Entwicklung der Jugend hinderlich. So wird z.B. im Sexualkundeunterricht in der Schule das Thema der Emotionen/Gefühle nicht behandelt, obwohl dieser Bereich sicher genauso wichtig ist, wie der physiologische Bereich. Oft fehlen auch dem Aufklärenden viele Kenntnisse. Da Mann und Frau oft nicht ehrlich zueinander sind haben sie Fehlvorstellungen über die Sexualität des anderen Geschlechts, die sie weitergeben wenn z.B. die Mutter die Tochter oder der Vater den Sohn aufklären. Die Schule hat eigendlich die Aufgabe fehlende Erziehungsmöglichkeiten der Eltern möglichst zu kompensieren, also auch die Aufklärung zu ergänzen. Sexualität wird in der Sekundarstufe 1 als Projekt mehrerer Unterrichtsfächer behandelt. Eigendlich ist das ein gutes Konzept. Leider fehlt das Unterrichtsfach Psychologie. Eigendlich wäre Psychologie überhaupt ein wichtiges Unterrichtsfach, als Vorbereitung für das Leben.
Ein großes Problem ist, das die Weichen für eine richtige gesunde sexuelle Entwicklung eigendlich noch vor der Pupertät, bzw. begleitend aufklärend erfolgen müßte. Schule und Elternhaus gehen mit dem Umstand Erfordernisse der heutigen Zivilisation, bisheriger Normen und einer Sexualität, die aus der Steinzeit stammt oft sehr mangelhaft um.
So wird der Umstand, das Sexualität und Rangordnung einen Zusammenhang haben, unehrlich behandelt. Die SM-Spiele beruhen einfach darauf, das es für den Mann besonders erregend ist, wenn er die Frau unterwirft, dh. seine Dominanz anerkannt wird. Dies wird im Sexualverhalten dadurch deutlich, das er es bevorzugt, wenn die Frau eine entsprechende devote Stellung einnimmt. Dies ist natürlich ein Widerspruch zu emanzipatorischen Bestrebungen der Gleichberechtigung in der modernen Industriegesellschaft. Frauen werden vor allem auch dadurch erregt und befriedigt, das sie sich begehrt fühlen. Gegenseitiges Eingehen auf Bedürfnisse des Partners/Partnerin ist also letztlich für beide befriedigender.



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