Heute war ich bei Thalia! Das ist immer gefährlich, mich in einen Buchladen zu begeben! Das kann teuer werden.!
Und da habe ich es gefunden, das Taschenbuch von Suhrkamp, geschrieben von Swetlana Alexijewitsch:
Der Krieg hat kein weibliches Gesicht
Darin geht es um weibliche Soldaten der sowjetrussischen Armee im zweiten Weltkrieg, die im offiziellen Gedenken meist wenig beachtet werden, die auch selbst oft über das ihnen Widerfahrene geschwiegen haben.
Geschwiegen, weil die Kameradschaft mit den Männern an der Front ihnen bei der Rückkehr ins zivile Leben zum Nachteil gereichte, und zwar zum Nachteil was die Beziehung zu Männern als potentiellen Partnern betraf, zum Nachteil aber auch bezüglich der Beziehung zu Frauen, die nicht an der Front gedient hatten und nun diese Frauen als Rivalinnen empfanden und es diese deutlich spüren ließen.
Ich empfinde gegenüber diesen Frauen große Empathie und großen Respekt. Ich bewundere ihren Mut, ihre Hingabe, ihre Selbstaufgabe. Und an einer Stelle scheint auch durch, dass sich einige Männer nicht korrekt gegenüber diesen Frauen verhalten haben, worüber im Großteil der Berichte kein Wort verloren wird, was die Erzählerinnen ehrt, welche das Ansehen der sowjetischen Soldaten nicht beschmutzen wollten, die von der Situtation des Alltags im Krieg nicht weniger überfordert waren. Der Mensch ist nicht für den Krieg geschaffen.
Das Buch ist keine Erbauungsliteratur. Es zeigt den Krieg in seiner ganzen Brutalität, aber aus weiblicher Sicht.
Es ist meiner Meinung nach ein wichtiges Buch, vor allem da die Protagonistinnen kommunistisch erzogen waren, also unfeministisch aber emanzipiert.
Ist das Gerede von starken Frauen meist eine hohle Phrase, in diesem Buch jedenfalls bekommen starke Frauen eine Stimme.
Auch sei das Buch allen Frauen ans Herz gelegt, welche die Absicht haben, eine militärische Laufbahn einzuschlagen.
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Master und Commander
Master and Commander – Bis ans Ende der Welt ist ein Film von Peter Weir aus dem Jahr 2003, der auf Motiven aus dem Roman Manöver um Feuerland (im Original: The Far Side of the World) und anderen Büchern der Aubrey-Maturin-Serie von Patrick O’Brian (1914–2000) beruht. (Zitat aus Wikipedia)
Den Film gibt es auch auf Video. Der Kauf lohnt sich, es ist ein wunderbarer, spannender Film. Tolle Landschaftsaufnahmen, tolle Handlung, packend, rührend, berührend.
Ein Film ohne Frauen! Außer bei einer kurzen Szene, bei denen das Schiff in Küstennähe von Händlern belagert wird, treten keine Frauen auf. Und das Tolle: das wird nicht als Mangel wahrgenommen.
In sofern ist Master und Commander ein maskulistischer Film, zumal er die (nicht-homosexuelle) Freundschaft zwischen dem Kapitän und dem Schiffsarzt zum Thema hat, eine Freundschaft, welche nicht nur auf gegenseitigem Respekt, sondern auch auf gemeinsamen Interessen (Musik) beruht. Das besonders männliche Element zeigt sich daran, wie ernsthaft jeder der Männer seinen Beruf, seine Aufgabe, aber auch seine Leidenschaft, im Falle des Arztes die Naturforschung, nimmt.
Es ist ein ernsthafter Film, der zeigt, was einen Mann ausmacht, ohne leeres machohaftes Gegockel, ohne jede Attitüde, ein echter Männerfilm.
Donnerstag, 17. Dezember 2015
Warum mich der Holocaust nur als historisches Phänomen interessiert!
Nein, ich greife dieses Thema nicht auf, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Zahl der Leser zu erhöhen. Nein, ich versuche nicht Massenmorde bzw. politische Morde insgeheim klein zu reden. Nein, ich finde dass es keine Rechtfertigung für politische Morde gibt, obwohl diese teilweise effektiv waren, so z.B. die Ermordung (fast) aller Omajaden durch die Abbasiden.
Warum greife ich dann dieses Thema auf? - Schuld ist mal wieder Broder, der sich als Medienhure bezeichnet, in Wirklichkeit aber all das repräsentiert, was ich an Menschen schätze, die dem jüdischen Kultur- und Lebenskreis zugehören: Vergesst Auschwitz!
Was den Holocaust so außergewöhnlich macht, ist seine totale Sinnlosigkeit. Mag man die Hinrichtung der Adeligen in der französischen Revolution, die Ermordung der Adeligen und Großbürger in der russischen Revolution, die Ermordung der Ureinwohner bei der Landnahme der Immigranten in Amerika, die Ermordung der Ureinwohner bei der russischen Landnahme in Sibirien noch nachvollziehen können, so ist die Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten völlig sinnbefreit, denn etwas deutschfreundlicheres als die deutschen und osteuropäischen Juden ist nicht zu finden. Im Gegensatz zu den Muslimen waren die Juden für Deutschland eine echte Bereicherung, Träger des wissenschaftlichen und kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritts. Durch die Ermordung der Juden wurde kein einziges Problem gelöst, vor dem Deutschland stand, im Gegenteil, zusammen mit den jüdischen Forschern hätte wahrscheinlich Deutschland die Atombombe entwickelt und den Krieg gewonnen, wobei sich auch hier die Frage stellt, zu welchem Zweck. Wer rassistisch denkt, muss in seinem Bergtal bleiben, denn nur dort sind die Menschen durch jahrhundertelange Inzucht genetisch so ähnlich, dass man von Rasse sprechen kann. Wer imperial denkt, sollte sich an den Römern ein Vorbild nehmen, denen die Rasse egal, aber die Kultur alles war: man sprach Latein und lebte auf römische Art, ob mit blondem oder schwarzen Haar, ob nordisch hochgewachsen oder mediterran klein.
Das Traurige ist, dass der Holocaust nichts lehrt, was nicht schon davor klar gewesen sein sollte. Das Problem mit diesem historischen Phänomen ist jedoch, dass die Auseinandersetzung damit quasi-religiöse Züge angenommen hat und die Beteiligten, Deutsche und Juden, in Rollen drängt, die für beide nicht gut sind: die bereuenden Geläuterten und die durch ihr Opfer Geheiligten. Beide sollen irgendwie moralisch besser sein, die Deutschen durch ihre öffentliche Reue die Juden durch das Opfer. Und diese Erwartung, dass Menschen durch eine in der Vergangenheit begangene böse Tat irgendwie besser werden, ist nicht gesund.
Juden in der Welt und ganz besonders in Israel haben alles Recht der Welt, ganz normale Menschen zu sein, mit guten und schlechten Seiten. Sie haben wie alle Menschen das Recht zu irren, egoistisch zu sein und ihre Interessen zu vertreten. Israel ist ein ganz normaler Staat mit jedem Recht seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu schützen. Keine besondere moralische Pflicht lastet auf Israel, jedoch besitzt es auch keinen moralischen Bonus. Überhaupt hat Moral bei Staaten recht wenig zu suchen. Staaten sollen rational handeln, versuchen den Schaden den ihr Tun verursacht klein oder doch zumindest angemessen hinsichtlich der gewünschten Ziele halten. Und hier will ich auf diesen Artikel verweisen:
Was FAZ und TAZ verschweigen - aus: Die Achse des Guten
Durch Religion oder Moral motiviertes Handeln führt bei Staaten zu viel größerem Leid, als es bei reinem Opportunismus der Fall gewesen wäre.
Und das gleiche gilt für Deutschland. Auch die Deutschen werden durch die religiöse Handhabung des Holocaustgedenkens nicht zu besseren Menschen. Die Tatsache, dass deutsche Politverbrecher diese Untat geplant und organisiert und willige Helfer gefunden haben, macht die Nachgeborenen nicht zu Schuldigen, und die zwanghafte Aneignung der Schuld macht den sich selbst Geißelnden nicht zu einem besseren Menschen, der nun das Maß an andere Menschen anlegen kann. Der Holocaust darf nicht zum Pinup gemacht werden, bei dessen Anblick sich irgendwelche Gutmenschen dann ihr Moralin runterwichsen.
Inzwischen ist es schon so weit gekommen, dass diese Typen auf der Basis ihrer Holocausterleuchtung an Israel und gar an die Juden selbst das Maß anlegen, den Massenmord gegen die Nachfahren der Opfer richten, eine perverse Haltung.
Wenn uns der Holocaust etwas lehrt, dann Demut. Demut vor unserer eigenen Schwäche. Unserer Schwäche, wenn man uns zum Opfer macht. Unserer Schwäche, wenn man uns die Möglichkeit gibt, Täter zu sein. Es gibt keine guten Menschen, keine Menschen, die nicht der Begrenzung durch Regeln bedürfen. Und diese Regeln müssen Gute sein, dann ist der Mensch gut. Ohne diese Regeln und ohne gute Regeln ist der Mensch schlecht. Humanismus allein genügt nicht!
Homo homini lupus est - Der Mensch ist des Menschen Wolf!
Warum greife ich dann dieses Thema auf? - Schuld ist mal wieder Broder, der sich als Medienhure bezeichnet, in Wirklichkeit aber all das repräsentiert, was ich an Menschen schätze, die dem jüdischen Kultur- und Lebenskreis zugehören: Vergesst Auschwitz!
Was den Holocaust so außergewöhnlich macht, ist seine totale Sinnlosigkeit. Mag man die Hinrichtung der Adeligen in der französischen Revolution, die Ermordung der Adeligen und Großbürger in der russischen Revolution, die Ermordung der Ureinwohner bei der Landnahme der Immigranten in Amerika, die Ermordung der Ureinwohner bei der russischen Landnahme in Sibirien noch nachvollziehen können, so ist die Ermordung der Juden durch die Nationalsozialisten völlig sinnbefreit, denn etwas deutschfreundlicheres als die deutschen und osteuropäischen Juden ist nicht zu finden. Im Gegensatz zu den Muslimen waren die Juden für Deutschland eine echte Bereicherung, Träger des wissenschaftlichen und kulturellen und wirtschaftlichen Fortschritts. Durch die Ermordung der Juden wurde kein einziges Problem gelöst, vor dem Deutschland stand, im Gegenteil, zusammen mit den jüdischen Forschern hätte wahrscheinlich Deutschland die Atombombe entwickelt und den Krieg gewonnen, wobei sich auch hier die Frage stellt, zu welchem Zweck. Wer rassistisch denkt, muss in seinem Bergtal bleiben, denn nur dort sind die Menschen durch jahrhundertelange Inzucht genetisch so ähnlich, dass man von Rasse sprechen kann. Wer imperial denkt, sollte sich an den Römern ein Vorbild nehmen, denen die Rasse egal, aber die Kultur alles war: man sprach Latein und lebte auf römische Art, ob mit blondem oder schwarzen Haar, ob nordisch hochgewachsen oder mediterran klein.
Das Traurige ist, dass der Holocaust nichts lehrt, was nicht schon davor klar gewesen sein sollte. Das Problem mit diesem historischen Phänomen ist jedoch, dass die Auseinandersetzung damit quasi-religiöse Züge angenommen hat und die Beteiligten, Deutsche und Juden, in Rollen drängt, die für beide nicht gut sind: die bereuenden Geläuterten und die durch ihr Opfer Geheiligten. Beide sollen irgendwie moralisch besser sein, die Deutschen durch ihre öffentliche Reue die Juden durch das Opfer. Und diese Erwartung, dass Menschen durch eine in der Vergangenheit begangene böse Tat irgendwie besser werden, ist nicht gesund.
Juden in der Welt und ganz besonders in Israel haben alles Recht der Welt, ganz normale Menschen zu sein, mit guten und schlechten Seiten. Sie haben wie alle Menschen das Recht zu irren, egoistisch zu sein und ihre Interessen zu vertreten. Israel ist ein ganz normaler Staat mit jedem Recht seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu schützen. Keine besondere moralische Pflicht lastet auf Israel, jedoch besitzt es auch keinen moralischen Bonus. Überhaupt hat Moral bei Staaten recht wenig zu suchen. Staaten sollen rational handeln, versuchen den Schaden den ihr Tun verursacht klein oder doch zumindest angemessen hinsichtlich der gewünschten Ziele halten. Und hier will ich auf diesen Artikel verweisen:
Was FAZ und TAZ verschweigen - aus: Die Achse des Guten
Durch Religion oder Moral motiviertes Handeln führt bei Staaten zu viel größerem Leid, als es bei reinem Opportunismus der Fall gewesen wäre.
Und das gleiche gilt für Deutschland. Auch die Deutschen werden durch die religiöse Handhabung des Holocaustgedenkens nicht zu besseren Menschen. Die Tatsache, dass deutsche Politverbrecher diese Untat geplant und organisiert und willige Helfer gefunden haben, macht die Nachgeborenen nicht zu Schuldigen, und die zwanghafte Aneignung der Schuld macht den sich selbst Geißelnden nicht zu einem besseren Menschen, der nun das Maß an andere Menschen anlegen kann. Der Holocaust darf nicht zum Pinup gemacht werden, bei dessen Anblick sich irgendwelche Gutmenschen dann ihr Moralin runterwichsen.
Inzwischen ist es schon so weit gekommen, dass diese Typen auf der Basis ihrer Holocausterleuchtung an Israel und gar an die Juden selbst das Maß anlegen, den Massenmord gegen die Nachfahren der Opfer richten, eine perverse Haltung.
Wenn uns der Holocaust etwas lehrt, dann Demut. Demut vor unserer eigenen Schwäche. Unserer Schwäche, wenn man uns zum Opfer macht. Unserer Schwäche, wenn man uns die Möglichkeit gibt, Täter zu sein. Es gibt keine guten Menschen, keine Menschen, die nicht der Begrenzung durch Regeln bedürfen. Und diese Regeln müssen Gute sein, dann ist der Mensch gut. Ohne diese Regeln und ohne gute Regeln ist der Mensch schlecht. Humanismus allein genügt nicht!
Homo homini lupus est - Der Mensch ist des Menschen Wolf!
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Die Zukunft der Arten - Eine Erwiderung!
Wie so oft ist mir der Blog "Die Achse des Guten" Inspiration.
Das Thema:
Der Autor ist 30 Jahre alt und mit Grundlagenforschung beschäftigt, also ein Nerd. Das soll keine Kritik sein, aber in diesem Alter und in dieser Umgebung da steigt einem die Liebe zum Beruf, zum Forschen schon mal in den Kopf. Sturm- und Drangphase. Der Mensch als Atlas, der die Welt auf seiner Schulter trägt.
Aber leider, leider, leider ist die Wirklichkeit ein harter Landeplatz für Ikarus.
Selbstverständlich gilt die Evolution für den Menschen wie eh und je. Die Mechanismen Mutation, Variation und Selektion sind nicht außer Kraft gesetzt, das merkt die hässliche Frau und der nerdige Mann auf dem Partnermarkt ganz schnell. Auch merkt es derjenige ganz schnell, der behindert ist oder sonstige Einschränkungen trägt, welche ihn im Rattenrennen nach hinten abfallen lassen. Da ist dann ganz schnell Schluss mit Gene weitergeben. Gut, manche Ausschlusskriterien, welche in der Vergangenheit gnadenlos zuschlugen, sind verschwunden. Aber wer glaubt, die gute alte Heckenschere der Selektion sei nicht mehr da, der irrt gewaltig.
Ansonsten ist der evolutinäre Prozess opportunistisch, will sagen, wie ein Parasit auf einige seiner Fähigkeiten verzichtet, weil die ja der Wirt übernimmt, so verliert der Mensch einige seiner Fähigkeiten, weil diese durch Kulturleistungen, die Produkte von Handwerk, Wissenschaft und Technik, übernommen werden. Das würde jeder von uns sofort merken, müsste er sich nur noch von ungegarten Speisen ernähren. Die Kulturleistung der Nahrungszubereitung unter Zuhilfenahme von Hitze, hat über die Zeit unseren Kau- und Verdauungsapparat so verändert, dass wir ernste Probleme bekommen, wollten wir aufs Kochen, Braten Backen verzichten.
Die im zitierten Artikel hochgelobte Nutzung der Gentechnik kann Nutzen stiften, kann sogar eine Notwendigkeit werden, sollte die Art wegen zu schwacher Selektion degenerieren. Die Welt bleibt wild und erfordert ein Mindestmaß an Vitalität und Überlebenswillen. Wo dieser fehlt ist schnell Ende Gelände, denn die Vorstellung, dass es immer so friedlich und paradiesisch bleibt, wie im Moment in der westlichen Welt, der irrt gewaltig. Der nächste Meteoriteneinschlag, der nächste Vulkanausbruch, der nächste Großkrieg, die nächste Welle von Eindringlingen/Flüchtlingen/Immigranten, der nächste Klimawandel hin zu sinkenden Temperaturen (siehe die Kleine Eiszeit), kann ganz schnell das Kultur- und Lebensniveau senken, kann eine ziemlich kompetitive Umwelt für den Einzelnen erzeugen, und dann sind ganz archaische Fähigkeiten, wie Kraft, Schnelligkeit, Zähigkeit, Überlebenswillen und ähnliche Tugenden gefordert.
Und wenn dann die Zivilisation auf ein niedrigeres Level wechselt, dann bleiben diejenigen mit Schwächen, z.B. Diabetes, auf der Strecke. Und hier könnte Gentechnik hilfreich sein, wenn sie in der Lage ist, die Degenereation zurückzudrängen, was im Augenblick aber noch nicht der Fall ist.
Besteht der Defekt nämlich nicht aus einer Punktmutation, bei welcher ein einzelnes Gen verändert ist, sondern aus einer Ansammlung von schwer zu ortenden Veränderungen, dann wird es schwer bis unmöglich hier Abhilfe zu schaffen.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit Gentechnik Schranken durchbrechen und nie wissen, ob wir nicht versehentlich gerade Ungeheuer schaffen. Und ist der Geist aus der Flasche, bekommen wir ihn nicht mehr zurück. Also das mit den leuchtenden Bäumen lassen wir lieber sein.
Wir brauchen Gentechnik und wir brauchen Grundlagenforschung, und wir werden bei der gegebenen Überbevölkerung nicht umhin kommen, unsere Nahrungsquellen gentechnisch zu verändern, damit wir auch Problemzonen landwirtschaftlich nutzen, bzw. insgesamt höhere Erträge realisieren können. Sollte sich die Überbevölkerung nicht in den Griff bekommen lassen, dann kann auch die Gentechnik nicht helfen. Eines ist nämlich sicher: Hunger, Seuchen, Fressfeinde halten eine Population in Grenzen, und gerade der Hunger wird das Problem der Überbevölkerung lösen, wenn wir nicht durch Kulturleistung dem zuvor kommen.
Das Thema:
Über die Zukunft der Arten
Von Patrick Guidato
Die Evolution gilt für den Menschen nicht mehr. Jeder kann seine Gene weitergeben, ob stark ob schwach, ob groß ob klein, ob gesund oder krank und das ist auch gut so. Der Mensch hat sich entwickelt, weil er nicht mehr sich selbst, sondern seine Umwelt seinen Bedürfnissen angepasst hat. Wir sind nicht mehr auf das „survival of the fittest“ angewiesen, weil wir es, wie keine andere Spezies vermögen, uns einem Selektionsdruck zu entziehen.
Der Autor ist 30 Jahre alt und mit Grundlagenforschung beschäftigt, also ein Nerd. Das soll keine Kritik sein, aber in diesem Alter und in dieser Umgebung da steigt einem die Liebe zum Beruf, zum Forschen schon mal in den Kopf. Sturm- und Drangphase. Der Mensch als Atlas, der die Welt auf seiner Schulter trägt.
Aber leider, leider, leider ist die Wirklichkeit ein harter Landeplatz für Ikarus.
Selbstverständlich gilt die Evolution für den Menschen wie eh und je. Die Mechanismen Mutation, Variation und Selektion sind nicht außer Kraft gesetzt, das merkt die hässliche Frau und der nerdige Mann auf dem Partnermarkt ganz schnell. Auch merkt es derjenige ganz schnell, der behindert ist oder sonstige Einschränkungen trägt, welche ihn im Rattenrennen nach hinten abfallen lassen. Da ist dann ganz schnell Schluss mit Gene weitergeben. Gut, manche Ausschlusskriterien, welche in der Vergangenheit gnadenlos zuschlugen, sind verschwunden. Aber wer glaubt, die gute alte Heckenschere der Selektion sei nicht mehr da, der irrt gewaltig.
Ansonsten ist der evolutinäre Prozess opportunistisch, will sagen, wie ein Parasit auf einige seiner Fähigkeiten verzichtet, weil die ja der Wirt übernimmt, so verliert der Mensch einige seiner Fähigkeiten, weil diese durch Kulturleistungen, die Produkte von Handwerk, Wissenschaft und Technik, übernommen werden. Das würde jeder von uns sofort merken, müsste er sich nur noch von ungegarten Speisen ernähren. Die Kulturleistung der Nahrungszubereitung unter Zuhilfenahme von Hitze, hat über die Zeit unseren Kau- und Verdauungsapparat so verändert, dass wir ernste Probleme bekommen, wollten wir aufs Kochen, Braten Backen verzichten.
Die im zitierten Artikel hochgelobte Nutzung der Gentechnik kann Nutzen stiften, kann sogar eine Notwendigkeit werden, sollte die Art wegen zu schwacher Selektion degenerieren. Die Welt bleibt wild und erfordert ein Mindestmaß an Vitalität und Überlebenswillen. Wo dieser fehlt ist schnell Ende Gelände, denn die Vorstellung, dass es immer so friedlich und paradiesisch bleibt, wie im Moment in der westlichen Welt, der irrt gewaltig. Der nächste Meteoriteneinschlag, der nächste Vulkanausbruch, der nächste Großkrieg, die nächste Welle von Eindringlingen/Flüchtlingen/Immigranten, der nächste Klimawandel hin zu sinkenden Temperaturen (siehe die Kleine Eiszeit), kann ganz schnell das Kultur- und Lebensniveau senken, kann eine ziemlich kompetitive Umwelt für den Einzelnen erzeugen, und dann sind ganz archaische Fähigkeiten, wie Kraft, Schnelligkeit, Zähigkeit, Überlebenswillen und ähnliche Tugenden gefordert.
Und wenn dann die Zivilisation auf ein niedrigeres Level wechselt, dann bleiben diejenigen mit Schwächen, z.B. Diabetes, auf der Strecke. Und hier könnte Gentechnik hilfreich sein, wenn sie in der Lage ist, die Degenereation zurückzudrängen, was im Augenblick aber noch nicht der Fall ist.
Besteht der Defekt nämlich nicht aus einer Punktmutation, bei welcher ein einzelnes Gen verändert ist, sondern aus einer Ansammlung von schwer zu ortenden Veränderungen, dann wird es schwer bis unmöglich hier Abhilfe zu schaffen.
Und wir dürfen nicht vergessen, dass wir mit Gentechnik Schranken durchbrechen und nie wissen, ob wir nicht versehentlich gerade Ungeheuer schaffen. Und ist der Geist aus der Flasche, bekommen wir ihn nicht mehr zurück. Also das mit den leuchtenden Bäumen lassen wir lieber sein.
Wir brauchen Gentechnik und wir brauchen Grundlagenforschung, und wir werden bei der gegebenen Überbevölkerung nicht umhin kommen, unsere Nahrungsquellen gentechnisch zu verändern, damit wir auch Problemzonen landwirtschaftlich nutzen, bzw. insgesamt höhere Erträge realisieren können. Sollte sich die Überbevölkerung nicht in den Griff bekommen lassen, dann kann auch die Gentechnik nicht helfen. Eines ist nämlich sicher: Hunger, Seuchen, Fressfeinde halten eine Population in Grenzen, und gerade der Hunger wird das Problem der Überbevölkerung lösen, wenn wir nicht durch Kulturleistung dem zuvor kommen.
Freitag, 11. Dezember 2015
Bauchtanz als Metapher - Eine Ergänzung
Die Achse des Guten ist mir immer wieder Inspiration, so der Artikel Bauchtanz als Metapher
Darin beschreibt die Autorin Antje Sievers, die zumindest zeitweise Ihr Hobby Bauchtanz zum Beruf gemacht hat, wie sich ihr Umfeld von permissiv zu religiös verschlossen verändert hat, so dass Bauchtanz kaum noch muslimische Kunden findet.
Eine ähnliche Entwicklung ist jedoch auch in der westlichen Welt zu beobachten, wo, z.B. an den Universitäten der USA, immer rigidere Regeln und Gesetze aufgerichtet werden, um, in diesem Fall männliche, Sexualität zu kriminalisieren. Mich würde mal interessieren, was die Triebfeder hinter dieser Entwicklung ist?
Im Westen wird vergessen, dass Freiheit und Sicherheit Gegensätze sind. Wer Sicherheit die höchste Priorität einräumt, würgt die Freiheit ab.
Warum die Orientalen plötzlich die Frauen vor dem männlichen Blick glauben schützen zu müssen, ist mir nicht ganz klar.
Offensichtlich ist jedoch, dass die westliche und die orientalische Bewegung männerfeindlich sind.
Darin beschreibt die Autorin Antje Sievers, die zumindest zeitweise Ihr Hobby Bauchtanz zum Beruf gemacht hat, wie sich ihr Umfeld von permissiv zu religiös verschlossen verändert hat, so dass Bauchtanz kaum noch muslimische Kunden findet.
Eine ähnliche Entwicklung ist jedoch auch in der westlichen Welt zu beobachten, wo, z.B. an den Universitäten der USA, immer rigidere Regeln und Gesetze aufgerichtet werden, um, in diesem Fall männliche, Sexualität zu kriminalisieren. Mich würde mal interessieren, was die Triebfeder hinter dieser Entwicklung ist?
Im Westen wird vergessen, dass Freiheit und Sicherheit Gegensätze sind. Wer Sicherheit die höchste Priorität einräumt, würgt die Freiheit ab.
Warum die Orientalen plötzlich die Frauen vor dem männlichen Blick glauben schützen zu müssen, ist mir nicht ganz klar.
Offensichtlich ist jedoch, dass die westliche und die orientalische Bewegung männerfeindlich sind.
Dienstag, 8. Dezember 2015
Mitläufer wohin man blickt oder die Kunst ist die Hure der Macht
Offener Brief an die Karlsruher Hochschule für Gestaltung
Autoren wenden sich "gegen Salonfähigkeit Neuer Rechter"
In der Zeitschrift monopol - Zeitschrift für Kunst und Leben - thematisiert Philipp Hindal unter dem Titel "Autoren wenden sich gegen Salonfähigkeit Neuer Rechter" einen offenen Brief von akademischen Amtsträgern aus dem Bereich Kulturwissenschaft und Kunst, welcher sich gegen das Engagement von Marc Jongen für die AfD richtet. Gefordert wird, das Rektorat der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe (HfG) möge Stellung zu den Positionen Jongens beziehen.
Der Vorwurf lautet, Jongen mache rechte Positionen salonfähig. Die AfD habe Verbindungen in die Neonazi-Szene und sei damit ein akademisches Feigenblatt für Rechtsradikale. Einige der Unterzeichner des Briefes geben sich besorgt.
Die Unterzeichner fordern, dass sich das Rektorat der HfG von Jongen distanziert.Man kann den Text, auf den ich hier zitiere dort nachlesen: monopol
Als noch die Reaktion regierte, also zu Bismarcks Zeiten, da hätte der Kunstkritiker Rautenberg, einer der Unterzeichner, die Frage gestellt, wie eine Hochschule mit Sozialdemokraten oder mit Demokraten insgesamt umgehen soll. Kommen Herr Hanno Rautenberg solche Fragen auch bei Parteimitgliedern der SED-Nachfolgeorganisatin Die Linke, oder bei linken Sozialdemokraten mit Kontakten zum Linksextremismus. Ist mit CDU und FDP der "rechte" Rand des genehmigten politischen Spektrums erreicht. Was im ersten Absatz des Artikels von Hindahl sofort ins Auge springt ist, dass er Universitäten - gerade Kunsthochschulen - als Milieu identifiziert, ein linkes Milieu. Mir kommt es vor, als ob dieses linke Milieu das im eigenen Saft schmort und ansonsten politisch intolerant ist.
Die Kollegen von Jongen sind besorgt? Fühlen sie sich sogar bedroht? Fühlen sie sich bedroht, wenn jemand die linke Konsensgemeinschaft kündigt und eine eigene Meinung vertritt. Ist es unschicklich einer Splitterpartei anzugehören, wie gesagt, was ist die FDP oder Die Linke? Und was ist mit der ideologischen und tatsächlichen Nähe einiger Angehöriger linker Parteien zur gewaltbereiten und Gewalt ausübenden linken Szene, Stichworte Antifa. Sind die linken Künstler nicht ein Feigenblatt für Linksradikale.
Warum sollte sich das Rektorat distanzieren? Distanzieren sich Hochschulrektorate in Deutschland von Mitgliedern der SED-Nachfolgeorganisation Die Linke? Die AfD ist eine demokratische Partei im Werden. Da kann es sein, dass dort politische Wirrköpfe aufschlagen, vielleicht auch Provokateure des geheimen Staatschutzes. Denn wir wollen es nicht vergessen, auch in der Demokratie geht es um Posten, um Geld, um Karriere, nicht nur um Gestaltungsmacht. Und die Posteninhaber sehen es nicht gerne, wenn ihnen jemand die Beute streitig macht. Und es stellt sich mir die Frage, wer diese Künstlerprofessoren dazu gedrängt hat, da mal was zu unternehmen. Denn gerade die brotlosen Künste sind auf staatliches Mäzenatentum angewiesen. Da wird wohl einer der Mäzenaten mal angerufen haben, mit den Schlüsseln zu den staatlichen Schatullen gekleppert haben. Und dann beginnen diese Vögelein natürlich ihr Liedlein zu pfeifen, nach dem Takte des Mäzenaten. Früher haben die Typen Oden an den Führer geschrieben oder sind Stalin, wie Maxim Gorki, gleich ganz ins Arschloch gekrochen.
Ist linke Denke ein Kriterium für Integrität? Hierzu ein Text aus Wikipedia:
Persönliche Integrität ist die fortwährend aufrechterhaltene Übereinstimmung des persönlichen Wertesystems mit dem eigenen Handeln. Grundlage des Wertesystems ist eine religiös, politisch oder humanistisch begründete Ethik. Ein integrer Mensch lebt in dem Bewusstsein, dass sich seine persönlichen Überzeugungen, Maßstäbe und Wertvorstellungen in seinem Verhalten ausdrücken. Persönliche Integrität ist als Treue zu sich selbst gekennzeichnet worden. Im Gegensatz zu integer bezeichnet korrumpierbar eine Person, die sich in ihrem Verhalten nicht von eigenen Werten und Prinzipien, sondern von Drohungen und/oder Verlockungen durch äußere und innere Einflüsse leiten lässt.Die Autoren des Briefes fordern nicht Integrität sondern Homogenität. Übrigens sind Körperschaften prinzipiell aethisch, weil nur Menschen ethisch sein können. Insofern kann eine universitäre Einrichtung nicht integer sein. Es ist zu hoffen, dass sie sich Regeln gibt, die ethisches und integres Verhalten der Mitarbeiter fördern. Gibt es eine Regel, die linkes Denken an universitären Einrichtungen zur Pflicht macht? Würde eine solche Regel die Integrität der Mitarbeiter fördern, oder doch diese nur korrumpieren?
Sind die Linken progressiv? Ich empfinde sie eher als konservativ bis reaktionär! Als die herrschende Schicht ständisch dachte und handelte, da waren die Linken progressiv. Aber jetzt, da die Linken die herrschende Schicht stellen, da sind sie selber konservativ und reaktionär geworden. Sie vertragen keinen Widerspruch, sie inszenieren Inquisition und Hexenverbrennungen, Gesinnungsschnüffelei und Berufsverbote. Sie steigen nicht in die Diskussion ein, sondern verkünden das Anathema gegen den Ungläubigen.
Die Verantwortlichen in der AfD und alle Menschen, welche das linke Gedankengut der Kunstszene nicht teilen, sollten sich diese Namen merken, und sofern selber Mäzen, ihre Produkte nicht mehr kaufen, ihre Institute nicht mehr fördern, ihnen keine öffentliche Beachtung mehr schenken. Um der eigenen Integrität willen.
Sonntag, 6. Dezember 2015
Und wieder hat es einer getan! Alvis Hermanis
Eine Absage und ein ShitstormDer lettische Regisseur Alvis Hermanis distanziert sich von der Refugees-Welcome-Begeisterung, wie sie die Theater zeigen. Dass er nicht in Hamburg arbeiten will, hat laut ihm private Gründe.
Das Problem der Intellektuellen ist ihre Wirkungslosigkeit in der Welt. Damit sei nicht ihr Einfluss klein geredet, aber ihre Wirkung ist nur mittelbar. Sie verändern nicht die Welt durch ihr Tun, sie verändern die, welche die Welt durch ihr Tun ändern.
Intellektuelle sind Magier der Sinne: sie bezaubern. Sie geben den Takt vor, spielen müssen andere.
So was fördert magisches Denken und magisches Sprechen. Der Glaube, der Lauf der Welt würde sich ändern, hätte man nur die rechten Worte gesprochen, hat schon millionen Menschen den Tod gebracht. Theistische und säkulare Religionen opfern gerne dem heiligen Moloch die Landeskinder oder auch Fremde, meist beide.
Es tut sich was! Man hört ein Rauschen, der Wind des Schicksals streicht durch die kahlen Bäume. Jetzt begegnet des geistes Blässe das blutige Leben. Das stimuliert die Kopfgeburten. Da muss man dabei sein: vor dem Heer tanzen die Gaukler.
Und da fühlen sich dann die Vagabunden und Fahrensleut, eben die Theaterfritzen, berufen ihren Beitrag zu leisten: Refugee Wellcome!
Die Menschen die hier einfallen sind aber nicht gekommen, um Teil einer Inszenierung zu sein. Sie treiben ganz profane Nöte. Sie wollen das, was wir alle wollen: ein gutes Leben mit der Möglichkeit zu Wohlstand zu kommen. Wenn sie könnten, würden sie plündern und rauben, so wie schon einmal, beim Einfall der Mauren im Mittelalter, als die Kamelreiter bis Nimes und darüber hinaus vorstießen. Aber die moderne Waffentechnik setzt hier Grenzen und so bleiben nur Schnorren oder Arbeiten. Und in den Eindringlingen wurden durch eine verantwortungslose Politik ganz unrealistische Erwartungen geweckt. Das ist auch bei den Kreuzrittern im 12. Jahrhundert geschehn, die statt des himmlischen Jerusalems eine staubige orientlische Stadt vorfanden, worauf sie gleich die Einwohner erschlugen, vor lauter Frust. Wenn wir den neu Zugezogenen keine Zukunft bieten können, werden die bald viel weniger nett sein, als erwartet. Und wenn den autochtonen, also den Bundesbürgern, diese neu Zugezogenen so richtig lästig werden, dann werden viele Bundesbürger auch viel weniger nett werden. Und daran ändern auch einige Vagabunden auf ihren Bühnen wenig. Denn die Omas und Opas mit dem Theaterabo oder die ergraute bessere Gesellschaft ändert am Lauf der Welt überhaupt nichts. Die müssen froh sein, dass man sie leben lässt, wenn der wahre Tanz beginnt.
Und obwohl ich noch ganz rüstig bin, so muss ich doch sagen, welch eine beruhigende Wirkung die Gegenwart kräftiger bundesdeutscher junger Männer auf mich hat. Bundesdeutscher deswegen, weil ich die Burschen mit Migrationshintergrund dazu zähle, jedenfalls die, welche Deutschland als ihre Heimat begreifen und sich zugehörig fühlen.
Und ich erweise Herrn Alvis Hermanis meine Reverenz, dass er sich nicht dazu hergibt dieses in Deutschland aufgeführte Schmierenstück der Welcome-Kultur zu inszenieren. Und die Reaktion seiner intellektuellen Kollegen zeigt deren gestörte Wahrnehmung, deren Wahn. Wenn Intellektuelle Erfolg bei der Öffentlichkeit suchen, werden sie meist Huren des herrschenden Zeitgeistes, des Mainstreams. Denn wer die Bühne braucht, um überhaupt existent zu sein, wird alles Tun, um darauf zu bleiben. Ein Phänomen das auch bei Politikern auffällt, denen öffentliche Beachtung alles ist.
Übrigens, die wahrhaft Mächtigen, die Reichen, sie sind diskret. Sie haben es nicht nötig sich zu prostituieren. Sie tanzen nicht! Sie lassen die Puppen tanzen. Auch auf der Bühne.
Dass man nun über Herrn Hermanis das übliche Jauchefass auf macht, das ist doch schon ritualisiert. Welcher Idiot hält einen Twitteraccount. An mir würde jeder Shitstorm ungelesen vorbeifliegen. Es gibt so viele Menschen, was stört da, wenn ein da einige hassen. Der Pöbel ist ein Massenphänomen, das nicht ausstirbt, so lange so viele Menschen auf so dichtem Raum zusammenleben. Georges-Eugène Haussmann hat in Paris die Chauseen nicht zuletzt so geschaffen, das zur Not auch die Artillerie mit Kartätschen des Pöbels Herr werden kann. Napoleon Bonaparte hat so einen ganz realen Shitstorm auf diese Weise schnell beendet, und die Franzosen verehren ihn noch heute.
Herr Hermanis hat Charakter und ein Rückgrad und er will nicht bei einer Veranstaltung mitwirken, welche die willkommen heißt, aus deren Reihen die Mörder von Paris kamen. Die Lebensqualität der europäischen Bevölkerung hat durch die Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens nicht gewonnen. Wie heißt es so schön: Wer lästig ist und stört soll hingehen, wo der Pfeffer wächst, eben in den Orient. Ein guter Rat!
Dass man nun über Herrn Hermanis das übliche Jauchefass auf macht, das ist doch schon ritualisiert. Welcher Idiot hält einen Twitteraccount. An mir würde jeder Shitstorm ungelesen vorbeifliegen. Es gibt so viele Menschen, was stört da, wenn ein da einige hassen. Der Pöbel ist ein Massenphänomen, das nicht ausstirbt, so lange so viele Menschen auf so dichtem Raum zusammenleben. Georges-Eugène Haussmann hat in Paris die Chauseen nicht zuletzt so geschaffen, das zur Not auch die Artillerie mit Kartätschen des Pöbels Herr werden kann. Napoleon Bonaparte hat so einen ganz realen Shitstorm auf diese Weise schnell beendet, und die Franzosen verehren ihn noch heute.
Herr Hermanis hat Charakter und ein Rückgrad und er will nicht bei einer Veranstaltung mitwirken, welche die willkommen heißt, aus deren Reihen die Mörder von Paris kamen. Die Lebensqualität der europäischen Bevölkerung hat durch die Einwanderung von Menschen muslimischen Glaubens nicht gewonnen. Wie heißt es so schön: Wer lästig ist und stört soll hingehen, wo der Pfeffer wächst, eben in den Orient. Ein guter Rat!
Montag, 23. November 2015
Arbeit, ein Fetisch
Mit diesem Post weise ich auf einen Artikel in dem Blog "Die Achse des Guten" hin:
Die Achse des Guten
In diesem Artikel geht der Autor Ralf Ostner der Frage nach, wieso sich nur ein sehr, sehr geringer Teil der in prekären Verhältnissen in den Banlieus der französischen Städte lebenden muslimischen Jugendlichen den radikalen Islamisten anschließt.
Klingt manches was er sagt auch ein wenig nach dem Lob der Bohème, nach Zigeunerromantik, so gefällt mir an seinem Text sein kritischer Blick auf die Arbeitsfixierung der Mittelschicht, welche den Leistungdruck sogar in der Freizeit fortsetzt.
50% dessen was in Deutschland erwirtschaftet wird, geht an Kapitalbesitzer, als leistungsloses Maximaleinkommen, sozusagen. Das sollte der Verachtung für Menschen Grenzen setzen, die von "Stütze" leben. Den Armen fehlt nur der entsprechende Rechts-(Eigentums-)Titel, um die Sahnestückchen vom Kuchen abgreifen zu können. Wer Geldbezüge ohne Arbeitsleistung als asozial bezeichnet, hat die sogenannte Oberschicht als das begriffen, was sie ist: asoziales Pack. Wobei das Oberschichtspack die Rahmenbedingungen setzt, zu denen die Lohnknechte ihre Haut zu Markte tragen dürfen.
Wer ist die Oberschicht? Das sind die großen Kapitalbesitzer, denen eigentlich unser Land gehört.
Die Achse des Guten
In diesem Artikel geht der Autor Ralf Ostner der Frage nach, wieso sich nur ein sehr, sehr geringer Teil der in prekären Verhältnissen in den Banlieus der französischen Städte lebenden muslimischen Jugendlichen den radikalen Islamisten anschließt.
Klingt manches was er sagt auch ein wenig nach dem Lob der Bohème, nach Zigeunerromantik, so gefällt mir an seinem Text sein kritischer Blick auf die Arbeitsfixierung der Mittelschicht, welche den Leistungdruck sogar in der Freizeit fortsetzt.
50% dessen was in Deutschland erwirtschaftet wird, geht an Kapitalbesitzer, als leistungsloses Maximaleinkommen, sozusagen. Das sollte der Verachtung für Menschen Grenzen setzen, die von "Stütze" leben. Den Armen fehlt nur der entsprechende Rechts-(Eigentums-)Titel, um die Sahnestückchen vom Kuchen abgreifen zu können. Wer Geldbezüge ohne Arbeitsleistung als asozial bezeichnet, hat die sogenannte Oberschicht als das begriffen, was sie ist: asoziales Pack. Wobei das Oberschichtspack die Rahmenbedingungen setzt, zu denen die Lohnknechte ihre Haut zu Markte tragen dürfen.
Wer ist die Oberschicht? Das sind die großen Kapitalbesitzer, denen eigentlich unser Land gehört.
Freitag, 20. November 2015
Internationaler Tag des Mannes
Man kann über die Sinnhaftigkeit solcher Tage diskutieren, ob es der internationale Männertag, der Weltfrauentag, der Tag der Toilette oder der Tag des Glücks ist. Das Ganze erinnert an die von der katholischen Kirche ausgerufenen Namenstage.
Ich zitiere hier mal Wikipedia:
Und hier haben ja genügend Autoren und ausreichend viele publizierte Studien genügend Handlungsfelder beschrieben, wie die Gesellschaft, ich verwende mal diesen Leerbegriff, das Handeln von Männer würdigen und etwas für deren seelische und körperliche Gesundheit tun könnte. Das das Einzige, was manchen Medienschaffenden einfällt, alberne Männerwitze oder Scheißhausparolen sind, zeigt das intellektuelle Niveau, zeigt aber, sofern es sich um männliche Autoren handelt, wie weit entfernt sie von ihrem eigenen männlichen Kern sind, wie getrennt von sich selbst, dass sie sich nur als Blindfortsatz der weiblichen Welt definieren können.
Darum hier nochmal für alle zum Mitschreiben:
Wenn wir das göttliche Element im Menschen suchen, also das, was uns mit dem Schöpfer der Welt am meisten verbindet, so ist das die Freiheit. Sind die Tiere erstens durch ihre Instinktsteuerung aber auch durch die täglichen Zwänge des Überlebenskampfes, vollkommen von der Welt vereinnahmt, hat der Mensch, sind seine Grundbedürfnisse gestillt, die Freiheit des Denkens, des Planens, des Handelns. Und diese Freiheit ist beim Mann noch um einiges größer als bei der Frau, deren Körper ein Menschenbackofen auf Beinen ist, und ihre Seele fest im Griff hat, zumindest in jungen Jahren. Außerdem bringt diese Funktion noch einige Einschränkungen mit sich, z.B. hinsichtlich der körperlichen Leistungsfähigkeit und der seelischen Stabilität. Und darum können sich Frauen in der Regel nur in einer von Männern geschaffenen Infrastruktur entfalten, ja nur dort überleben.
Das Problem des Mannes ist, das er von Kindesbeinen an frauenzentriert erzogen wird, so dass er eine ziemliche Abhängigkeit von Frauen entwickelt. Aus Angst vor Entzug baut er sein Leben um Frauen herum auf, was diesen gestattet, von seinen Resourcen einen Großteil für sich abzuzweigen. Er opfert seine Freiheit einem Linsengericht.
Auch wenn wir alle von Frauen geboren und in den ersten Lebensjahren in der Regel von Frauen großgezogen werden, so ist es eine zentrale Aufgabe sich entfaltender Männlichkeit, sich aus diesem schwülwarmen Umfeld zu lösen, und zu einem freien Mann zu werden. Dazu gehört, die Angst vor dem selbstbestimmten Leben zu überwinden, an Herausforderungen zu reifen, sich Ziele zu setzen, diese anzustreben, Niederlagen wegzustecken und Erfolge zu feiern. Es gehört aber auch dazu, herauszufinden, was einem gut tut, sein eigenes Leben zu inszenieren, zu organisieren. Dazu gehört auch, sorgsam mit der eigenen Seele und dem eigenen Körper umzugehen und die in uns wohnende Spiritualität zu entwickeln.
Vieles gelingt nur, wenn ein Mann gute Beziehungen zu anderen Männern unterhält, die ihn auf seinem Weg begleiten oder auch leiten können.
Es gibt eine pervertierte Form von Männlichkeit, welche die innere Leere durch Alkohol und prolliges Verhalten auffüllen möchte. Ich bin kein Asket, aber wenn es viel Alkohols bedarf, um Gemeinschaft zu sein, dann ist das hohl.
Ein Mann muss weder einen Sohn gezeugt, noch einen Sechszylinderwagen gefahren, noch einen Baum gepflanzt haben, um ein Mann zu sein. Und er braucht ganz bestimmt keine Frauen dazu, festzulegen, was einen Mann ausmacht. Und wenn die Art der Männlichkeit, die ein Mann für sich gefunden hat, den Frauen nicht schmeckt, dann ist das deren Problem.
Ich zitiere hier mal Wikipedia:
Ziele des Internationalen Männertages sind es, das Augenmerk auf Männer- und Jungen-Gesundheit zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben.[2][3][4][5] Es ist ein Anlass um Benachteiligungen von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen.[3][6][7]Wikipedia
Und hier haben ja genügend Autoren und ausreichend viele publizierte Studien genügend Handlungsfelder beschrieben, wie die Gesellschaft, ich verwende mal diesen Leerbegriff, das Handeln von Männer würdigen und etwas für deren seelische und körperliche Gesundheit tun könnte. Das das Einzige, was manchen Medienschaffenden einfällt, alberne Männerwitze oder Scheißhausparolen sind, zeigt das intellektuelle Niveau, zeigt aber, sofern es sich um männliche Autoren handelt, wie weit entfernt sie von ihrem eigenen männlichen Kern sind, wie getrennt von sich selbst, dass sie sich nur als Blindfortsatz der weiblichen Welt definieren können.
Darum hier nochmal für alle zum Mitschreiben:
Wenn wir das göttliche Element im Menschen suchen, also das, was uns mit dem Schöpfer der Welt am meisten verbindet, so ist das die Freiheit. Sind die Tiere erstens durch ihre Instinktsteuerung aber auch durch die täglichen Zwänge des Überlebenskampfes, vollkommen von der Welt vereinnahmt, hat der Mensch, sind seine Grundbedürfnisse gestillt, die Freiheit des Denkens, des Planens, des Handelns. Und diese Freiheit ist beim Mann noch um einiges größer als bei der Frau, deren Körper ein Menschenbackofen auf Beinen ist, und ihre Seele fest im Griff hat, zumindest in jungen Jahren. Außerdem bringt diese Funktion noch einige Einschränkungen mit sich, z.B. hinsichtlich der körperlichen Leistungsfähigkeit und der seelischen Stabilität. Und darum können sich Frauen in der Regel nur in einer von Männern geschaffenen Infrastruktur entfalten, ja nur dort überleben.
Das Problem des Mannes ist, das er von Kindesbeinen an frauenzentriert erzogen wird, so dass er eine ziemliche Abhängigkeit von Frauen entwickelt. Aus Angst vor Entzug baut er sein Leben um Frauen herum auf, was diesen gestattet, von seinen Resourcen einen Großteil für sich abzuzweigen. Er opfert seine Freiheit einem Linsengericht.
Auch wenn wir alle von Frauen geboren und in den ersten Lebensjahren in der Regel von Frauen großgezogen werden, so ist es eine zentrale Aufgabe sich entfaltender Männlichkeit, sich aus diesem schwülwarmen Umfeld zu lösen, und zu einem freien Mann zu werden. Dazu gehört, die Angst vor dem selbstbestimmten Leben zu überwinden, an Herausforderungen zu reifen, sich Ziele zu setzen, diese anzustreben, Niederlagen wegzustecken und Erfolge zu feiern. Es gehört aber auch dazu, herauszufinden, was einem gut tut, sein eigenes Leben zu inszenieren, zu organisieren. Dazu gehört auch, sorgsam mit der eigenen Seele und dem eigenen Körper umzugehen und die in uns wohnende Spiritualität zu entwickeln.
Vieles gelingt nur, wenn ein Mann gute Beziehungen zu anderen Männern unterhält, die ihn auf seinem Weg begleiten oder auch leiten können.
Es gibt eine pervertierte Form von Männlichkeit, welche die innere Leere durch Alkohol und prolliges Verhalten auffüllen möchte. Ich bin kein Asket, aber wenn es viel Alkohols bedarf, um Gemeinschaft zu sein, dann ist das hohl.
Ein Mann muss weder einen Sohn gezeugt, noch einen Sechszylinderwagen gefahren, noch einen Baum gepflanzt haben, um ein Mann zu sein. Und er braucht ganz bestimmt keine Frauen dazu, festzulegen, was einen Mann ausmacht. Und wenn die Art der Männlichkeit, die ein Mann für sich gefunden hat, den Frauen nicht schmeckt, dann ist das deren Problem.
Donnerstag, 19. November 2015
Verbot der Prostitution
Das Gelbe Forum wgvdl thematisiert Prostitution: wgvdl
Dass ein Mensch seinen Körper für Geld vermietet ist aber die Basis arbeitsteiliger Gesellschaften, bei denen diejenigen, die nichts oder nicht ausreichend viel besitzen, darauf angewiesen sind, sich selbst, d.h. ihre Arbeitskraft und das heißt bei körperlich fordernden Berufen ihren Körper zu vermieten. Und so prostituiert sich der Dachdecker, der Estrichleger, der Gärtner, der Maurer, der Bergarbeiter, der Straßenbauer nicht weniger als eine Dame, die gegen Geld Sex anbietet, ein Geschäftsmodell, auf dem letztlich die Ehe und eigentlich jede Paarbeziehung zwischen Mann und Frau beruht. Die Vorstellung, nur unter Zwang würden Frauen diese Tätigkeit ausüben, ist völlig daneben. Wer den Stundenlohn einer Frisörin mit der einer Prostituierten vergleicht, sagen wir 8,50€ gegen 100,-€ begreift, wovon ich spreche. Den Gipfel an Prostitution stellt übrigens der Soldatenberuf dar, bei der der Nutterich sogar bereit ist, seine Gesundheit, sein Leben zu verkaufen. Mehr Prostitution geht nicht.
Zurück zur Prostitution mit Sex gegen Geld. Ja, es gibt schwarze Schafe, aber ja, wie in allen Berufen. Und das lässt sich nicht verhindern.
So wie sich weder Drogenkonsum noch Drogenhandel verhindern lassen. Der war-on-drugs, den die USA veranstalten ist ein war-on-men, und zwar ein Krieg gegen Männer der Unterschicht und hier speziell gegen schwarze Männer und Hispanics. Die Aktion hat Milliarden verschlungen, hat unendliches Leid erzeugt und nichts genutzt.
Und so ist es auch mit allen Maßnahmen, welche Prostitution unterbinden wollen. Wenn Menschen ein Bedürfnis haben, wenn Menschen ein Geschäft abschließen wollen, dann werden sie es tun, ob mit oder ohne staatliche Zustimmung. Schwarzhandel aller Art und zu allen Zeiten belegt diese Aussage.
Moralische Entrüstung ist völlig fehl am Platze. Sex zwischen Nutten und Freiern ist nicht mehr und nicht weniger abstoßend, als der Sex zwischen Festverpartnerten. Körperliche Funktionen sind meist nicht ästhetisch, auch nicht Essen und Scheißen, sie müssen aber sein, und mit Anstand und Würde praktiziert, sind sie sogar ein Genuß.
Dass ein Mensch seinen Körper für Geld vermietet ist aber die Basis arbeitsteiliger Gesellschaften, bei denen diejenigen, die nichts oder nicht ausreichend viel besitzen, darauf angewiesen sind, sich selbst, d.h. ihre Arbeitskraft und das heißt bei körperlich fordernden Berufen ihren Körper zu vermieten. Und so prostituiert sich der Dachdecker, der Estrichleger, der Gärtner, der Maurer, der Bergarbeiter, der Straßenbauer nicht weniger als eine Dame, die gegen Geld Sex anbietet, ein Geschäftsmodell, auf dem letztlich die Ehe und eigentlich jede Paarbeziehung zwischen Mann und Frau beruht. Die Vorstellung, nur unter Zwang würden Frauen diese Tätigkeit ausüben, ist völlig daneben. Wer den Stundenlohn einer Frisörin mit der einer Prostituierten vergleicht, sagen wir 8,50€ gegen 100,-€ begreift, wovon ich spreche. Den Gipfel an Prostitution stellt übrigens der Soldatenberuf dar, bei der der Nutterich sogar bereit ist, seine Gesundheit, sein Leben zu verkaufen. Mehr Prostitution geht nicht.
Zurück zur Prostitution mit Sex gegen Geld. Ja, es gibt schwarze Schafe, aber ja, wie in allen Berufen. Und das lässt sich nicht verhindern.
So wie sich weder Drogenkonsum noch Drogenhandel verhindern lassen. Der war-on-drugs, den die USA veranstalten ist ein war-on-men, und zwar ein Krieg gegen Männer der Unterschicht und hier speziell gegen schwarze Männer und Hispanics. Die Aktion hat Milliarden verschlungen, hat unendliches Leid erzeugt und nichts genutzt.
Und so ist es auch mit allen Maßnahmen, welche Prostitution unterbinden wollen. Wenn Menschen ein Bedürfnis haben, wenn Menschen ein Geschäft abschließen wollen, dann werden sie es tun, ob mit oder ohne staatliche Zustimmung. Schwarzhandel aller Art und zu allen Zeiten belegt diese Aussage.
Moralische Entrüstung ist völlig fehl am Platze. Sex zwischen Nutten und Freiern ist nicht mehr und nicht weniger abstoßend, als der Sex zwischen Festverpartnerten. Körperliche Funktionen sind meist nicht ästhetisch, auch nicht Essen und Scheißen, sie müssen aber sein, und mit Anstand und Würde praktiziert, sind sie sogar ein Genuß.
Dienstag, 17. November 2015
Holocaustleugner
Folgende Meldung wurde mir auf dem Portal von Web de aufs Auge gedrückt:
"Nazi-Oma muss in den Knast" [Bild]
Hintergrund ist, dass eine 87-jährige zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde, weil sie den Holocaust leugnet. Auch andere Medien berichten darüber Die Welt
Nun gibt es in der Welt viel Narretei. Hier einige Beispiele:
Auch Dummheit wird nicht bestraft. Denn in diesem Falle träfe zu, was als Bonmot zur Zeit der Säuberungen in der jungen Sowjetunion kursierte: Es gäbe nur drei Sorten von Menschen - die im Gefängnis sind, die im Gefängnis waren und die, welche noch ins Gefängnis kommen werden.
Ich finde es erbärmlich, eine 87-Jährige ins Gefängnis zu werfen, weil sie eine verschrobene Sicht der Dinge hat. Als Richter würde ich mich schämen, aber die Justiz ist schamlos und zeigt eine Kontinuität, die ohne Brüche von der Nazizeit bis zu uns reicht.
Unser Vertrauen in die Rechtssprechung ist weit größer, als es deren Leistungen rechtfertigen.
"Nazi-Oma muss in den Knast" [Bild]
Hintergrund ist, dass eine 87-jährige zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt wurde, weil sie den Holocaust leugnet. Auch andere Medien berichten darüber Die Welt
Nun gibt es in der Welt viel Narretei. Hier einige Beispiele:
- Die Welt ist eine Scheibe.
- Die Welt ist erst 6000 Jahre als.
- Die Welt wurde so geschaffen, wie es in der Bibel (und anderen orientalischen Mythen) beschrieben ist. D.h. Evolution gibt es nicht.
- Es gibt ein Jüngstes Gericht.
- Es gibt einen menschengemachten Klimawandel.
- Angela Merkel weiß, was sie tut.
- Die russische Armee hat sich bei ihrem Einmarsch in Deutschland tadellos verhalten.
- Den Kommunisten zugeschriebene Massengreuel sind nur Märchen des Klassenfeindes.
Auch Dummheit wird nicht bestraft. Denn in diesem Falle träfe zu, was als Bonmot zur Zeit der Säuberungen in der jungen Sowjetunion kursierte: Es gäbe nur drei Sorten von Menschen - die im Gefängnis sind, die im Gefängnis waren und die, welche noch ins Gefängnis kommen werden.
Ich finde es erbärmlich, eine 87-Jährige ins Gefängnis zu werfen, weil sie eine verschrobene Sicht der Dinge hat. Als Richter würde ich mich schämen, aber die Justiz ist schamlos und zeigt eine Kontinuität, die ohne Brüche von der Nazizeit bis zu uns reicht.
Unser Vertrauen in die Rechtssprechung ist weit größer, als es deren Leistungen rechtfertigen.
MGTOW
Arne Hoffman berichtet von einem Artikel in der Sunday Times, welcher sich mit Männern beschäftigt, die sich aus dem Huddel mit Frauen verabschiedet haben, und nun ihr eigenes Ding durchziehen: MGTOW
Was mich an dem Artikel stört, dass einige der darin zitierten Gesprächspartner immer wieder betonen, dass sie nicht frauenfeindlich sind, sich die MGTOW-Lebensphilosophie nicht gegen Frauen richtet.
Was soll das?
Selbstverständlich richtet sich die Gewerkschaftsbewegung erst einmal gegen Kapitaleigner. Das Ziel des Arbeitnehmers muss sein, für möglichst wenig Arbeit (Zeiteinsatz) möglichst viel zu verdienen, und das Ziel des Kapitaleigners muss sein, für möglichst viel eingekaufte Arbeit, möglichst wenig zu bezahlen. Es ist ein nicht zu lösender Konflikt, der nur durch Kompromiss eine für beide gerade noch erträgliche Situation schafft.
Menschen haben Interessen, und müssen sich dafür nicht entschuldigen.
Und so haben Männer Interessen und Frauen haben Interessen, und es ist nicht Aufgabe der Männer stets noch die Interessen der Frauen im Auge zu behalten, so wie ja auch die Frauen in der Regel ausschließlich an sich und ggf. an sich und die Kinder denken, die Interessen der Männer aber überhaupt nicht wahr nehmen.
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Das ist meine Einstellung, und ich fordere die Männer auf, zuallererst einmal an sich selbst zu denken. An sich selbst zu denken bedeutet, dass man sehr wohl auch an Andere denkt, so wie der Kaufmann sehr wohl die Bedürfnisse seiner Kunden im Blick hat, obwohl er sein Gewerbe betreibt, um an Geld zu kommen.
Aber natürlich handelt der klug, der eine Dienstleistung nicht nachfragt, die mit unkalkulierbaren finanziellen und emotionalen Risiken behaftet ist, wie es auf die Dienstleistung zutrifft, die Frauen anbieten. Und wenn ein Mann sein Leben ohne diese Dienstleistung leben will, so ist das seine Entscheidung, für welche er sich bei niemandem zu rechtfertigen hat.
Die Geschlechter schulden sich gegenseitig nichts. Und ein Geschäft ist ein gutes Geschäft nur dann, wenn beide Parteien damit zufrieden sind, eigentlich doch eine Banalität.
Was mich an dem Artikel stört, dass einige der darin zitierten Gesprächspartner immer wieder betonen, dass sie nicht frauenfeindlich sind, sich die MGTOW-Lebensphilosophie nicht gegen Frauen richtet.
Was soll das?
Selbstverständlich richtet sich die Gewerkschaftsbewegung erst einmal gegen Kapitaleigner. Das Ziel des Arbeitnehmers muss sein, für möglichst wenig Arbeit (Zeiteinsatz) möglichst viel zu verdienen, und das Ziel des Kapitaleigners muss sein, für möglichst viel eingekaufte Arbeit, möglichst wenig zu bezahlen. Es ist ein nicht zu lösender Konflikt, der nur durch Kompromiss eine für beide gerade noch erträgliche Situation schafft.
Menschen haben Interessen, und müssen sich dafür nicht entschuldigen.
Und so haben Männer Interessen und Frauen haben Interessen, und es ist nicht Aufgabe der Männer stets noch die Interessen der Frauen im Auge zu behalten, so wie ja auch die Frauen in der Regel ausschließlich an sich und ggf. an sich und die Kinder denken, die Interessen der Männer aber überhaupt nicht wahr nehmen.
Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Das ist meine Einstellung, und ich fordere die Männer auf, zuallererst einmal an sich selbst zu denken. An sich selbst zu denken bedeutet, dass man sehr wohl auch an Andere denkt, so wie der Kaufmann sehr wohl die Bedürfnisse seiner Kunden im Blick hat, obwohl er sein Gewerbe betreibt, um an Geld zu kommen.
Aber natürlich handelt der klug, der eine Dienstleistung nicht nachfragt, die mit unkalkulierbaren finanziellen und emotionalen Risiken behaftet ist, wie es auf die Dienstleistung zutrifft, die Frauen anbieten. Und wenn ein Mann sein Leben ohne diese Dienstleistung leben will, so ist das seine Entscheidung, für welche er sich bei niemandem zu rechtfertigen hat.
Die Geschlechter schulden sich gegenseitig nichts. Und ein Geschäft ist ein gutes Geschäft nur dann, wenn beide Parteien damit zufrieden sind, eigentlich doch eine Banalität.
Männer mögen dümmere Frauen
Mehrere Printmedien veröffentlichen zu diesem Thema, z.B. der Stern.
Unter Berücksichtigung der Vorlieben der Frauen, welche größere und intelligentere Männer präferieren, ist das von den Männern eine gute Strategie, dümmere und kleinere Frauen zu bevorzugen. Eine Win-Win-Situation für beide Parteien.
Ändern wird sich das nur, wenn klügere und größere Frauen künftig dümmere und kleinere Männer auswählen und nachhaltig mit diesen mehr Kinder produzieren, als die Frauen, die doch lieber größere und klügere Männer auswählen.
Unter Berücksichtigung der Vorlieben der Frauen, welche größere und intelligentere Männer präferieren, ist das von den Männern eine gute Strategie, dümmere und kleinere Frauen zu bevorzugen. Eine Win-Win-Situation für beide Parteien.
Ändern wird sich das nur, wenn klügere und größere Frauen künftig dümmere und kleinere Männer auswählen und nachhaltig mit diesen mehr Kinder produzieren, als die Frauen, die doch lieber größere und klügere Männer auswählen.
Samstag, 14. November 2015
In Paris haben sie es krachen lassen!
Es gibt einen Spruch: Gott schuf den Menschen aber Sam Colt machte ihn gleich.
Es waren nicht zuletzt Gründe der Waffentechnik, die dafür sorgten, dass relativ wenige Ritter über die große Masse der Bauern herrschen konnten.
Das änderte sich mit dem Aufkommen der Schusswaffen. Und Amokläufe aller Art, wozu auch die pariser Vorgänge gehören, zeigen welchen Schaden wenige mit Schusswaffen und Sprengstoff in einer unbewaffneten Masse anrichten können.
Die Betonung liegt auf "unbewaffnet". Wären die Bürger bewaffnet und entsprechend geschult, hätten es solche Attentäter schwerer. Allerdings sind bewaffnete Bürger auch gegenüber der Obrigkeit ein ganz anderes Geschütz.
Allen Beteuerungen zum Trotz ist der Demos, das Volk auch in der Demokratie den Herrschenden unheimlich, weswegen sie es entwaffnen, zu dessen Schutz, wie behauptet wird.
Das funktioniert aber nur so lange, wie die für den Schutz zuständigen Staatskräfte in der Lage sind, den Schutz auch zu gewährleisten und diese die ihnen verliehene Macht nicht mißbrauchen, was auch öfters vorkommt.
In Paris ist nun wieder einmal die Illusion des Schutzes durch den Staat zu seinem Ende gekommen.
Und alle Aktionenen die nun folgen, können diese Illusion nicht wieder herstellen. Der Aktionismus der staatlichen Stellen soll lediglich zeigen, dass die Herrschenden noch Herr der Lage sind, so wie eine Verbrecherorganisation aktiv werden muss, wenn ihre Autorität in dem von ihr beherrschten Gebiet in Frage gestellt wird. Es wäre mal eine interessante Untersuchung, die Ähnlichkeit von Steuern und Schutzgeld zu untersuchen.
Was nun die Angriffe selbst betrifft, so erscheinen sie mir nicht einmal besonders überraschend, stammen die Urheber bzw. Täter doch aus Regionen, deren Bewohner als zum Abschuss freigegeben betrachtet werden. Wer das Treiben westlicher und östlicher Militärmächte im Orient beobachtet, die bedenkenlos Zivilisten und Unbeteiligte zu Tode bringen, die Infrastruktur planmäßig zerstören, der darf sich nicht wundern, wenn da ein Echo erfolgt. Außerdem hat moral bombing doch eine lange (angelsächsische) Tradition. Moral Bombing kann man auch, wenn der Bombenträger ein Mensch ist.
Ja es starben Unschuldige in Frankreich, aber es sterben eben auch viel, viel, viel mehr Unschuldige in Syrien, im Irak, in Afghanisten oder an anderen Plätzen, wo die jeweiligen "Friedensmissionen" tätig werden. Krieg ist Krieg, und die Nonchalance mit der Churchill die Einäscherung Dresdens kommentierte, erlaubt nicht Akteure und Auftraggeber der Morde in Paris als Verrückte oder Ausgeburten der Hölle zu bezeichnen. Es ist Krieg, und wer Bomben auf andere Länder wirft, braucht sich nicht zu wundern, wenn da ein Echo erfolgt. Die Opfer tun mir herzlich leid, wie auch deren Angehörige, aber mein Mitleid gilt auch den Opfern im Orient, auch wenn ich die Alluha Akbar kreischenden Idioten von Herzen verachte und ablehne. Aber wessen Heimat in solcher Weise angegriffen und zerstört wird, der wird sich wehren.
Die Toten in Paris sind nicht die Opfer eines Religionskrieges, sondern die Opfer eines Krieges, den die Länder des Nordens gegen die islamische Welt führen.
Es waren nicht zuletzt Gründe der Waffentechnik, die dafür sorgten, dass relativ wenige Ritter über die große Masse der Bauern herrschen konnten.
Das änderte sich mit dem Aufkommen der Schusswaffen. Und Amokläufe aller Art, wozu auch die pariser Vorgänge gehören, zeigen welchen Schaden wenige mit Schusswaffen und Sprengstoff in einer unbewaffneten Masse anrichten können.
Die Betonung liegt auf "unbewaffnet". Wären die Bürger bewaffnet und entsprechend geschult, hätten es solche Attentäter schwerer. Allerdings sind bewaffnete Bürger auch gegenüber der Obrigkeit ein ganz anderes Geschütz.
Allen Beteuerungen zum Trotz ist der Demos, das Volk auch in der Demokratie den Herrschenden unheimlich, weswegen sie es entwaffnen, zu dessen Schutz, wie behauptet wird.
Das funktioniert aber nur so lange, wie die für den Schutz zuständigen Staatskräfte in der Lage sind, den Schutz auch zu gewährleisten und diese die ihnen verliehene Macht nicht mißbrauchen, was auch öfters vorkommt.
In Paris ist nun wieder einmal die Illusion des Schutzes durch den Staat zu seinem Ende gekommen.
Und alle Aktionenen die nun folgen, können diese Illusion nicht wieder herstellen. Der Aktionismus der staatlichen Stellen soll lediglich zeigen, dass die Herrschenden noch Herr der Lage sind, so wie eine Verbrecherorganisation aktiv werden muss, wenn ihre Autorität in dem von ihr beherrschten Gebiet in Frage gestellt wird. Es wäre mal eine interessante Untersuchung, die Ähnlichkeit von Steuern und Schutzgeld zu untersuchen.
Was nun die Angriffe selbst betrifft, so erscheinen sie mir nicht einmal besonders überraschend, stammen die Urheber bzw. Täter doch aus Regionen, deren Bewohner als zum Abschuss freigegeben betrachtet werden. Wer das Treiben westlicher und östlicher Militärmächte im Orient beobachtet, die bedenkenlos Zivilisten und Unbeteiligte zu Tode bringen, die Infrastruktur planmäßig zerstören, der darf sich nicht wundern, wenn da ein Echo erfolgt. Außerdem hat moral bombing doch eine lange (angelsächsische) Tradition. Moral Bombing kann man auch, wenn der Bombenträger ein Mensch ist.
Ja es starben Unschuldige in Frankreich, aber es sterben eben auch viel, viel, viel mehr Unschuldige in Syrien, im Irak, in Afghanisten oder an anderen Plätzen, wo die jeweiligen "Friedensmissionen" tätig werden. Krieg ist Krieg, und die Nonchalance mit der Churchill die Einäscherung Dresdens kommentierte, erlaubt nicht Akteure und Auftraggeber der Morde in Paris als Verrückte oder Ausgeburten der Hölle zu bezeichnen. Es ist Krieg, und wer Bomben auf andere Länder wirft, braucht sich nicht zu wundern, wenn da ein Echo erfolgt. Die Opfer tun mir herzlich leid, wie auch deren Angehörige, aber mein Mitleid gilt auch den Opfern im Orient, auch wenn ich die Alluha Akbar kreischenden Idioten von Herzen verachte und ablehne. Aber wessen Heimat in solcher Weise angegriffen und zerstört wird, der wird sich wehren.
Die Toten in Paris sind nicht die Opfer eines Religionskrieges, sondern die Opfer eines Krieges, den die Länder des Nordens gegen die islamische Welt führen.
Sonntag, 8. November 2015
Nationalsozialismus - die unvollendete Revolution
Die Zeit der industriellen Revolution bis zum Ersten Weltkrieg war die Hochzeit des (Wirtschafts-) Liberalismus. Und wie Marx das so treffend beobachtet hat, führten die neuen Produktionsprozesse dazu, dass eine entwurzelte Masse Mensch entstand, besitzlos, prekär lebend, herausgerissen aus den dörflichen Gemeinschaften, das Proletariat. Der Mensch als Masse. Ihnen gegenüber die kleine Schicht des Besitz-und Großbürgertums. Dazwischen die Kleinbürger, nicht weniger prekär lebend als das Proletariat, nicht weniger vermasst, stets vom sozialen Abstieg bedroht.
Der Erste Weltkrieg brachte zuerst in Russland eine kommunistische Partei an die Macht, der es nicht allein um den Ausgleich der Besitzverhältnisse, sondern um das Aufheben den Privateigentums überhaupt ging, um die Zerschlagung aller gesellschaftlichen Strukturen, die absolute Vermassung des Menschen unter der Herrschaft eines neuen Adels, einer Kaderpartei, die ihr Volk behandelte, wie sonst nur Besatzer die Besiegten. Vor den Augen der Welt hatte sich ein Abgrund aufgetan, auf den Falangisten, Faschisten und Nationalsozialisten eine Antwort fanden, die im Falle der Nationalsozialisten nicht weniger reissend war, als die Ansage der Kommunisten.
Ja, der Nationalsozialismus ist philosophisch nicht so gut fundiert, wie der Kommunismus, er erscheint wie Flickschusterei. Aber wenn es darum geht, ein Volk aus tiefer Niedergeschlagenheit zu führen, es in wenigen Jahren, zumindest militärisch, zu einer Weltmacht zu formen, und eine Krieg zu führen, der seinesgleichen sucht, dann muss man sagen, dass der Nationalsozialismus wirkmächtiger war, als der Kommunismus, der zuletzt zum Nationalkommunismus mutieren musste (Großer Vaterländischer Krieg), um dem Ansturm zu begegnen. Eine furchtbare Kränkung!
Nationalsozialismus und Kommunismus haben viel Gemeinsam: die Verachtung der bürgerlichen Welt, die Verachtung der Rechtstaatlichkeit, die Mißachtung der Religion, die Mißachtung der Menschenrechte, den Führerkult, den Glauben, den neuen Menschen züchten zu müssen und das auch zu können, die umfassende Vereinnahmung des Staatsbürgers, die umfassende Kontrolle jeder sozialen Aktivität, die totale Vernichtung all derer, die als Feinde betrachtet werden, und, und und.
Was zumindest den russischen Nationalkommunismus vom deutschen Nationalsozialismus unterscheidet ist, dass Stalin mit den großen Säuberungen die verschiedenen Strömungen und das revolutionäre Element ausgerottet haben, während die Nationalsozialisten wie die Maische vor dem Brand zum Schnaps daher kommen.
Nun gut, die Nationalsozialisten haben den Krieg verloren, was bei Art, Zahl und Gewicht der Gegner nicht verwundert. So bleibt unbekannt, was nach einem Sieg aus der Bewegung geworden wäre. Den Krieg zu gewinnen und den Frieden zu gewinnen sind zwei paar Stiefel. Und ein Imperialer sollte kein Rassist sein. Doch auch ohne Rassisten zu sein, haben die Kommunisten den Frieden nicht gewonnen und der Nationalismus hat sich als stärker erwiesen. Die Europäische Union hat diese Lehre noch vor sich. Der Glaube an das übernationale Kollektiv wird an sein Ende kommen, denn der Mensch will Heimat, Vertrautheit, Ähnlichkeit und fühlt sich unter Fremden fremd.
Was den Nationalsozialismus nicht vom Kommunismus unterscheidet, ist die Verachtung für das Private, für das kleine Glück, für die Individualität, für das Menschenleben, für die Abweichung vom ideologisch vorgegebenen Ideal.
Was heute so als Nationalsozialist (Nazi) beschimpft wird, ist ein Pappmaschee-Abbild, ein Zerrbild der Realität, so weit entfernt vom Original, wie der Dämon von der Figur in der Geisterbahn. Die oft dumpfen Typen, die sich Nationalsozialist schimpfen, hätten in den unteren Rängen der SA ihren Platz gefunden. Schon die SS war akademisch. Das Verhalten der politischen Elite bei der ersten ernsthaften Herausforderung zeigt, wie wenig die Debattenkultur in unserem Land verankert ist, wie schnell Denk- und Sprechverbote ausgesprochen werden. Übrigens wurde der Straftatbestand der Volksverhetzung von den Nationalsozialisten eingeführt, wie der Kontenrahmen und die Jugendämter.
Der Nationalsozialismus ist nicht untergegangen, so wenig wie die Dinosaurier. Die Vögel, Nachkommen der Dinosaurier sind quicklebendig. Und die allumfassende Macht, welche die Bürger der BRD ihrem Staat einräumen, die ungeheueren Erwartungen, welche an die Heilwirkung dieses Staates gestellt werden, der Umgang mit Meinungen, die vom Mainstream abweichen bis hin zu Bücherverbrennungen zeigt die geistige Nähe.
Ein markiger Spruch aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts:
Wählst Du CDU wirst Du Soldat im Nu. Wählst Du Sozialdemokrat, wirst Du auch Soldat. Wählst Du Kommunist, wirst Du Volkspolizist. Drum bleibe, was Du bist, Nationalsozialist.
Damals mögen viele so empfunden haben.
Ach noch was! Die Vergötzung der Frau, das war auch was typisch Nationalsozialistisches, das nachwirkt. Mir kommen die Feministinnen immer vor, wie eine Horde BDM Maiden, denen ihr Führer abhanden gekommen ist, und die jetzt das Kollektiv der Männer anprangern, dass ihnen die Heilsfigur fehlt. Die Frauen waren dem Nationalsozialismus und seinem Führer in ganz besonderer Weise zugetan.
Der Erste Weltkrieg brachte zuerst in Russland eine kommunistische Partei an die Macht, der es nicht allein um den Ausgleich der Besitzverhältnisse, sondern um das Aufheben den Privateigentums überhaupt ging, um die Zerschlagung aller gesellschaftlichen Strukturen, die absolute Vermassung des Menschen unter der Herrschaft eines neuen Adels, einer Kaderpartei, die ihr Volk behandelte, wie sonst nur Besatzer die Besiegten. Vor den Augen der Welt hatte sich ein Abgrund aufgetan, auf den Falangisten, Faschisten und Nationalsozialisten eine Antwort fanden, die im Falle der Nationalsozialisten nicht weniger reissend war, als die Ansage der Kommunisten.
Ja, der Nationalsozialismus ist philosophisch nicht so gut fundiert, wie der Kommunismus, er erscheint wie Flickschusterei. Aber wenn es darum geht, ein Volk aus tiefer Niedergeschlagenheit zu führen, es in wenigen Jahren, zumindest militärisch, zu einer Weltmacht zu formen, und eine Krieg zu führen, der seinesgleichen sucht, dann muss man sagen, dass der Nationalsozialismus wirkmächtiger war, als der Kommunismus, der zuletzt zum Nationalkommunismus mutieren musste (Großer Vaterländischer Krieg), um dem Ansturm zu begegnen. Eine furchtbare Kränkung!
Nationalsozialismus und Kommunismus haben viel Gemeinsam: die Verachtung der bürgerlichen Welt, die Verachtung der Rechtstaatlichkeit, die Mißachtung der Religion, die Mißachtung der Menschenrechte, den Führerkult, den Glauben, den neuen Menschen züchten zu müssen und das auch zu können, die umfassende Vereinnahmung des Staatsbürgers, die umfassende Kontrolle jeder sozialen Aktivität, die totale Vernichtung all derer, die als Feinde betrachtet werden, und, und und.
Was zumindest den russischen Nationalkommunismus vom deutschen Nationalsozialismus unterscheidet ist, dass Stalin mit den großen Säuberungen die verschiedenen Strömungen und das revolutionäre Element ausgerottet haben, während die Nationalsozialisten wie die Maische vor dem Brand zum Schnaps daher kommen.
Nun gut, die Nationalsozialisten haben den Krieg verloren, was bei Art, Zahl und Gewicht der Gegner nicht verwundert. So bleibt unbekannt, was nach einem Sieg aus der Bewegung geworden wäre. Den Krieg zu gewinnen und den Frieden zu gewinnen sind zwei paar Stiefel. Und ein Imperialer sollte kein Rassist sein. Doch auch ohne Rassisten zu sein, haben die Kommunisten den Frieden nicht gewonnen und der Nationalismus hat sich als stärker erwiesen. Die Europäische Union hat diese Lehre noch vor sich. Der Glaube an das übernationale Kollektiv wird an sein Ende kommen, denn der Mensch will Heimat, Vertrautheit, Ähnlichkeit und fühlt sich unter Fremden fremd.
Was den Nationalsozialismus nicht vom Kommunismus unterscheidet, ist die Verachtung für das Private, für das kleine Glück, für die Individualität, für das Menschenleben, für die Abweichung vom ideologisch vorgegebenen Ideal.
Was heute so als Nationalsozialist (Nazi) beschimpft wird, ist ein Pappmaschee-Abbild, ein Zerrbild der Realität, so weit entfernt vom Original, wie der Dämon von der Figur in der Geisterbahn. Die oft dumpfen Typen, die sich Nationalsozialist schimpfen, hätten in den unteren Rängen der SA ihren Platz gefunden. Schon die SS war akademisch. Das Verhalten der politischen Elite bei der ersten ernsthaften Herausforderung zeigt, wie wenig die Debattenkultur in unserem Land verankert ist, wie schnell Denk- und Sprechverbote ausgesprochen werden. Übrigens wurde der Straftatbestand der Volksverhetzung von den Nationalsozialisten eingeführt, wie der Kontenrahmen und die Jugendämter.
Der Nationalsozialismus ist nicht untergegangen, so wenig wie die Dinosaurier. Die Vögel, Nachkommen der Dinosaurier sind quicklebendig. Und die allumfassende Macht, welche die Bürger der BRD ihrem Staat einräumen, die ungeheueren Erwartungen, welche an die Heilwirkung dieses Staates gestellt werden, der Umgang mit Meinungen, die vom Mainstream abweichen bis hin zu Bücherverbrennungen zeigt die geistige Nähe.
Ein markiger Spruch aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts:
Wählst Du CDU wirst Du Soldat im Nu. Wählst Du Sozialdemokrat, wirst Du auch Soldat. Wählst Du Kommunist, wirst Du Volkspolizist. Drum bleibe, was Du bist, Nationalsozialist.
Damals mögen viele so empfunden haben.
Ach noch was! Die Vergötzung der Frau, das war auch was typisch Nationalsozialistisches, das nachwirkt. Mir kommen die Feministinnen immer vor, wie eine Horde BDM Maiden, denen ihr Führer abhanden gekommen ist, und die jetzt das Kollektiv der Männer anprangern, dass ihnen die Heilsfigur fehlt. Die Frauen waren dem Nationalsozialismus und seinem Führer in ganz besonderer Weise zugetan.
Montag, 2. November 2015
Linksradikal, rechtsradikal - ganz egal!
Arne Hoffmann, der den linken Männerrechtlerblog Genderama betreibt, verlinkt auf folgende Seite:
maennerfantasien-die-antigenderistische-ideologie-des-ulrich-kutschera/
Dort werden die Aussagen von Prof.Dr. Kutschera, Biologe, als rechte Ideologie bezeichnet und ihm nicht zuletzt Hass als Motiv unterstellt.
Interessant, wie oft der im Hochschulbereich tätige Autor darauf abhebt, dass Kutschera Inhaber einer C4-Professur sei, der Traum aller Adepten des akademischen Milieus an der Hochschule. Höre ich hier Neid? - Na Herr Biskamp, ist da Neid im Spiel?
Was der Anteil des Coautors Bärig ist, wird nicht ganz klar. - Ist das der Lebens(abschnitts)partner, ein Freund, ein Gesinnungsgenosse, der Muserich oder ein Lover? Traut sich der Autor nicht alleine auf die Bühne, muss da der Mann mit? Ist der Autor die Frau in diesem Duett?
Man könnte es vermuten, wenn man die Argumentation verfolgt: meist Angriffe ad personam. Das kennt man von Frauen.
Das Essentielle ganz am Anfang: Wir wissen, dass wir nichts wissen !!!
Will sagen, bis man von den Kenntnissen der Biolgie und Genetik zu Aussagen zu Verhalten kommt, ist ein weiter Weg und in der Regel keine Kausalkette. Man verlässt den strengen naturwissenschaftlichen Weg, und hat Studien, bei denen vielleicht eine Nullhypothese abgelehnt wird, das heißt, das Ergebnis nicht dem Zufall zugeschrieben werden kann, aber auch das nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Und darum ist, wenn sich Naturwissenschaftler über den Menschen als Ganzes äußern, immer Ideologie, Weltanschauung, Vorurteil beteiligt.
Auf der anderen Seite sieht es nicht besser, sondern in der Regel noch düsterer aus. Man kann komplexe Systeme wie es der Einzelmensch aber auch die Gesellschaft sind beobachten, die Umgebungsvariablen verändern, Unterschiede suchen. Aber das Ergebnis ist in der Regel nicht mehr als ein schwacher Schatten im Nebel des Hintergrundrauschens. Um so überraschender ist dann, dass diese schwammigen Daten in scharfsinnige Hypothesen eingepresst werden, um dann als Bestätigung bereits ausformulierter Theorien zu dienen. Hier wird dann die Beobachtung ans Weltbild des "Forschers" angepasst. Nicht gerade ein Vorgehen, das man wissenschaftlich nennen kann.
Und so bezeichnete mal jemand, den Kommunismus die Herrschaft der Philosophie über die Wirklichkeit.
Und es ist auch so, dass die Philosophie, sofern es sich nicht gerade um die Reinform der Mathematik handelt, viel über den Philosophen und seine zeitbedingten Vorurteile, und wenig über das Objekt seiner Philosophie aussagt.
Und da wir uns hier dann im quasireligiösen Bereich bewegen, begegnen wir den Typen, denen wir auch bei Religionen begegnen: den Gläubigen, den Ungläubigen und den Ketzern, als den vom wahren Glauben abgefallenen. Und wir begegnen den gleichen Mechanismen, so z.B. das sich Auseinandersetzungen nicht auf die Hypothese, die Aussage beziehen, sondern auf den Menschen. Wer nicht die Heilslehre teilt, muss wohl ein verworfener Mensch sein (oder irre, oder rechts-/linksradikal, oder vom Teufel besessen, etc., etc.).
Dass Geschlecht, oder zumindest Rollen und Erwartungen, welche daran geknüpft sind, ein soziales Konstrukt sind, ist ja erst mal ein interessanter Ansatz und erscheint mir, so auf den ersten Blick, ganz vernünftig zu sein.
Dass Geschlecht insgesamt ein soziales Konstrukt sei, wie etwa die Verfassung oder die Grammatik, ist natürlich totaler Unsinn, dafür sind die physischen und psychischen Unterschiede der Geschlechter einfach offensichtlich zu groß.
Dass die Ausprägung der Geschlechter extrem vielfältig ist, sich aber um die beiden Archetypen Mann und Frau herum gruppiert, welche eine Norm darstellen, die Norm des Samenspenders und die Norm des bauchbrütenden Eizellspenders, entspricht der täglichen Wahrnehmung.
Das es Menschen gibt, die so von der Norm abweichen, dass sie selber Probleme damit haben sich zuzuordnen, ist akzeptiert. Die Evolution arbeitet so, sie erzeugt ungeheure Vielfalt. Das Problem liegt aber bei dem, der er es hat, nicht bei der übergroßen Mehrheit, die mehr durch Glück und Zufall als durch Verdienst, der Norm mehr oder weniger entspricht. Wer einen Mikropenis hat oder als Frau fast gar keine Brüste, kann seine Klage an die Schöpfung, nicht aber an die Gesellschaft richten. Und es ist auch nicht Aufgabe von Bildungseinrichtungen, Verständnis für Männer mit Mikropenis oder für Frauen ohne Brüste zu wecken und die Darstellung normal geformter Körperteile zu ächten, weil kränkend für die nicht so üppig Ausgestatteten.
Das Problem mit Gender ist nicht, dass man darüber forscht. Das Problem ist, dass man schlecht, d.h. unwissenschaftlich, forscht, die Erkenntnisse also wertlos sind, und dass diese Pseudoforschung dazu dient eine Pseudoreligion aufzurichten, die Gesellschaft umzuerziehen, zu verformen, damit der Mensch den verqueren Vorstellung der neuen Genderpriesterschaft entspricht.
Ein gläubiger Christ würde übrigens darin das Wirken des Teufels sehen.
maennerfantasien-die-antigenderistische-ideologie-des-ulrich-kutschera/
Dort werden die Aussagen von Prof.Dr. Kutschera, Biologe, als rechte Ideologie bezeichnet und ihm nicht zuletzt Hass als Motiv unterstellt.
Interessant, wie oft der im Hochschulbereich tätige Autor darauf abhebt, dass Kutschera Inhaber einer C4-Professur sei, der Traum aller Adepten des akademischen Milieus an der Hochschule. Höre ich hier Neid? - Na Herr Biskamp, ist da Neid im Spiel?
Was der Anteil des Coautors Bärig ist, wird nicht ganz klar. - Ist das der Lebens(abschnitts)partner, ein Freund, ein Gesinnungsgenosse, der Muserich oder ein Lover? Traut sich der Autor nicht alleine auf die Bühne, muss da der Mann mit? Ist der Autor die Frau in diesem Duett?
Man könnte es vermuten, wenn man die Argumentation verfolgt: meist Angriffe ad personam. Das kennt man von Frauen.
Das Essentielle ganz am Anfang: Wir wissen, dass wir nichts wissen !!!
Will sagen, bis man von den Kenntnissen der Biolgie und Genetik zu Aussagen zu Verhalten kommt, ist ein weiter Weg und in der Regel keine Kausalkette. Man verlässt den strengen naturwissenschaftlichen Weg, und hat Studien, bei denen vielleicht eine Nullhypothese abgelehnt wird, das heißt, das Ergebnis nicht dem Zufall zugeschrieben werden kann, aber auch das nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Und darum ist, wenn sich Naturwissenschaftler über den Menschen als Ganzes äußern, immer Ideologie, Weltanschauung, Vorurteil beteiligt.
Auf der anderen Seite sieht es nicht besser, sondern in der Regel noch düsterer aus. Man kann komplexe Systeme wie es der Einzelmensch aber auch die Gesellschaft sind beobachten, die Umgebungsvariablen verändern, Unterschiede suchen. Aber das Ergebnis ist in der Regel nicht mehr als ein schwacher Schatten im Nebel des Hintergrundrauschens. Um so überraschender ist dann, dass diese schwammigen Daten in scharfsinnige Hypothesen eingepresst werden, um dann als Bestätigung bereits ausformulierter Theorien zu dienen. Hier wird dann die Beobachtung ans Weltbild des "Forschers" angepasst. Nicht gerade ein Vorgehen, das man wissenschaftlich nennen kann.
Und so bezeichnete mal jemand, den Kommunismus die Herrschaft der Philosophie über die Wirklichkeit.
Und es ist auch so, dass die Philosophie, sofern es sich nicht gerade um die Reinform der Mathematik handelt, viel über den Philosophen und seine zeitbedingten Vorurteile, und wenig über das Objekt seiner Philosophie aussagt.
Und da wir uns hier dann im quasireligiösen Bereich bewegen, begegnen wir den Typen, denen wir auch bei Religionen begegnen: den Gläubigen, den Ungläubigen und den Ketzern, als den vom wahren Glauben abgefallenen. Und wir begegnen den gleichen Mechanismen, so z.B. das sich Auseinandersetzungen nicht auf die Hypothese, die Aussage beziehen, sondern auf den Menschen. Wer nicht die Heilslehre teilt, muss wohl ein verworfener Mensch sein (oder irre, oder rechts-/linksradikal, oder vom Teufel besessen, etc., etc.).
Dass Geschlecht, oder zumindest Rollen und Erwartungen, welche daran geknüpft sind, ein soziales Konstrukt sind, ist ja erst mal ein interessanter Ansatz und erscheint mir, so auf den ersten Blick, ganz vernünftig zu sein.
Dass Geschlecht insgesamt ein soziales Konstrukt sei, wie etwa die Verfassung oder die Grammatik, ist natürlich totaler Unsinn, dafür sind die physischen und psychischen Unterschiede der Geschlechter einfach offensichtlich zu groß.
Dass die Ausprägung der Geschlechter extrem vielfältig ist, sich aber um die beiden Archetypen Mann und Frau herum gruppiert, welche eine Norm darstellen, die Norm des Samenspenders und die Norm des bauchbrütenden Eizellspenders, entspricht der täglichen Wahrnehmung.
Das es Menschen gibt, die so von der Norm abweichen, dass sie selber Probleme damit haben sich zuzuordnen, ist akzeptiert. Die Evolution arbeitet so, sie erzeugt ungeheure Vielfalt. Das Problem liegt aber bei dem, der er es hat, nicht bei der übergroßen Mehrheit, die mehr durch Glück und Zufall als durch Verdienst, der Norm mehr oder weniger entspricht. Wer einen Mikropenis hat oder als Frau fast gar keine Brüste, kann seine Klage an die Schöpfung, nicht aber an die Gesellschaft richten. Und es ist auch nicht Aufgabe von Bildungseinrichtungen, Verständnis für Männer mit Mikropenis oder für Frauen ohne Brüste zu wecken und die Darstellung normal geformter Körperteile zu ächten, weil kränkend für die nicht so üppig Ausgestatteten.
Das Problem mit Gender ist nicht, dass man darüber forscht. Das Problem ist, dass man schlecht, d.h. unwissenschaftlich, forscht, die Erkenntnisse also wertlos sind, und dass diese Pseudoforschung dazu dient eine Pseudoreligion aufzurichten, die Gesellschaft umzuerziehen, zu verformen, damit der Mensch den verqueren Vorstellung der neuen Genderpriesterschaft entspricht.
Ein gläubiger Christ würde übrigens darin das Wirken des Teufels sehen.
Freitag, 23. Oktober 2015
Und wieder ein KZ-Vergleich von einem Türken - Die berliner Staatsanwaltschaft ermittelt (nicht)
Es handelt sich um den türkischen Regierungschef Davutoglu, der bei Verhandlungen mit Merkel bemerkelte:
Auch die Neonaziszene ist entrüstet, dass hier Begriffe für deutsche Kulturleistungen einfach von Fremdrassigen für ihre Zwecke missbraucht werden. Fremdrassige, Unarische sind gar nicht in der Lage KZs zu betreiben, wie sie nun einmal betrieben werden müssen, um den schon vor 1945 festgelegten Qualitätskriterien zu genügen. Auch hier gilt das DEUTSCHE REINHEITSGEBOT, wie beim Bier und der Rasse. Ein Völkermord ist dann und nur dann ein Völkermord, wenn er das Qualitätssiegel mit der Swastika trägt, so Birne, der sich nationaler und internationaler Zustimmung erfreut, was diese Einschätzung betrifft.
Herr Birne von der NPD stellte klar: Die Türken sind unser Unglück! Türken raus'!*)
Wenn das der Führer wüsste!
*) Bei Akif Pirincci scheint der Slogan schon zu wirken.
„Niemand sollte erwarten, dass die Türkei zu einem Land wird, das alle Migranten beherbergt, wie ein Konzentrationslager“ KZ-Vergleiche allerortenDer Zentralrat Deutscher Juden ist empört über diesen Bruch des Copyrights und fordert von Merkel, dass nun zumindest das Holocaustdenkmal in Berlin mit Goldbronze zu überziehen sei.
Auch die Neonaziszene ist entrüstet, dass hier Begriffe für deutsche Kulturleistungen einfach von Fremdrassigen für ihre Zwecke missbraucht werden. Fremdrassige, Unarische sind gar nicht in der Lage KZs zu betreiben, wie sie nun einmal betrieben werden müssen, um den schon vor 1945 festgelegten Qualitätskriterien zu genügen. Auch hier gilt das DEUTSCHE REINHEITSGEBOT, wie beim Bier und der Rasse. Ein Völkermord ist dann und nur dann ein Völkermord, wenn er das Qualitätssiegel mit der Swastika trägt, so Birne, der sich nationaler und internationaler Zustimmung erfreut, was diese Einschätzung betrifft.
Herr Birne von der NPD stellte klar: Die Türken sind unser Unglück! Türken raus'!*)
Wenn das der Führer wüsste!
*) Bei Akif Pirincci scheint der Slogan schon zu wirken.
Donnerstag, 22. Oktober 2015
Die Rede von Akif Pirincci ungekürzt
Die Rede
Wenn Gabriel seine Landsleute, deren gewählter Vertreter er ist, als Pack bezeichnet, wenn die herrschende Klasse und ihre Lakaien in den Medien die Demonstranten der Pegida pauschal verunglimpfen, dann ist auch diese Rede als böse Polemik in Ordnung.
Was er schildert ist der worst case und erscheint mir nicht mal unwahrscheinlich. Ja, er pauschaliert und verwendet drastische Worte. Aber das Geschehen selbst ist äußerst drastisch, vor allem wenn man an die Folgen denkt. Im Jahr 260 erfolgte der erste Massenangriff germanischer Stämme auf das römische Reich. Dieses erholte sich noch mal, indem es die Eroberer wieder hinauswarf. Bei uns dürfen die Eroberer bleiben. Niemand hat das Volk gefragt, ob es diese, und man muss es so nennen, Umvolkung möchte. Und die Leute, welche hier ungebremst ins Land strömen, sind nicht die, welche man sich als Nachbarn wünscht.
Ich kann die Aufregung um die Rede von Pirincci nicht verstehen, denn seine tourette-artigen Verbalinjurien sind eingebettet in eine glasklare und mit Fakten unterlegte Beschreibung der Zustände und eine Prognose. Es mag ihnen nicht schmecken, aber die Einstellung der Grünen zu Sex mit Kindern war zumindest in der Vergangenheit fragwürdig. Und ein Landrat, Träger eines öffentlichen Amtes, der Bürgern des Landes, das ihn bestellt hat, empfiehlt, doch auszureisen, müsste vom Amt zurücktreten.
Die Menschen, die in unserem Land die Politik bestimmen, sind oft untragbare Gestalten, die nicht das Wohl der Bevölkerung im Auge haben, sondern die private Karriere auf Kosten der Wähler vorantreiben wollen.
Und Heiko Mass ist z.B. so eine Nullnummer, so eine Anakast, der die Totalüberwachung der Bevölkerung anstrebt und Denunziantentum fördert.
Dass nun versucht wird, die Lebensgrundlage von Pirincci zu zerstören, dass die Verlage sich hergeben, vor dem Druck der herrschenden Schicht einzuknicken, zeigt, wes Geistes Kind sie sind: kauft nicht bei Juden. Es hat sich nichts geändert, gar nichts! Es ist das gleiche Raubtier, nur hat man ihm einige Zähne gezogen, die aber inzwischen schon wieder nachwachsen.
Das hat übrigens nichts mit den Nazis zu tun, sondern mit dem Menschen an sich. Die Jagden auf Menschen anderer Meinung, die in den USA während des 1. Weltkrieges statt fanden, zeigen, was ich meine.
Auch übt Pirincci in seiner Rede auch deutliche Kritik an Deutschen, denen die Fussballübertragung wichtiger ist, als das Schicksal ihres Landes, die Zukunft ihrer Kinder.
Kurz: Die Rede des Akif Pirincci ist eine Polemik, die man ohne wenn und aber so stehen lassen kann. Und die Reaktionen darauf sind unangemessen und zeigen auf erschreckende Weise, in welche Richtung sich die BRD verändert. Man fühlt sich an die DDR erinnert.
Übrigens eine kleine Replik an Michael Klonovsky:
Warum bezeichnen Sie Pirincci als Knalldeppen? Und was sind dann Sie? Hat er Sie angegriffen und persönlich beleidigt? Pirincci ist ein Verbalerotiker, er drückt seine Emotionen in tourette-artigen Ausbrüchen aus, die, wenn ich das richtig erinnere, sich gegen Kollektive richten, also die rot-grün versiffte Politik u.Ä. Vaterlandsverräter, das waren die Sozen doch immer für die C-Parteien, auch keine nette Ansprache. Wenn sie Pirincci als Knalldeppen bezeichnen, dann sind wir alle Knalldeppen, jedenfalls sofern wir noch ein heißes Herz haben, denn wenn das Herz voll ist, geht der Mund über. Übrigens ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Herr Pirincci nicht, an keiner Stelle, niemals zu Gewalt aufgerufen hat?
Die wahren Knalldeppen sind die, welche nicht in der Lage sind solche Invasionen, wie sie jetzt statt finden, zu verhindern, zu stoppen, zu handhaben. Die Knalldeppen sitzen in der Regierung und in der Staatsbürokratie.
Wenn Gabriel seine Landsleute, deren gewählter Vertreter er ist, als Pack bezeichnet, wenn die herrschende Klasse und ihre Lakaien in den Medien die Demonstranten der Pegida pauschal verunglimpfen, dann ist auch diese Rede als böse Polemik in Ordnung.
Was er schildert ist der worst case und erscheint mir nicht mal unwahrscheinlich. Ja, er pauschaliert und verwendet drastische Worte. Aber das Geschehen selbst ist äußerst drastisch, vor allem wenn man an die Folgen denkt. Im Jahr 260 erfolgte der erste Massenangriff germanischer Stämme auf das römische Reich. Dieses erholte sich noch mal, indem es die Eroberer wieder hinauswarf. Bei uns dürfen die Eroberer bleiben. Niemand hat das Volk gefragt, ob es diese, und man muss es so nennen, Umvolkung möchte. Und die Leute, welche hier ungebremst ins Land strömen, sind nicht die, welche man sich als Nachbarn wünscht.
Ich kann die Aufregung um die Rede von Pirincci nicht verstehen, denn seine tourette-artigen Verbalinjurien sind eingebettet in eine glasklare und mit Fakten unterlegte Beschreibung der Zustände und eine Prognose. Es mag ihnen nicht schmecken, aber die Einstellung der Grünen zu Sex mit Kindern war zumindest in der Vergangenheit fragwürdig. Und ein Landrat, Träger eines öffentlichen Amtes, der Bürgern des Landes, das ihn bestellt hat, empfiehlt, doch auszureisen, müsste vom Amt zurücktreten.
Die Menschen, die in unserem Land die Politik bestimmen, sind oft untragbare Gestalten, die nicht das Wohl der Bevölkerung im Auge haben, sondern die private Karriere auf Kosten der Wähler vorantreiben wollen.
Und Heiko Mass ist z.B. so eine Nullnummer, so eine Anakast, der die Totalüberwachung der Bevölkerung anstrebt und Denunziantentum fördert.
Dass nun versucht wird, die Lebensgrundlage von Pirincci zu zerstören, dass die Verlage sich hergeben, vor dem Druck der herrschenden Schicht einzuknicken, zeigt, wes Geistes Kind sie sind: kauft nicht bei Juden. Es hat sich nichts geändert, gar nichts! Es ist das gleiche Raubtier, nur hat man ihm einige Zähne gezogen, die aber inzwischen schon wieder nachwachsen.
Das hat übrigens nichts mit den Nazis zu tun, sondern mit dem Menschen an sich. Die Jagden auf Menschen anderer Meinung, die in den USA während des 1. Weltkrieges statt fanden, zeigen, was ich meine.
Auch übt Pirincci in seiner Rede auch deutliche Kritik an Deutschen, denen die Fussballübertragung wichtiger ist, als das Schicksal ihres Landes, die Zukunft ihrer Kinder.
Kurz: Die Rede des Akif Pirincci ist eine Polemik, die man ohne wenn und aber so stehen lassen kann. Und die Reaktionen darauf sind unangemessen und zeigen auf erschreckende Weise, in welche Richtung sich die BRD verändert. Man fühlt sich an die DDR erinnert.
Übrigens eine kleine Replik an Michael Klonovsky:
Warum bezeichnen Sie Pirincci als Knalldeppen? Und was sind dann Sie? Hat er Sie angegriffen und persönlich beleidigt? Pirincci ist ein Verbalerotiker, er drückt seine Emotionen in tourette-artigen Ausbrüchen aus, die, wenn ich das richtig erinnere, sich gegen Kollektive richten, also die rot-grün versiffte Politik u.Ä. Vaterlandsverräter, das waren die Sozen doch immer für die C-Parteien, auch keine nette Ansprache. Wenn sie Pirincci als Knalldeppen bezeichnen, dann sind wir alle Knalldeppen, jedenfalls sofern wir noch ein heißes Herz haben, denn wenn das Herz voll ist, geht der Mund über. Übrigens ist Ihnen nicht aufgefallen, dass Herr Pirincci nicht, an keiner Stelle, niemals zu Gewalt aufgerufen hat?
Die wahren Knalldeppen sind die, welche nicht in der Lage sind solche Invasionen, wie sie jetzt statt finden, zu verhindern, zu stoppen, zu handhaben. Die Knalldeppen sitzen in der Regierung und in der Staatsbürokratie.
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Rechts - Links
Die Familie ist in der Regel eine kommunistische Veranstaltung: Jeder (trägt bei) nach seinen Fähigkeiten, jedem (wird gegeben) nach seinen Bedürfnissen.
Auch ist die Arbeit innerhalb der Familie nicht entfremdet, weil man a) in der Regel mit Eigentum umgeht und dieses zusammen mit der Arbeitskraft b) zum Wohl der Seinen einsetzt.
Und dennoch ist die Familie eine klassisch rechte Veranstaltung: man wird Mitglied der Familie durch Geburt oder Heirat.
Dagegen ist der moderne Staat eine linke Veranstaltung. Seine Macht beruht eben darauf, dass er die Macht der Familien, Sippen und Clans zurückgedrängt und durch die Herrschaft einer anonymen Bürokratie ersetzt hat. Das Ausufern des Staatshandelns führt zur Vermassung des Menschen. Totalitäre Diktaturen haben diesen Prozess zur Spitze getrieben, indem dann letztlich der kleinen, organisierten Gruppe der Machthaber das riesige anonyme Heer der vermassten Menschen gegenüber stand. In dieser Masse sind dann alle gleich, nur die Machthaber sind noch gleicher.
Das BGB kennt die Begriffe vertretbare und nicht-vertretbare Sachen.
Vertretbare Sachen sind Duzendware, z.B. Hemden von der Stange, nicht-vertretbare Sachen sind Einzelstücke, z.B. das Einzelwerk eines Künstlers.
Im Falle des Kaufvertrags kann bei vertretbaren Sachen und Mängeln ein Umtausch in ein mängelfreies Stück gefordert werden, das geht bei nicht-vertretbaren Sachen nicht.
In der Familie sind wir Einzelstücke, in der anonymen Masse sind wir jederzeit austauschbar. Den Wert des Menschen in der Massengesellschaft zeigen der Erste Weltkrieg und die Folgekonflikte. Linke Denke führt zur Vermassung, wobei man auch den Kapitalismus als eine linke Veranstaltung auffassen kann. Er ersetzt in seiner Reinform ein Dienst- und Treueverhältnis durch einen eiskalten Kaufvertrag, ohne besondere Loyalitätspflichten. Diese wurden erst im Nachhinein per Gesetz geschaffen, als man die Folgen des Fehlens sah.
Es gibt ein paar Besonderheiten rechten Denkens, des Denkens in Familien und Ahnenreihen. Es entspringt einer Erfahrung, welche wir auch in der Bibel nachlesen können, wenn es heißt, das der Herr Sünden bis ins 4. (Generationen-)Glied straft. Es ist die Erfahrung, dass das Schickal oft nicht allein am Einzelnen hängt, sondern ebenso an seinen Vorfahren, seiner Familie. Nicht nur übernimmt man von der Familie die frühkindliche Prägung und die Familienkultur, man erbt auch die Gene. Und diese erweisen sich oft stärker, als jeder Erziehungsversuch. Und so schaut man als Rechter nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf sein Umfeld und seine Herkunft. Und darum spricht der Rechte eher von Volk, als einer über die Generationen gewachsenen Gemeinschaft, verbunden durch Sprache, Kultur und Geschichte, während der Linke eher von Gesellschaft spricht. Nun ist es aber so, dass der Mensch Teil vieler "Gesellschaften" ist, viele Verbindungen und Verknüpfungen hat. Auch kann es sein, dass ein Mensch ziemlich zurückgezogen lebt, ein schrulliger Kautz und trotzdem fester Teil eines Volkes ist, der von Anderen als Teil dieses Volkes gesehen wird und sich auch selbst so sieht, obwohl er kaum Verbindungen zur Gesellschaft pflegt, ihr kaum angehört. Der Begriff "Gesellschaft" entspringt wie so vieles des Geistes Blässe und ersetzt das, was wirklich ist, durch ein theoretisches Konstrukt. Waren die Kommunisten doch Gesellschaftsingenieure par Excellence, so scheiterten sie doch kläglich am Phänomen des Nationalismus. Und so entwickeln sich kommunistische Staaten auf dem Boden gewachsener nationaler Verbundenheiten, während der Internationalismus nicht mehr ist, als ein Etikett.
Einen schönen Begriff für eine Sache zu haben bedeutet nicht, den zu Grunde liegenden Sachverhalt zu verstehen und zu beherrschen. Als es für die Sowjetunion im 2. Weltkrieg kritisch wurde, da wurde der Begriff des Großen Vaterländischen Kriegs aus der Taufe gehoben und ans russische Sentiment appeliert. Wo es ums Ganze geht, endet die Phrase, auch die Phrase von der Gesellschaft. There is no such thing as society, soll Margaret Thatscher gesagt haben, und sie hat Recht.
Und daher geht auch die Vorstellung von einer linken Männerrechtsbewegung in die Irre, weil sie etwas kollektiv lösen will, das sich nur individuell lösen lässt, im Rahmen der Familien.
Auch ist die Arbeit innerhalb der Familie nicht entfremdet, weil man a) in der Regel mit Eigentum umgeht und dieses zusammen mit der Arbeitskraft b) zum Wohl der Seinen einsetzt.
Und dennoch ist die Familie eine klassisch rechte Veranstaltung: man wird Mitglied der Familie durch Geburt oder Heirat.
Dagegen ist der moderne Staat eine linke Veranstaltung. Seine Macht beruht eben darauf, dass er die Macht der Familien, Sippen und Clans zurückgedrängt und durch die Herrschaft einer anonymen Bürokratie ersetzt hat. Das Ausufern des Staatshandelns führt zur Vermassung des Menschen. Totalitäre Diktaturen haben diesen Prozess zur Spitze getrieben, indem dann letztlich der kleinen, organisierten Gruppe der Machthaber das riesige anonyme Heer der vermassten Menschen gegenüber stand. In dieser Masse sind dann alle gleich, nur die Machthaber sind noch gleicher.
Das BGB kennt die Begriffe vertretbare und nicht-vertretbare Sachen.
Vertretbare Sachen sind Duzendware, z.B. Hemden von der Stange, nicht-vertretbare Sachen sind Einzelstücke, z.B. das Einzelwerk eines Künstlers.
Im Falle des Kaufvertrags kann bei vertretbaren Sachen und Mängeln ein Umtausch in ein mängelfreies Stück gefordert werden, das geht bei nicht-vertretbaren Sachen nicht.
In der Familie sind wir Einzelstücke, in der anonymen Masse sind wir jederzeit austauschbar. Den Wert des Menschen in der Massengesellschaft zeigen der Erste Weltkrieg und die Folgekonflikte. Linke Denke führt zur Vermassung, wobei man auch den Kapitalismus als eine linke Veranstaltung auffassen kann. Er ersetzt in seiner Reinform ein Dienst- und Treueverhältnis durch einen eiskalten Kaufvertrag, ohne besondere Loyalitätspflichten. Diese wurden erst im Nachhinein per Gesetz geschaffen, als man die Folgen des Fehlens sah.
Es gibt ein paar Besonderheiten rechten Denkens, des Denkens in Familien und Ahnenreihen. Es entspringt einer Erfahrung, welche wir auch in der Bibel nachlesen können, wenn es heißt, das der Herr Sünden bis ins 4. (Generationen-)Glied straft. Es ist die Erfahrung, dass das Schickal oft nicht allein am Einzelnen hängt, sondern ebenso an seinen Vorfahren, seiner Familie. Nicht nur übernimmt man von der Familie die frühkindliche Prägung und die Familienkultur, man erbt auch die Gene. Und diese erweisen sich oft stärker, als jeder Erziehungsversuch. Und so schaut man als Rechter nicht nur auf den Menschen, sondern auch auf sein Umfeld und seine Herkunft. Und darum spricht der Rechte eher von Volk, als einer über die Generationen gewachsenen Gemeinschaft, verbunden durch Sprache, Kultur und Geschichte, während der Linke eher von Gesellschaft spricht. Nun ist es aber so, dass der Mensch Teil vieler "Gesellschaften" ist, viele Verbindungen und Verknüpfungen hat. Auch kann es sein, dass ein Mensch ziemlich zurückgezogen lebt, ein schrulliger Kautz und trotzdem fester Teil eines Volkes ist, der von Anderen als Teil dieses Volkes gesehen wird und sich auch selbst so sieht, obwohl er kaum Verbindungen zur Gesellschaft pflegt, ihr kaum angehört. Der Begriff "Gesellschaft" entspringt wie so vieles des Geistes Blässe und ersetzt das, was wirklich ist, durch ein theoretisches Konstrukt. Waren die Kommunisten doch Gesellschaftsingenieure par Excellence, so scheiterten sie doch kläglich am Phänomen des Nationalismus. Und so entwickeln sich kommunistische Staaten auf dem Boden gewachsener nationaler Verbundenheiten, während der Internationalismus nicht mehr ist, als ein Etikett.
Einen schönen Begriff für eine Sache zu haben bedeutet nicht, den zu Grunde liegenden Sachverhalt zu verstehen und zu beherrschen. Als es für die Sowjetunion im 2. Weltkrieg kritisch wurde, da wurde der Begriff des Großen Vaterländischen Kriegs aus der Taufe gehoben und ans russische Sentiment appeliert. Wo es ums Ganze geht, endet die Phrase, auch die Phrase von der Gesellschaft. There is no such thing as society, soll Margaret Thatscher gesagt haben, und sie hat Recht.
Und daher geht auch die Vorstellung von einer linken Männerrechtsbewegung in die Irre, weil sie etwas kollektiv lösen will, das sich nur individuell lösen lässt, im Rahmen der Familien.
Gute und schlechte Einwanderung
Die vor den Hunnen geflohenen Terwingen unter Fritigern hatten den Übergang über die Donau und die Aufnahme in das Römische Reich erfleht und schließlich 376 erzwungen. Ihnen hatte sich der geflüchtete Teil der ansonsten von den Hunnen unterworfenen gotischen Greutungen und iranischen Alanen, die besonders gut bewaffnete Reitertruppen stellten, angeschlossen. Sie waren zunächst willkommene Soldaten, die den Römern Unterstützung bei der Verteidigung der Donaugrenze geben sollten und durften daher auch ihre Waffen behalten. Die Integration von Tausenden von Flüchtlingen gelang jedoch nicht; die Goten litten in den kommenden zwei Jahren unter Hungersnöten und wurden von römischen Beamten schikaniert. Dies führte dazu, dass die Westgoten die ihnen zugedachten Siedlungsgrenzen durchbrachen und plündernd durch die römischen Balkanprovinzen zogen. - Die Goten im oströmischen ReichEinwanderung ist nicht das Problem. Das Problem ist, wer einwandert! Und Religion spielt eine sehr große Rolle! Die Franken verschmolzen mit der von ihnen eroberten gallo-römischen Provinzbevölkerung, weil ihr König sich, und damit sein ganzes Volk, römisch-katholisch taufen ließ. Die Goten, wie viele christliche Germanen, waren aber Arianer, die deswegen auch für sich und ein Fremdkörper in der von ihnen dominerten Gesellschaft blieben.
In sofern ist die Einwanderung von nicht-islamischen Schwarzafrikanern unkritischer, als die Einwanderung von muslemischen Weißen aus dem Orient. Unproblematisch sind die meisten anderen Religionen, was doch zu denken gibt.
Das liegt daran, dass der Islam eben wesentlich mehr als eine Religion ist. Und diese Religion hat bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist, die Grundlage einer modernen, weltoffenen Gesellschaft zu sein. Sie hat auch bewiesen, dass sie nicht in der Lage ist, intellektuelle Höchstleistungen zu beflügeln. Es ist eine Religion, welche Gesellschaften rückständig bleiben lässt und in Armut stürzt, geistige und materielle Armut. Und es ist eine Religion, welche mit Demokratie und Menschenrechten nicht kompatibel ist.
Ja, das war einmal anders, aber das war, als der Islam noch expansiv war, noch von den Errungenschaften der eroberten Völker profitieren konnte. Aber als dieser Quell versiegte, die islamischen Völker auf sich selbst zurück geworfen waren, da wurde der fortschrittsfeindliche, antiintellektuelle Charakter dieser Religion sichtbar.
Und das ist das Problem mit den jetzt herbeiströmenden Einwanderern. Wären dieses Koreaner, Chinesen, Japaner, Osteuropäer (außer Zigeuner), Inder, Südamerikaner (ohne Mestizen mit mehr als 50% Indianerblut) oder Juden, ginge ich davon aus, dass die Einwanderung ein echter Gewinn für Deutschland ist.
Aber so sammeln sich bei uns die Typen, die schon in ihren Ländern zu Friedenszeiten nichts Rechtes zu Stande brachten, welche die Religion daran hindert, sich in die Gastgesellschaft einzufügen und etwas Vernünftiges dazu zu lernen, ohne Kultur, ohne Humanismus, ohne bürgerliche Gesinnung. Und dann sind diese Typen wegen ihrer Minderwertigkeitsgefühle auch noch auf Krawall gebürstet.
So was mag man nicht gerne im eigenen Lande begrüßen.
Aber, never say never, jetzt kommt der Versuch am lebenden Objekt. Vielleicht verwandeln sich diese Nachkommen von fanatisierten Kameltreibern ja in der milden europäischen Luft zum Vorzeigestaatsbürger, der schwäbische Arbeitsethik mit südlichem Charme verbindet.
Noch was zu den Indianern und den Zigeunern. Wie auch immer, die Indianer haben ihre Führungsschicht verloren, also die Besten. Der Rest ist Pöbel, mit Ausnahmen. Ja, ja, ja, sie werden auch diskriminiert. Aber ich habe noch nicht bemerkt, dass sie mehr können, als Trommeln schlagen, Flöte spielen oder Lamas hüten. Es war ein langer und beschwerlicher Weg, bis aus Met saufenden, ungebildeten Germanen Leute wurden, mit denen man einen modernen Staat führen kann. Es dauert eine Weile bis die Evolution aus dem Model Stark-Brutal-Hinterhältig-Robust Menschen geformt hatte, die einen modernen Staat überhaupt bilden können. Es hat mit Bildung zu tun, aber auch mit Selektion. Und das trifft eben auch die Indianer. Und bei den Zigeunern muss man sagen, dass ihre Lebensform zwar die gerissenen, skrupellosen Typen fördert, nicht aber den Intellekt. Und außerdem neigen Clans zu Inzucht.
Kurz, wo nichts ist, kann auch nicht viel erwartet werden. Und darum ist ihre Zuwanderung nicht besonders hilfreich, denn die Jobs für geistig einfach Strukturierte sind am Verschwinden.
Ja, das klingt jetzt schon wieder nach Rassismus, ist es aber nicht. Wenn ich einen Araberhengst fürs Springreiten suche, dann gehe ich nicht auf die Show für bierwagenziehende Kaltblüter und umgekehrt. Und geschlossene Gesellschaften zeigen schon einige gemeinsame Merkmale, auch wenn es die Perle zwischen lauter Kieselsteinen gibt.
Also ist unser augenblickliches Problem nicht Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit, sondern dass zusammengebracht wird, was ganz gewiss nicht zusammen gehört. Ich möchte nicht, dass mein Land in wenigen Jahren aussieht wie der Libanon, der mal als die Schweiz der Levante galt, bevor Fremde (Palästinenser) einströmten.
Eine wichtige Regel aus den 48 Gesetzen der Macht lautet: Meide Glücklose.
Und die Anhänger des Islam sind Glücklose und Looser. Wer an Gott als Allah glaubt hat die Arschkarte gezogen und das zu 90% selbstverschuldet.
Dienstag, 20. Oktober 2015
@ Akif Pirinci
Sehr geehrter, lieber Herr Pirinci,
ich schätze ihre Polemik sehr. Sie sprechen aus, was in diesem unseren Lande sehr viele denken, aber niemand auszusprechen wagt. Und ich habe selbstverständlich Ihre Bücher im Bücherschrank und werde auch die Folgebücher kaufen.
Aber!
Seien Sie vorsichtig, dass Sie das Feuer, mit dem sie spielen, nicht verbrennt! Sie machen es ihren Gegnern zu einfach! Öffentlichkeit kann auch berauschen, und im Rausch sagt man manchmal dumme Dinge. Aber die Öffentlichkeit ist eine Schlampe, sie ist nicht treu. Sie lässt einen auch ohne mit der Wimper zu zucken fallen oder wirft mit Dreck.
Der Satz mit den KZs auf der letzte Pegida-Kundgebung war ein Ticken zu viel, viel zu viel. Streuen Sie Asche auf ihr Haupt! Leisten Sie öffentlich Abbitte! Sagen Sie, dass Sie sich haben hinreißen lassen, ohne zu bedenken, was sie sagen! Überarbeiten Sie noch mal die neu geplanten Bücher und schleifen Sie die schlimmsten Zacken raus! Bitte! Bitte! Bitte! Um Ihrer selbst willen!
Sie können das Deutschland, so wie sie es kennen und auch ein wenig idealisieren, sie können dieses Deutschland nicht retten, auch nicht mit kräftiger Wortwahl. Das System wird sie verschlingen, durchkauen und ausscheißen, glauben Sie mir. Wenn erst die Polizei anklopft wird es ungemütlich. Denken Sie an Möllemann!
Und, sie wissen es vielleicht selber schon, die Zeit für den Umsturz ist nicht reif: so lange es wirtschaftlich nicht dramatisch nach unten geht, so lange hält das Volk den alten Göttern die Treue. Es wird Opfer geben. Wir alle werden den Mist bezahlen, den uns Merkel und ihr Eunuchenchor eingebrockt haben. Es wird aber auch Gewinner geben: Bauunternehmen, die Helferindustrie, die islamische Gemeinde, ...
Herr Pirinci, sie haben sich da in was hineingesteigert. Nicht dass ihre Analyse nicht richtig wäre, aber der Knall kommt sehr, sehr viel später, wenn sich nämlich die neu Zugezogenen hier verwurzelt haben, sich weiterhin, auf Grund der ziemlich konservativen Weltsicht, deutlich stärker vermehren als die Einheimischen und dann der gesellschaftliche Wandel sichtbar wird.
Herr Pirinci, wir können es nicht ändern, die Deutschen wollen vergehen! Sie wollen es! Denken Sie an Kassandra! Niemand hat ihr die Warnungen gedankt, ganz im Gegenteil.
Also bitte: rudern Sie zurück, um Ihres Friedens willen!
Oder legen Sie es darauf an, ein Märtyrer zu werden? - Das lohnt auf keinen Fall!
ich schätze ihre Polemik sehr. Sie sprechen aus, was in diesem unseren Lande sehr viele denken, aber niemand auszusprechen wagt. Und ich habe selbstverständlich Ihre Bücher im Bücherschrank und werde auch die Folgebücher kaufen.
Aber!
Seien Sie vorsichtig, dass Sie das Feuer, mit dem sie spielen, nicht verbrennt! Sie machen es ihren Gegnern zu einfach! Öffentlichkeit kann auch berauschen, und im Rausch sagt man manchmal dumme Dinge. Aber die Öffentlichkeit ist eine Schlampe, sie ist nicht treu. Sie lässt einen auch ohne mit der Wimper zu zucken fallen oder wirft mit Dreck.
Der Satz mit den KZs auf der letzte Pegida-Kundgebung war ein Ticken zu viel, viel zu viel. Streuen Sie Asche auf ihr Haupt! Leisten Sie öffentlich Abbitte! Sagen Sie, dass Sie sich haben hinreißen lassen, ohne zu bedenken, was sie sagen! Überarbeiten Sie noch mal die neu geplanten Bücher und schleifen Sie die schlimmsten Zacken raus! Bitte! Bitte! Bitte! Um Ihrer selbst willen!
Sie können das Deutschland, so wie sie es kennen und auch ein wenig idealisieren, sie können dieses Deutschland nicht retten, auch nicht mit kräftiger Wortwahl. Das System wird sie verschlingen, durchkauen und ausscheißen, glauben Sie mir. Wenn erst die Polizei anklopft wird es ungemütlich. Denken Sie an Möllemann!
Und, sie wissen es vielleicht selber schon, die Zeit für den Umsturz ist nicht reif: so lange es wirtschaftlich nicht dramatisch nach unten geht, so lange hält das Volk den alten Göttern die Treue. Es wird Opfer geben. Wir alle werden den Mist bezahlen, den uns Merkel und ihr Eunuchenchor eingebrockt haben. Es wird aber auch Gewinner geben: Bauunternehmen, die Helferindustrie, die islamische Gemeinde, ...
Herr Pirinci, sie haben sich da in was hineingesteigert. Nicht dass ihre Analyse nicht richtig wäre, aber der Knall kommt sehr, sehr viel später, wenn sich nämlich die neu Zugezogenen hier verwurzelt haben, sich weiterhin, auf Grund der ziemlich konservativen Weltsicht, deutlich stärker vermehren als die Einheimischen und dann der gesellschaftliche Wandel sichtbar wird.
Herr Pirinci, wir können es nicht ändern, die Deutschen wollen vergehen! Sie wollen es! Denken Sie an Kassandra! Niemand hat ihr die Warnungen gedankt, ganz im Gegenteil.
Also bitte: rudern Sie zurück, um Ihres Friedens willen!
Oder legen Sie es darauf an, ein Märtyrer zu werden? - Das lohnt auf keinen Fall!
Freitag, 16. Oktober 2015
Das Merkel
Hat nicht Bertolt Brecht 1953 der Partei- und Staatsführung der DDR empfohlen, sich doch ein neues Volk zu wählen, nachdem diese verkündet hatte, das Volk habe mit dem Aufstand das Vertrauen der Regierung verscherzt.
Nun die DDR-Pflanze Merkel macht jetzt ernst: Sie importiert sich ein neues Volk.
Ob wir das schaffen, ist nicht klar, obwohl eigentlich doch klar ist, wer "wir" ist. Aber sie wird es schaffen, das neue Volk, jedenfalls sofern der Zustrom anhält.
Ein norwegisches Sprichwort sagt: liebe Deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein
Wir Menschen mögen uns, aber auch wieder nicht, und Fremde, vor allem wenn sie in großer Zahl auftauchen, Ansprüche stellen und Geld kosten, werden uns auch recht schnell unangenehm, sagt man doch, dass Besuch wie ungekühlter Fisch am dritten Tag zu stinken anfängt.
Aber so ist sie, die Merkel, für eine Propagandaaktion, da haut sie schon mal gerne eine ordentliche Portion Volksvermögen in die Tonne, dafür, dass die Streithähne des Orients sich jetzt bei uns versammeln. Auch deren Dankbarkeit wird rasch schwinden, Ernüchterung, Enttäuschung und dann Wut Platz machen. Die naive Vorstellung, dass die hereinströmenden Menschenmassen überwiegend aus gut Gebildeten bestehen, schwirrt nicht nur durch Merkels Kopf, sondern ist bei vielen Funktionsträgern der Parteien verbreitet. Der letzte Bürgerkrieg liegt zu lange zurück, den Leuten fehlt die Eichung. Die haben keine Vorstellung davon, wenn sich das "Wir" auflöst. Ein kleiner Blick auf die Religionskriege der Vergangenheit könnte erhellend sein. Aber vielleicht gibt es das deutsche Wesen doch: Heute vereinen wir Europa und morgen die ganze Welt. Tschuldigung, es musste sein. Die Braunen haben das Problem einfach zu genial auf den Punkt gebracht: Minderwertigkeitsgefühle gepaart mit Allmachtsphantasien. Wahrscheinlich eine Folge des Protestantismus, obwohl, die Polen sind katholisch und haben ein ähnliches Problem: völlige Verkennung der eigenen (Nicht-)Bedeutung und der eigenen (Ohn-)Macht.
Die Knalltüten aus dem Arbeitgeberlager sehen nur neue Sklavenmassen vor ihren Personalbüros auftauchen, die man zum Niedrigstlohn knechten kann, aber nur die Stärksten. Den Rest und die Problemfälle, die kippt man gerne dem Volk vor die Füsse, das dann über Transfers ein kleines Konjunkturprogramm erzeugt. Sie zahlen ja nicht dafür. Anstatt ordentliche Löhne zu zahlen und eher mehr als weniger Beschäftigte zu halten, setzen die auf gnadenlose Gewinnmaximierung, was der Konjunktur gar nicht bekommt. Statt auf wenige, gut bezahlte Arbeitnehmer, setzt man auf viele, schlecht bezahlte, um die Kaufkraft zu erhöhen.
Man muss diese Invasion wie eine schwere bakterielle Erkrankung sehen, bei der ein sozialer Organismus massenhaft von Fremden angegriffen wird. Jetzt zeigt sich die Gesundheit dieses Organismus. Gelingen Integration und/oder Ausscheidung nicht, ist das das Ende.
Nun ist die BRD wie Merkel: alt, unansehnlich und kinderlos.
Vielleicht entsteigt der Asche ja was Vitaleres.
Nun die DDR-Pflanze Merkel macht jetzt ernst: Sie importiert sich ein neues Volk.
Ob wir das schaffen, ist nicht klar, obwohl eigentlich doch klar ist, wer "wir" ist. Aber sie wird es schaffen, das neue Volk, jedenfalls sofern der Zustrom anhält.
Ein norwegisches Sprichwort sagt: liebe Deinen Nachbarn, aber reiße den Zaun nicht ein
Wir Menschen mögen uns, aber auch wieder nicht, und Fremde, vor allem wenn sie in großer Zahl auftauchen, Ansprüche stellen und Geld kosten, werden uns auch recht schnell unangenehm, sagt man doch, dass Besuch wie ungekühlter Fisch am dritten Tag zu stinken anfängt.
Aber so ist sie, die Merkel, für eine Propagandaaktion, da haut sie schon mal gerne eine ordentliche Portion Volksvermögen in die Tonne, dafür, dass die Streithähne des Orients sich jetzt bei uns versammeln. Auch deren Dankbarkeit wird rasch schwinden, Ernüchterung, Enttäuschung und dann Wut Platz machen. Die naive Vorstellung, dass die hereinströmenden Menschenmassen überwiegend aus gut Gebildeten bestehen, schwirrt nicht nur durch Merkels Kopf, sondern ist bei vielen Funktionsträgern der Parteien verbreitet. Der letzte Bürgerkrieg liegt zu lange zurück, den Leuten fehlt die Eichung. Die haben keine Vorstellung davon, wenn sich das "Wir" auflöst. Ein kleiner Blick auf die Religionskriege der Vergangenheit könnte erhellend sein. Aber vielleicht gibt es das deutsche Wesen doch: Heute vereinen wir Europa und morgen die ganze Welt. Tschuldigung, es musste sein. Die Braunen haben das Problem einfach zu genial auf den Punkt gebracht: Minderwertigkeitsgefühle gepaart mit Allmachtsphantasien. Wahrscheinlich eine Folge des Protestantismus, obwohl, die Polen sind katholisch und haben ein ähnliches Problem: völlige Verkennung der eigenen (Nicht-)Bedeutung und der eigenen (Ohn-)Macht.
Die Knalltüten aus dem Arbeitgeberlager sehen nur neue Sklavenmassen vor ihren Personalbüros auftauchen, die man zum Niedrigstlohn knechten kann, aber nur die Stärksten. Den Rest und die Problemfälle, die kippt man gerne dem Volk vor die Füsse, das dann über Transfers ein kleines Konjunkturprogramm erzeugt. Sie zahlen ja nicht dafür. Anstatt ordentliche Löhne zu zahlen und eher mehr als weniger Beschäftigte zu halten, setzen die auf gnadenlose Gewinnmaximierung, was der Konjunktur gar nicht bekommt. Statt auf wenige, gut bezahlte Arbeitnehmer, setzt man auf viele, schlecht bezahlte, um die Kaufkraft zu erhöhen.
Man muss diese Invasion wie eine schwere bakterielle Erkrankung sehen, bei der ein sozialer Organismus massenhaft von Fremden angegriffen wird. Jetzt zeigt sich die Gesundheit dieses Organismus. Gelingen Integration und/oder Ausscheidung nicht, ist das das Ende.
Nun ist die BRD wie Merkel: alt, unansehnlich und kinderlos.
Vielleicht entsteigt der Asche ja was Vitaleres.
Mittwoch, 14. Oktober 2015
Wenn Du am Ziel bist, höre auf!
Der Titel dieses Postings ist eine der 48 Regeln der Macht, als Ratschlag untermauert durch historische Geschehnisse, bei denen die Regel eingehalten oder nicht eingehalten wurde.
Der sogenannte Feminismus missachtet diese Regel, mit der Folge, dass er sich selbst verbrennt.
Was Bewegungen aller Art in der Regel vergessen, dass sie durch ihr Tun die Basis verändern, auf der sie stehen. Das wurde z.B. dem Kommunismus zum Verhängnis. Nachdem auch der letzte Muschik begriffen hatte, dass sich für ihn Leistung nicht auszahlt, kam die Wirkung von Propaganda und auch das System als Ganzes zu seinem Ende.
Wenn Männer begreifen, dass Ehe und Kinder für sie unter den geschaffenen Bedingungen eher ein schweres Lebensrisiko, denn ein fassbarer Nutzen sind, wird unsere Gesellschaft, wird unser Volk zu seinem Ende kommen. Auch der Feminismus ist eine kollektivistische Veranstaltung. Er glaubt, dass das Kollektiv der Männer dem Kollektiv der Frauen die Zuwendung und Hilfe zu Teil zu geben hätte, welche der individuelle Gentleman der individuellen Lady entgegenzubringen bereit war, jedenfalls nach den Vorstellungen eines Weltbildes, das wohl den Dienstmädchenromanen vergangener Zeiten entspringt. Und darin liegt der große Irrtum. Mag Kommunismus in der Familie der Standard sein, so funktioniert er außerhalb nicht.
Und so funktioniert Feminismus auch nicht. Sobald Männern die Diskriminierung bewusst wird, die Feminismus für sie nach sich zieht, werden sie sich dem Spiel entziehen, es gibt so viele Alternativen zu Frauen. Und wie die jetzt erfolgende Masseneinwanderung zeigen wird, sind die sozialen Systeme nur begrenzt belastbar, so dass die Frau, die sich für Vater Staat entschieden hat, den Kürzeren ziehen wird.
Wer Gleichberechtigung erreicht hat, und sie ist schon lange erreicht, der sollte zufrieden sein, und die nun gegebenen Möglichkeiten nutzen. Gleichstellung ist unmöglich, prinzipielle unmöglich.
Und wie sagt das BGB: Unmögliches kann nicht gefordert und muss nicht erbracht werden.
Der sogenannte Feminismus missachtet diese Regel, mit der Folge, dass er sich selbst verbrennt.
Was Bewegungen aller Art in der Regel vergessen, dass sie durch ihr Tun die Basis verändern, auf der sie stehen. Das wurde z.B. dem Kommunismus zum Verhängnis. Nachdem auch der letzte Muschik begriffen hatte, dass sich für ihn Leistung nicht auszahlt, kam die Wirkung von Propaganda und auch das System als Ganzes zu seinem Ende.
Wenn Männer begreifen, dass Ehe und Kinder für sie unter den geschaffenen Bedingungen eher ein schweres Lebensrisiko, denn ein fassbarer Nutzen sind, wird unsere Gesellschaft, wird unser Volk zu seinem Ende kommen. Auch der Feminismus ist eine kollektivistische Veranstaltung. Er glaubt, dass das Kollektiv der Männer dem Kollektiv der Frauen die Zuwendung und Hilfe zu Teil zu geben hätte, welche der individuelle Gentleman der individuellen Lady entgegenzubringen bereit war, jedenfalls nach den Vorstellungen eines Weltbildes, das wohl den Dienstmädchenromanen vergangener Zeiten entspringt. Und darin liegt der große Irrtum. Mag Kommunismus in der Familie der Standard sein, so funktioniert er außerhalb nicht.
Und so funktioniert Feminismus auch nicht. Sobald Männern die Diskriminierung bewusst wird, die Feminismus für sie nach sich zieht, werden sie sich dem Spiel entziehen, es gibt so viele Alternativen zu Frauen. Und wie die jetzt erfolgende Masseneinwanderung zeigen wird, sind die sozialen Systeme nur begrenzt belastbar, so dass die Frau, die sich für Vater Staat entschieden hat, den Kürzeren ziehen wird.
Wer Gleichberechtigung erreicht hat, und sie ist schon lange erreicht, der sollte zufrieden sein, und die nun gegebenen Möglichkeiten nutzen. Gleichstellung ist unmöglich, prinzipielle unmöglich.
Und wie sagt das BGB: Unmögliches kann nicht gefordert und muss nicht erbracht werden.
Freitag, 11. September 2015
Mittwoch, 9. September 2015
Die Rolle der Frau bei der Entstehung der menschlichen Kultur
Hier der Link auf den Text, auf welchen ich mich beziehe:
Die Rolle der Frau
Besonders gefällt mir diese Position im Literaturverzeichnis:
23) Die Kritik an Knights Werk ist in der zweiten Ausgabe nicht mehr so ausführlich, mit Ausnahme einer Bezugnahme auf eine kritische Rezension von Joan M. Gero, eine feministische Anthropologin und Autorin von Engendering archaeology. Diese Rezension scheint uns ein wenig oberflächlich und politisch parteiisch. Hier ein typisches Beispiel: „Was Knight als eine ‚erzeugte‘ Perspektive über die Ursprünge der Kultur vorstellt, ist eine paranoide und verzerrende Sichtweise der ‚weiblichen Solidarität‘, die (alle) Frauen als sexuelle Ausbeuter und Manipulatoren (aller) Männer darstellt. Zwischengeschlechtliche Beziehungen werden immerdar und überall als Verhältnisse zwischen Opfern und Manipulatoren charakterisiert; ausbeuterischen Frauen wird stets unterstellt, Männer durch das eine oder andere Mittel in eine Falle locken zu wollen, und tatsächlich würde ihre Verschwörung als die eigentliche Grundlage der Entwicklung unserer Spezies dienen. Die LeserInnen könnten sich durch die Behauptung gekränkt fühlen, dass Männer stets promiskuitiv gewesen seien und dass lediglich guter Sex, gemessen von sich zierenden, aber berechnenden Frauen, sie zu Hause halten und an ihren Nachwuchs interessiert machen könne. Nicht nur, dass das Szenario unwahrscheinlich und nicht erwiesen ist und gleichermaßen abscheulich für Feministen und Nicht-Feministen ist, hinzu kommt, dass die soziologische Begründung all die nuancierten Versionen der Gesellschaftskonstruktion von geschlechtlichen Verhältnissen, Ideologien und Handlungen aufgibt, die so zentral und faszinierend in den Gender-Studien heute sind“. Kurz, wir werden eingeladen, eine wissenschaftliche These abzulehnen, nicht weil sie falsch ist – Gero hat nichts darüber zu sagen und macht sich nicht die Mühe, dies zu beweisen -, sondern weil sie für bestimmte Feministen „abscheulich“ ist.
Damit ist alles über die feministische "Wissenschaftlichkeit" gesagt.
Die Rolle der Frau
Besonders gefällt mir diese Position im Literaturverzeichnis:
23) Die Kritik an Knights Werk ist in der zweiten Ausgabe nicht mehr so ausführlich, mit Ausnahme einer Bezugnahme auf eine kritische Rezension von Joan M. Gero, eine feministische Anthropologin und Autorin von Engendering archaeology. Diese Rezension scheint uns ein wenig oberflächlich und politisch parteiisch. Hier ein typisches Beispiel: „Was Knight als eine ‚erzeugte‘ Perspektive über die Ursprünge der Kultur vorstellt, ist eine paranoide und verzerrende Sichtweise der ‚weiblichen Solidarität‘, die (alle) Frauen als sexuelle Ausbeuter und Manipulatoren (aller) Männer darstellt. Zwischengeschlechtliche Beziehungen werden immerdar und überall als Verhältnisse zwischen Opfern und Manipulatoren charakterisiert; ausbeuterischen Frauen wird stets unterstellt, Männer durch das eine oder andere Mittel in eine Falle locken zu wollen, und tatsächlich würde ihre Verschwörung als die eigentliche Grundlage der Entwicklung unserer Spezies dienen. Die LeserInnen könnten sich durch die Behauptung gekränkt fühlen, dass Männer stets promiskuitiv gewesen seien und dass lediglich guter Sex, gemessen von sich zierenden, aber berechnenden Frauen, sie zu Hause halten und an ihren Nachwuchs interessiert machen könne. Nicht nur, dass das Szenario unwahrscheinlich und nicht erwiesen ist und gleichermaßen abscheulich für Feministen und Nicht-Feministen ist, hinzu kommt, dass die soziologische Begründung all die nuancierten Versionen der Gesellschaftskonstruktion von geschlechtlichen Verhältnissen, Ideologien und Handlungen aufgibt, die so zentral und faszinierend in den Gender-Studien heute sind“. Kurz, wir werden eingeladen, eine wissenschaftliche These abzulehnen, nicht weil sie falsch ist – Gero hat nichts darüber zu sagen und macht sich nicht die Mühe, dies zu beweisen -, sondern weil sie für bestimmte Feministen „abscheulich“ ist.
Damit ist alles über die feministische "Wissenschaftlichkeit" gesagt.
Briffault's Law
Jeder Austausch zum wechselseitigen Vorteil ist ein Geschäft, ist eine Transktion von Gütern und Diensten, gehorcht den Regeln der Ökonomie.
Wir geben etwas, wir bekommen etwas und dann ziehen wir Bilanz, denn wenn wir stets mehr geben, als wir bekommen, sind wir irgendwann pleite. Burn-Out ist ein Beispiel für so eine Pleite.
Ein russisches Sprichwort sagt: Der Geizige zahlt zweimal - der Dumme zahlt immer.
Unser Verstand ist nicht zuletzt entstanden, weil die Dummen ausgestorben sind, pleite gegangen sind und dann den Genpool verlassen haben.
Darum sind wir so gut darin, die Motive unserer Mitmenschen zu erahnen, wobei wir meist das Schlimmste vermuten, denn sicher ist sicher.
Kinder zu produzieren und bis zur relativen Selbständigkeit zu erhalten (3. Lebensjahr) erzeugt für die Frau hohe Kosten. In der Konkurrenz zu anderen Frauen wird die Frau einen Vorsprung erzielen, die einen findet, der diese Kosten gegenfinanziert (Betamann) oder diesen Kosten einen bedeutenden Vorteil (sexy son) gegenüberstellt (Alphamann).
Wo die Interaktion mit Frauen nennenswerte Kosten verursacht (committment) werden auch die Männer heikel (picky).
Hier nun zu Briffault's Law:
Stickman Weekly
Wir geben etwas, wir bekommen etwas und dann ziehen wir Bilanz, denn wenn wir stets mehr geben, als wir bekommen, sind wir irgendwann pleite. Burn-Out ist ein Beispiel für so eine Pleite.
Ein russisches Sprichwort sagt: Der Geizige zahlt zweimal - der Dumme zahlt immer.
Unser Verstand ist nicht zuletzt entstanden, weil die Dummen ausgestorben sind, pleite gegangen sind und dann den Genpool verlassen haben.
Darum sind wir so gut darin, die Motive unserer Mitmenschen zu erahnen, wobei wir meist das Schlimmste vermuten, denn sicher ist sicher.
Kinder zu produzieren und bis zur relativen Selbständigkeit zu erhalten (3. Lebensjahr) erzeugt für die Frau hohe Kosten. In der Konkurrenz zu anderen Frauen wird die Frau einen Vorsprung erzielen, die einen findet, der diese Kosten gegenfinanziert (Betamann) oder diesen Kosten einen bedeutenden Vorteil (sexy son) gegenüberstellt (Alphamann).
Wo die Interaktion mit Frauen nennenswerte Kosten verursacht (committment) werden auch die Männer heikel (picky).
Hier nun zu Briffault's Law:
Stickman Weekly
Reden wir doch mal über Sex!
Aber zuerst reden wir über Freunde!
Freundschaft definiert Wikipedia so: Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,[1] das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.
Und das ist ja auch etwas Wunderbares, aber mir fällt auf, z.B. bei gemeinsamen Motorradtouren, dass einem der Freund trotz alledem nach 14 Tagen Gemeinsamkeit gewaltig auf den Wecker geht, und nun ein bisschen Abstand gut tut.
Auch gibt es eine Studie, die anhand der Reaktionen der Menschen bei einem Hotelbrand, die Reaktionen wurden von den Überwachungskameras aufgezeichnet, eine Studie, die zeigt, dass bei lebensbedrohenden Situationen das Band der Freundschaft meist reißt, Familienbande aber nicht, wobei ja jedem klar ist, dass Mann und Frau üblicherweise nicht verwand sind, und trotzdem um so fester verbandelt.
Und mir fällt aus eigener Erfahrung auf, um auf das obige Beispiel der Motorradtour zurück zu kommen, dass ich schon 14 Regentage mit meiner Frau im Wohnwagen verbracht habe, ohne das als Belastung empfunden zu haben, und da waren wir schon lange, lange, lange verheiratet und Sex nicht mehr das entscheidende Thema.
Offensichtlich aber schon, denn Sex ist ja nicht die Kopulation an sich, sondern Sex ist das Spiel der Geschlechter, Sex ist das Befruchtungsorgan in der Blüte, aber auch die Blüte selbst, mit den bunten Blütenblättern, dem Geruch und dem Honig.
Sex, die reine Handlung der Kopulation, aber auch die Blüte darum, ist eine Form der Kommunikation. Die Geschlechter, und ganz ehrlich, es gibt nur zwei, mit allen möglichen Schattierungen dazwischen, aber in der reinen Form gibt es nur zwei, die Geschlechter kommunizieren als Geschlechtswesen über Sex. Jede Kommunikation zu potentiellen Intimpartnern ist Sex, was das Vier-Ohren- bzw. Vier-Schnäbel-Modell der Kommunikation verständlich macht.
Auch wenn ich beim Baustoffhändler nur eine Ladung Zement bestelle, so registriere ich sofort, ob ich mit einem Mann oder einer Frau spreche. Und meist habe ich auch schnell eine Vorstellung vom Alter meines Gesprächspartners. Und wenn ich als heterosexueller Mann mit einer Frau spreche, so habe ich meist auch gleich ein Bild von deren Attraktivität vor Augen, das nicht stimmen muss, und ein Bauchgefühl. Ist dieses schlecht, so verstummt meine Kommunikation auf allen Kanälen, außer der reinen Sachebene, im anderen Falle bleiben diese geöffnet, bzw. öffnen sich.
Auch die Verweigerung von Kommunikation ist Kommunikation, ist eine Botschaft.
Die sexuelle Spannung entsteht durch Verschiedenheit, man sucht im Intimpartner das Andere. Auch in homosexuellen Beziehungen gibt es dieses Mann-Frau-Ding. Ja es sind Rollen, nur muss man in dieser Rolle auch aufgehen können, sie muss passen, man muss die Rolle sein, nicht nur spielen.
Es gibt bei Ralph König (Schleierzwang im Sündenpfuhl)eine Episode, wo sich drei Schwule zum Rollenspiel treffen, wobei diesmal zwei davon die Dominanten spielen wollen, weil der Dritte auf die Sub-Rolle steht. Das ganze geht schief: der potentielle Sub ist zu dominant, die Dominanten rutschen in die Sub-Rolle, lecken ihm die Stiefel und er cancelt die Party, weil er eben in der Sub-Rolle die Befriedigung findet und nicht als Dom. Begehren ist keine Entscheidung! Sexuelle Erregung ist keine Entscheidung! Attraktion ist keine Entscheidung!
Und wenn 95% der heterosexuellen Frauen Erfüllung nur zusammen mit einem starken (emotional, körperlich) Mann finden, dem sie sich im Bett, vielleicht auch sonst, gerne unterordnen, dann ist mit einem Rollentausch nichts gewonnen. Solche Frauen wollen einen Karrieremann, und keine Karriere. Sie setzten ihren Schwerpunkt außerhalb des Berufes. Die Abneigung von Frauen gegen die Übernahme von Führungspositionen ist genügend dokumentiert.
Nun aber rasch zurück zum Sex und zur Stimme der Profis:
Interview mit einem weiblichen Pornostar
Freundschaft definiert Wikipedia so: Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,[1] das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.
Und das ist ja auch etwas Wunderbares, aber mir fällt auf, z.B. bei gemeinsamen Motorradtouren, dass einem der Freund trotz alledem nach 14 Tagen Gemeinsamkeit gewaltig auf den Wecker geht, und nun ein bisschen Abstand gut tut.
Auch gibt es eine Studie, die anhand der Reaktionen der Menschen bei einem Hotelbrand, die Reaktionen wurden von den Überwachungskameras aufgezeichnet, eine Studie, die zeigt, dass bei lebensbedrohenden Situationen das Band der Freundschaft meist reißt, Familienbande aber nicht, wobei ja jedem klar ist, dass Mann und Frau üblicherweise nicht verwand sind, und trotzdem um so fester verbandelt.
Und mir fällt aus eigener Erfahrung auf, um auf das obige Beispiel der Motorradtour zurück zu kommen, dass ich schon 14 Regentage mit meiner Frau im Wohnwagen verbracht habe, ohne das als Belastung empfunden zu haben, und da waren wir schon lange, lange, lange verheiratet und Sex nicht mehr das entscheidende Thema.
Offensichtlich aber schon, denn Sex ist ja nicht die Kopulation an sich, sondern Sex ist das Spiel der Geschlechter, Sex ist das Befruchtungsorgan in der Blüte, aber auch die Blüte selbst, mit den bunten Blütenblättern, dem Geruch und dem Honig.
Sex, die reine Handlung der Kopulation, aber auch die Blüte darum, ist eine Form der Kommunikation. Die Geschlechter, und ganz ehrlich, es gibt nur zwei, mit allen möglichen Schattierungen dazwischen, aber in der reinen Form gibt es nur zwei, die Geschlechter kommunizieren als Geschlechtswesen über Sex. Jede Kommunikation zu potentiellen Intimpartnern ist Sex, was das Vier-Ohren- bzw. Vier-Schnäbel-Modell der Kommunikation verständlich macht.
Auch wenn ich beim Baustoffhändler nur eine Ladung Zement bestelle, so registriere ich sofort, ob ich mit einem Mann oder einer Frau spreche. Und meist habe ich auch schnell eine Vorstellung vom Alter meines Gesprächspartners. Und wenn ich als heterosexueller Mann mit einer Frau spreche, so habe ich meist auch gleich ein Bild von deren Attraktivität vor Augen, das nicht stimmen muss, und ein Bauchgefühl. Ist dieses schlecht, so verstummt meine Kommunikation auf allen Kanälen, außer der reinen Sachebene, im anderen Falle bleiben diese geöffnet, bzw. öffnen sich.
Auch die Verweigerung von Kommunikation ist Kommunikation, ist eine Botschaft.
Die sexuelle Spannung entsteht durch Verschiedenheit, man sucht im Intimpartner das Andere. Auch in homosexuellen Beziehungen gibt es dieses Mann-Frau-Ding. Ja es sind Rollen, nur muss man in dieser Rolle auch aufgehen können, sie muss passen, man muss die Rolle sein, nicht nur spielen.
Es gibt bei Ralph König (Schleierzwang im Sündenpfuhl)eine Episode, wo sich drei Schwule zum Rollenspiel treffen, wobei diesmal zwei davon die Dominanten spielen wollen, weil der Dritte auf die Sub-Rolle steht. Das ganze geht schief: der potentielle Sub ist zu dominant, die Dominanten rutschen in die Sub-Rolle, lecken ihm die Stiefel und er cancelt die Party, weil er eben in der Sub-Rolle die Befriedigung findet und nicht als Dom. Begehren ist keine Entscheidung! Sexuelle Erregung ist keine Entscheidung! Attraktion ist keine Entscheidung!
Und wenn 95% der heterosexuellen Frauen Erfüllung nur zusammen mit einem starken (emotional, körperlich) Mann finden, dem sie sich im Bett, vielleicht auch sonst, gerne unterordnen, dann ist mit einem Rollentausch nichts gewonnen. Solche Frauen wollen einen Karrieremann, und keine Karriere. Sie setzten ihren Schwerpunkt außerhalb des Berufes. Die Abneigung von Frauen gegen die Übernahme von Führungspositionen ist genügend dokumentiert.
Nun aber rasch zurück zum Sex und zur Stimme der Profis:
Interview mit einem weiblichen Pornostar
Montag, 7. September 2015
Ideologien und Sektenbildung
Es gibt ein Problem beim Thema “künstliche Intelligenz”: wie verhindere
ich Wahnsinn? – Wahnsinn wäre in diesem Fall, wenn auf definierte
Umweltreize das System regelhaft falsche Antworten produziert, ohne
daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen oder gar ziehen zu können.
Bedeutet, der Begriff Intelligenz hat etwas mit der Realität zu tun, mit der Befähigung sich in der Wirklichkeit zurecht zu finden, Zusammenhänge, z.B. Kausalzusammenhänge zu erkennen, Prognosen für die Folgen von Handlungen erkennen zu können, aus Fehlern zu lernen, wobei Fehler immer eine Abweichung des Ist vom geplanten Soll darstellen.
Intelligenz existiert also nicht im luftleeren Raum, kann dort nicht mal existieren.
Nun ist es dem Menschen möglich, künstliche Räume zu schaffen, die mit der Wirklichkeit nur bedingt etwas zu tun haben, virtuelle Welten.
Dazu gehören alle Formen der Ideologie, wobei ich die Religionen dazu rechne. Während eine naturwissenschftlich fundierte Theorie dazu dient, vorhandene Messungen/Beobachtungen in einer Systematik zu strukturieren und so Erklärungen zu geben und Prognosen zu ermöglichen, schwebt die Ideologie im luftleeren Raum, losgelöst von der Wirklichkeit, dieser sogar widersprechend. Der Satz von Jesus, dass die Vögel nicht säen und nicht ernten und Gott doch für sie sorgt, führt direkt zur Urgemeinde in Jerusalem, die all ihr Hab und Gut weg gibt, mit der Folge der Totalpleite, was dann Paulus dazu bringt, bei seinen Reisen immer wieder zu Spenden für die verarmte Gemeinde in Jerusalem aufzurufen. Den dann notwendigen Schluss zu ziehen, dass Armut kein erstrebenswertes Ziel ist, hat das alte Christentum (Katholizismus, Orthodoxie) nicht fertig gebracht. Das haben dann erst die Protestanten und hier vor allem die Calvinisten geschafft, mit den entsprechenden Folgen.
Das zeigt die Denkblockaden, welche Ideologien verursachen, und das über Jahrhunderte. Der Grund ist, das die von Ideologien aufgerichteten Denkgebäude starr und unflexibel sind, nimmt man einige Elemente heraus, oder gar ein zentrales, bricht das ganze Gebäude zusammen.
Darum reagieren die Ideologen, sehr empfindlich auf Abweichler (Ketzer) oder Leugner (Heiden, Ungläubige), deren pure Existenz schon Zweifel am heiligen Weltbild aufkommen lassen.
Allerdings zerfallen solche Ideologien, ohne eine Zentralgewalt, regelhaft in Sekten, die sich erbittert bekämpfen, wie beim Protestantismus zu beobachten, aber auch im Islam.
Und dieses Phänomen trifft eben auch den Feminismus, der nichts weniger als eine neue Heilslehre, eine neue Ideologie ist, diesmal nicht befeuert vom Klassenkampf, sondern vom Kampf der Geschlechter. Ein gläubiger Christ würde darin, mit guter Begründung, ein weiteres Werk des Teufels sehen, der den Mensch durch Blendwerk und Lüge vom rechten, gottgewollten Weg abbringen will. Man hätte im Mittelalter das Problem mit Scheiterhaufen gelöst, sofern es den öffentlichen Raum erreicht hätte, ansonsten aber kirchenkonform durch Frauenorden, ich denke an die Beginen.
Wie viele Ideologien und Heilsbewegungen ist der Feminismus ein Zeitgeistphänomen, d.h. wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ist seine Wirkdauer begrenzt. Feminismus in seiner jetzigen Form ist gebunden an eine Gesellschaft, welche eben den Wechsel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat. Nur eine solche Gesellschaft bietet genügend, für Frauen attraktive, Arbeitsplätze und hat, weil die Löhne in der Dienstleistung meist niedriger sind, als im industriellen Sektor, die Notwendigkeit, dass in einer Paarbeziehung beide Partner arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.
Und hier bietet der Feminismus als theoretischer Überbau den Frauen, die teils aus Interesse, teils aus Notwendigkeit in der Arbeitsmarkt drängen, das gute Gefühl, Teil des Fortschritts zu sein, auch wenn dadurch die zentrale Aufgabe der Frau, Mutter und Hüterin des Herdes zu sein, verloren geht, was Frauen das gleiche schlechte Gefühl gibt, als wenn man Kühe von ihren Kälbchen trennt. Der Schatten der Steinzeit reicht weit!
gepostet bei alles Evolution
Bedeutet, der Begriff Intelligenz hat etwas mit der Realität zu tun, mit der Befähigung sich in der Wirklichkeit zurecht zu finden, Zusammenhänge, z.B. Kausalzusammenhänge zu erkennen, Prognosen für die Folgen von Handlungen erkennen zu können, aus Fehlern zu lernen, wobei Fehler immer eine Abweichung des Ist vom geplanten Soll darstellen.
Intelligenz existiert also nicht im luftleeren Raum, kann dort nicht mal existieren.
Nun ist es dem Menschen möglich, künstliche Räume zu schaffen, die mit der Wirklichkeit nur bedingt etwas zu tun haben, virtuelle Welten.
Dazu gehören alle Formen der Ideologie, wobei ich die Religionen dazu rechne. Während eine naturwissenschftlich fundierte Theorie dazu dient, vorhandene Messungen/Beobachtungen in einer Systematik zu strukturieren und so Erklärungen zu geben und Prognosen zu ermöglichen, schwebt die Ideologie im luftleeren Raum, losgelöst von der Wirklichkeit, dieser sogar widersprechend. Der Satz von Jesus, dass die Vögel nicht säen und nicht ernten und Gott doch für sie sorgt, führt direkt zur Urgemeinde in Jerusalem, die all ihr Hab und Gut weg gibt, mit der Folge der Totalpleite, was dann Paulus dazu bringt, bei seinen Reisen immer wieder zu Spenden für die verarmte Gemeinde in Jerusalem aufzurufen. Den dann notwendigen Schluss zu ziehen, dass Armut kein erstrebenswertes Ziel ist, hat das alte Christentum (Katholizismus, Orthodoxie) nicht fertig gebracht. Das haben dann erst die Protestanten und hier vor allem die Calvinisten geschafft, mit den entsprechenden Folgen.
Das zeigt die Denkblockaden, welche Ideologien verursachen, und das über Jahrhunderte. Der Grund ist, das die von Ideologien aufgerichteten Denkgebäude starr und unflexibel sind, nimmt man einige Elemente heraus, oder gar ein zentrales, bricht das ganze Gebäude zusammen.
Darum reagieren die Ideologen, sehr empfindlich auf Abweichler (Ketzer) oder Leugner (Heiden, Ungläubige), deren pure Existenz schon Zweifel am heiligen Weltbild aufkommen lassen.
Allerdings zerfallen solche Ideologien, ohne eine Zentralgewalt, regelhaft in Sekten, die sich erbittert bekämpfen, wie beim Protestantismus zu beobachten, aber auch im Islam.
Und dieses Phänomen trifft eben auch den Feminismus, der nichts weniger als eine neue Heilslehre, eine neue Ideologie ist, diesmal nicht befeuert vom Klassenkampf, sondern vom Kampf der Geschlechter. Ein gläubiger Christ würde darin, mit guter Begründung, ein weiteres Werk des Teufels sehen, der den Mensch durch Blendwerk und Lüge vom rechten, gottgewollten Weg abbringen will. Man hätte im Mittelalter das Problem mit Scheiterhaufen gelöst, sofern es den öffentlichen Raum erreicht hätte, ansonsten aber kirchenkonform durch Frauenorden, ich denke an die Beginen.
Wie viele Ideologien und Heilsbewegungen ist der Feminismus ein Zeitgeistphänomen, d.h. wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ist seine Wirkdauer begrenzt. Feminismus in seiner jetzigen Form ist gebunden an eine Gesellschaft, welche eben den Wechsel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat. Nur eine solche Gesellschaft bietet genügend, für Frauen attraktive, Arbeitsplätze und hat, weil die Löhne in der Dienstleistung meist niedriger sind, als im industriellen Sektor, die Notwendigkeit, dass in einer Paarbeziehung beide Partner arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.
Und hier bietet der Feminismus als theoretischer Überbau den Frauen, die teils aus Interesse, teils aus Notwendigkeit in der Arbeitsmarkt drängen, das gute Gefühl, Teil des Fortschritts zu sein, auch wenn dadurch die zentrale Aufgabe der Frau, Mutter und Hüterin des Herdes zu sein, verloren geht, was Frauen das gleiche schlechte Gefühl gibt, als wenn man Kühe von ihren Kälbchen trennt. Der Schatten der Steinzeit reicht weit!
gepostet bei alles Evolution
Sonntag, 30. August 2015
jasinna@web.de - Gut, besser, besser als je gedacht!
Das folgende Video ist das Beste, was mir je zum Thema Immigration und Asyl vorgekommen ist.
https://www.youtube.com/watch?v=pzZ7baBZyDQ
Spendet ihr was, die Autorin ist superklasse!!!
jasinna@web.de
Es gibt sie noch, die tollen Frauen!!!
Den Link oben habe ich übrigens von Micha geklaut, und wo? - Natürlich dort:
www.wgvdl.com
Danke Micha! Sei mir nicht bös!
https://www.youtube.com/watch?v=pzZ7baBZyDQ
Spendet ihr was, die Autorin ist superklasse!!!
jasinna@web.de
Es gibt sie noch, die tollen Frauen!!!
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Danke Micha! Sei mir nicht bös!
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