Master and Commander – Bis ans Ende der Welt ist ein Film von Peter Weir aus dem Jahr 2003, der auf Motiven aus dem Roman Manöver um Feuerland (im Original: The Far Side of the World) und anderen Büchern der Aubrey-Maturin-Serie von Patrick O’Brian (1914–2000) beruht. (Zitat aus Wikipedia)
Den Film gibt es auch auf Video. Der Kauf lohnt sich, es ist ein wunderbarer, spannender Film. Tolle Landschaftsaufnahmen, tolle Handlung, packend, rührend, berührend.
Ein Film ohne Frauen! Außer bei einer kurzen Szene, bei denen das Schiff in Küstennähe von Händlern belagert wird, treten keine Frauen auf. Und das Tolle: das wird nicht als Mangel wahrgenommen.
In sofern ist Master und Commander ein maskulistischer Film, zumal er die (nicht-homosexuelle) Freundschaft zwischen dem Kapitän und dem Schiffsarzt zum Thema hat, eine Freundschaft, welche nicht nur auf gegenseitigem Respekt, sondern auch auf gemeinsamen Interessen (Musik) beruht. Das besonders männliche Element zeigt sich daran, wie ernsthaft jeder der Männer seinen Beruf, seine Aufgabe, aber auch seine Leidenschaft, im Falle des Arztes die Naturforschung, nimmt.
Es ist ein ernsthafter Film, der zeigt, was einen Mann ausmacht, ohne leeres machohaftes Gegockel, ohne jede Attitüde, ein echter Männerfilm.
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