Donnerstag, 22. Dezember 2016

Fahrlässige Tötung

Nun ja, hier wäre ein Jurist gefragt, aber nach meinem Empfinden gehen die Verbrechen, welche durch unkontrolliert eingeströmte Migranten begangen werden auf das Konto derer, welche dieses Einströmen zugelassen, gar gefördert haben.

Wie ein Hausmeister, ein Wachmann, ein Verwalter Pflichten hat, so hat natürlich auch eine Regierung Pflichten, dazu gehört zuallererst der Schutz des Vermögens und der Sicherheit derer, welche ihrem Schutz anvertraut sind.

Ein Hausverwalter, welcher z.B. ein defektes Dach nicht reparieren lässt, wird in Regress genommen.

Wenn also eine Regierung fahrlässig die Sicherungspflicht nicht erfüllt, wozu in diesem Falle der Schutz der Grenzen gehört, so handelt sie in jedem Falle fahrlässig. Kommen als Folge dieses Tuns Bürger zu Schaden, werden verletzt oder gar getötet, so ist dies nach meinem Empfinden als fahrlässige Körperverletzung bzw. fahrlässige Tötung zu bewerten.

Der Vater des Attentäters von Winnenden hat die Pistole im Schlafzimmer aufbewahrt, aber gewiss nicht zu dem Zweck, dass sein verwirrter Sohn damit auf Menschenjagd geht.
Dennoch wird er straf- und zivilrechtlich verfolgt, weil er seiner Sicherungspflicht nicht nachgekommen ist.

Wenn Frau Merkel unkontrolliert Leute ins Land strömen lässt, so hat Sie in ihrer Aufgabe als Regierungschef eklatant versagt. Hat Sie nicht geschworen, dem Wohl des Deutschen Volkes zu dienen.

Nur mal kurz zur Erinnerung, der Text des Amtseides:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Schaden von ihm wenden? Das ist nicht geschehen! Frau Merkel hat fahrlässig Risiken in Kauf genommen, Risiken zu Lasten ihrer Auftraggeber, Risiken die jetzt zu Schadensfällen geworden sind.

Ich verweise hier mal auf folgenden Text.

Und darum ist Frau Merkel persönlich verantwortlich für den Schaden, welche die von ihr Eingeladenen anrichten, und damit ist sie auch persönlich verantwortlich, für die Toten in Berlin, sollte es sich herausstellen, dass der Täter einer der Migranten ist.

Auch erfüllt ihr Tun und Unterlassen alle Kriterien der Untreue.

 Macht korrumpiert, und zu lange ausgeübte Macht korrumpiert total. Frau Merkel ist im sogenannten Gottesgnadenmodus angekommen, der irrigen Vorstellung, dass Sie der Staat ist und das Volk lediglich austauschbare Untertanen, die eben schon länger hier wohnen. Sich wie eine absolutistische Königin zu gerieren, wirkt bei einer Pfarrerstochter von Drüben nur peinlich.

Ich weiß nicht welche Drogen in der CDU üblich sind? Sie müssen aber ziemlich stark und gehirnzersetzend sein, sonst ist unverständlich, wieso sie eine so unmögliche Frau nochmals aufs Schild heben, zum Schaden der Partei, zum Schaden des Staates.

Freitag, 9. Dezember 2016

Sind wir ein Volk ?

Maybrit Illner stellte diese Frage in Ihrer Talkshow anlässlich des 25. Jahrestages der Deutschen Wiedervereinigung.
Die Frage ist nicht banal, denn was soll das sein, ein Volk. In der nahen Vergangenheit war es auf dem Land nicht ungefährlich, eine Freundin im Nachbardorf zu haben, obwohl die Dorfbewohner sich wohl alle als Deutsche bezeichneten. Andererseits war es zur Zeit des ersten und zweiten Weltkriegs gängig, dass sich diejenigen, die sich heute vielleicht als Angehörige eines Volks bezeichnen, dieses Volk als eine Rasse, also eine Sonderform von Mensch, verstanden. Der Rassegedanke stammt nicht von den Nazis, wurde von denen nur weiter verwendet.
Uns so wie wir von dem Schäferhund, dem Berhardiner, dem Pekinesen sprechen, so war es gängig von dem Deutschen, dem Franzosen, dem Russen zu sprechen. Mit Dekonstruktion hatten es unsere Vorfahren nicht so.
Denken wir daran, dass ab etwa 10.000 v.Chr. die Menschen begannen, Landwirtschaft zu betreiben und sesshaft wurden somit nicht besonders mobil waren, es sei denn die Not trieb sie dazu. Dadurch war die Verweildauer der Sippen in bestimmten Regionen lang, so dass sich abgegrenzte Vermehrungsgemeinschaften bildeten, und so auch charakteristische physische und psychische Eigenheiten. Und so war schon augenfällig, dass sich der Westphale von dem Rheinländer unterschied, jedenfalls meist, der Allemanne vom Franken. Selbst die Kultur konnte von Dorf zu Dorf, von Region zu Region stark differieren und der Begriff der Natio bezog sich auf das nähere Lebensumfeld, wie auch das Heimatgefühl.
So ewas wie Nationalgefühl, ein Zusammengehörigkeitsgefühl aller Franzosen, aller Deutscher, aller Italiener, das gab es nicht.
Gemeinschaft entsteht nämlich durch regelmäßigen Austausch, durch Klatsch und Tratsch und persönliches Kennenlernen. Das Gemeinschaftsgefühl, das wir Nationalismus nennen entsteht durch Mythen, durch Erzählungen und ist ein Glaube, wie jede Religion es ist.
Der Begriff  "Volk" wird unterschiedlich gebraucht.

Ursprünglich bezeichnete das Wort „Volk“ schlicht eine Menschenmenge, also viele Leute, so wie heute noch im Englischen von a lot of people die Rede ist. Wendungen des Typs „Es war viel Volk anwesend“ werden im Deutschen zunehmend ungebräuchlicher.
Wikipedia

Im Spanischen bedeutet Volk el pueblo, und pueblo heißt auch Dorf.
Es war die französische Revolution, welche die Bevölkerung des Königreichs Frankreich zum Staatsvolk erklärte und den Bürger (Bourgueois) zum Staatsbürger (Citoyen).

Es sind Mythen, Rituale und Gewohnheiten, welche aus einer  Bevölkerung ein Staatsvolk machen. Und wie ein Konzern, eine juristische Person, etwas Virtuelles ist, so ist auch ein Staat etwas Virtuelles.

Wenn dem aber so ist, so handelt unklug, wer die Mythen angreift, welche die Basis der Nation, des Staates und des inneren Friedens sind. Wenn sich die Bewohner der BRD nur noch als diejenigen empfinden, welche schon länger hier wohnen, dann verliert der Staat jede Legitimation. Und die Interessengegensätze der Regionen sind groß genug, eine Trennung zu rechtfertigen.

Wenn wir also kein Volk sind, dann ist es nicht länger einzusehen, wieso ferne in Berlin Angelegenheiten der Süd-, Ost- oder Westdeutschen geregelt werden sollten.

Dienstag, 6. Dezember 2016

Was der Mensch dem Menschen schuldet

Nichts! Gar nichts! Nada! Rien! Nothing!

Nun sind Menschen soziale Wesen und können nur in Familien, Clans/Sippen, Stämmen, Staaten überleben, übringens in dieser Reihenfolge. Der Mensch kann ohne Staat sehr wohl überleben, wenn in einen Stamm eingebunden. Er kann auch ohne Stamm überleben, wenn in einen Clan/eine Sippe eingebunden, und er kann auch überleben wenn er nur in eine (Groß-)Familie eingebunden ist.

Nun besteht soziales Leben immer auf Austausch, wobei Nehmen und Geben zeitlich lange auseinander liegen können. Man denke an die hilflosen Kindern, die von ihren Eltern ernährt und groß gezogen werden, um dann ihrerseits die hinfälligen Eltern zu unterstützen. Damit dieses Nehmen und Geben funktioniert, besitzt eine soziale Gemeinschaft geschriebene und vor allem ungeschriebene Gesetze, die für den Einzelnen wechselseitige Verpflichtungen mit sich bringen. Diese werden bereits bei der Aufzucht eingebläut, so dass sie im Unbewussten, im Gewissen verankert werden. Auch ist der Mensch von Natur aus altruistisch. Es ist ihm angeboren, hilfsbereit zu sein. Der Begriff heißt Nächstenliebe und meint genau dies. Die innere Verpflichtung betrifft den Nächsten, nicht irgeneinen, nicht ganz Arabien, nicht ganz Afrika, nicht alle Elenden dieser Welt, sondern den direkt in der Nähe Befindlichen. Die Kirchen haben diese Nächstenliebe ausgedehnt, auf allgemeine und organisierte Mildtätigkeit, die Sozialisten und Kommunisten auf ganze Volksgruppen und Völker.

Der Mensch ist aber nicht des Menschen Bruder. Außerhalb der eigenen Gen- und Kulturgemeinschaft ist der Fremde primär erst einmal der Feind, der Konkurrent um knappe Resourcen. Der kurzdauernde Überfluss, der uns zur Zeit noch zuteil wird, lenkt von diesem Problem ab.
Und den Feind sollten wir klugerweise nicht füttern, damit er uns nicht eines Tages auffrisst. Die chinesische Geschichte gibt er anhand der Song-Dynastie ein abschreckendes Beispiel. Diese meinte mittels Tributzahlungen die nördlichen Reitervölker friedlich halten zu können, wurde dann aber brutalst von den Mongolen zerschlagen, die ihrerseits ein Kastensystem errichteten, bei dem die Chinesen die untersten Kasten stellten.

Sozialer Ausgleich heißt immer Diebstahl, staatlich begangener Diebstahl. Denn Steuer ist Diebstahl, Wegnahme ohne Gegenleistung.
Nun ruht wirtschaftlicher Erfolg natürlich in vorhandener Infrastruktur, und weswegen soll der, welcher im Rahmen dieser Infrastruktur zu Einkommen und/oder Wohlstand kommt, nicht sein Scherflein zum Erhalt der Infrastruktur beitragen. Auch ist einsichtig, dass derjenige, der mehr profitiert auch mehr bezahlt, weswegen eine prozentuale Besteuerung gerechtfertigt erscheint. Unberechtigt erscheint hingegen eine progressive Besteuerung, die man nur so verstehen kann: Rauspressen was irgend möglich ist.

Der Sozialstaat verwendet einen Großteil der abgepressten Steuer dazu, Wohltaten über Gruppen auszugießen, die als benachteiligt betrachtet werden.

Auch hierin kann ein vernünftiger Grund liegen: Wie wir alle wissen, ist das Leben ungerecht und unberechenbar. Wohlstand ist nicht immer ein Zeichen von Können und Fleiß, Elend nicht nur ein Zeichen von Unvermögen und Faulheit. Warum also nicht gegen die Fährnisse des Lebens eine Versicherung bilden, die das Überleben eines Jeden sichert, der abstürzt oder nie auf die Beine kommt.
Aber jede Versicherung braucht eine Begrenzung. Es kann nicht eine endliche Anzahl von Beitragszahlern eine unbegrenzte Zahl von Empfängern alimentieren, und wozu auch.
Leider werden die Mittel der Steuerzahler aber auch zweckentfremdet um Klientelpolitik zu betreiben, d.h. politische Gruppierungen zu unterstützen, vom Feminismus über den Genderismus bis zur AntiFA-SA.

Jeder Groschen, der dem Bürger auf diese Weise geraubt wird, geraubt, denn die Wegnahme geschieht unter Androhung ernsthaften Übels, vermindert die Fähigkeit des Bürgers, nach seinem Gusto zu leben, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu führen. Denn es ist nicht so, dass privater Konsum oder privates Sparen schlecht, staatlicher Konsum oder staatliches Sparen aber gut sind. Der Staat ist für den Menschen gemacht und nicht umgekehrt.

Das vergessen unsere Volksbeglücker aber, sobald sie in Amt und Würden sind.

Merke: Wer durch Wahl an die Spitze gelangt ist, ist noch lange nicht Elite!

Was wir erleben ist eine bestimmte Form von Ochlokratie, von Pöbelherrschaft, wobei sich der Pöbel in Parteien und Parlamenten befindet: Menschen ohne Erziehung und Werte, hohle Phrasendrescher, Narzisten und Wichtigtuer, denen es nur um Pöstchen geht. Schon die Berufsgruppen, die überwiegend Parlamente bevölkern, sind verdächtig: Juristen, Lehrer, Theologen. Juristen, die im Nachhinein alles besser wissen. Lehrer, die im Voraus alles besser wissen, und Theologen, die sowieso alles von Gott und der Welt wissen.
Es scheint so zu sein, dass Demokratie nicht die Besten an die Spitze befördert.

Dass sich das Volk von Fremden beherrschen lässt, von Menschen, die, so hat es den Anschein, zum beherrschten Volk gar keine emotionale Beziehung haben ("diejenigen, die schon länger hier wohnen"), sie vergessen, dass der Staat eine Illusion ist, ein Konstrukt, das nur in den Köpfen des Volkes existiert. Und wenn das Volk den Glauben an dieses Konstrukt verliert, dann endet an dieser Stelle der Staat.


Montag, 5. Dezember 2016

Von der Ehre bei Wikimannia genannt zu werden

Dieses Posting bezieht sich auf einen Artikel bei Jens Betrams Blog

Der Autor fühlt sich nicht geehrt bei Wikimannia erwähnt worden zu sein. Das ist erstaunlich, denn in einer Massengesellschaft ist negative Beachtung immer noch besser als Anonymität.

Jens Betrams hat einen Artikel über Vergewaltigungskultur geschrieben, und Wikimannia hat ein Zitat aus diesem Artikel mit den entsprechenden Links gepostet.

Dieses Zitat will ich hier nochmals wiedergeben:

“Eine Vergewaltigungskultur ist ein System von Weltanschauungen, das männliche sexuelle Aggression ermutigt und Gewalt gegen Frauen unterstützt. Es ist eine Gesellschaft, in der Gewalt als sexy und Sexualität als Gewalt betrachtet wird. In einer Vergewaltigungskultur erfahren Frauen eine fortgesetzte Androhung von Gewalt durch sexuelle Kommentare über sexuelle Berührung bis hin zur Vergewaltigung selbst. In einer Vergewaltigungskultur wird physischer und emotioneller Terror gegen Frauen als normal betrachtet. Männer und Frauen nehmen an, dass sexuelle Gewalt einfach eine unvermeidbare Tatsache ist, genau wie die Steuern oder der Tod. Doch diese Gewalt ist weder biologisch noch durch göttliche Weisung aufgezwungen. Vieles von dem, was wir als unabänderlich betrachten, ist in Wahrheit der Ausdruck von Normen und Werten, die sich ändern können.”
Eine Kultur ist niemals ein System von Weltanschauungen, eine Kultur kann auf verschiedenen Weltanschauungen beruhen. Wobei jede Weltanschauung an sich schon ein System darstellt, da aus verschiedenen Elementen bestehend, die verbunden sind, ein Ganzes bilden.
Kultur ist das, was geschieht, d.h. wahrnehmbar ist, sei es in Taten oder in Äußerungen.
Der Begriff Vergewaltigungskultur erscheint mir nur gerechtfertigt, wenn Vergewaltigung wesentlicher Teil dieser Kultur ist, von dieser Kultur regelrecht gefördert, von den Autoritäten und der öffentlichen Meinung gebilligt wird. Und Vergewaltigung meint auch Vergewaltigung, d.h. unter Gewalt oder Gewaltandrohung erzwungener Geschlechtsverkehr.
Nun ist es so, dass nicht nur Männer sexuell übergriffig sind. Der Autor ist auf einem Auge blind. Er blendet die weibliche sexuelle Aggression total aus. Von einer Vergewaltigungskultur wäre auch zu sprechen, wenn Autoritäten und öffentliche Meinung weibliches übergriffiges Verhalten dulden oder fördern würden.
Aus meiner Beobachtung wird weder in der westlichen Welt noch in der östlichen Welt sexuelle Aggression von Männern gegen Frauen, insbesonders Vergewaltigungen, staatlicherseits geduldet noch gesellschaftlich akzeptiert. In allen Gesellschaften wird aber sexuelle Gewalt gegen Männer (und Jungen) weitgehend ausgeblendet oder banalisiert, besonders dann, wenn sie von Frauen ausgeübt wird.
Eine Vergewaltigungskultur ist keine Gesellschaft. Überhaupt, was ist Gesellschaft. In einem (Staats-)Volk gibt es viele Gesellschaften, gute, weniger gute und schlechte. Und die unterscheiden sich in ihrer Kultur teilweise erheblich. Gewalt kann sexy sein, muss aber nicht. Es gibt Gesellschaften, bei denen Gewalt dazugehört, man denke an das Rockermilieu. Und ja, Frauen finden Gewalt sexy, wenn sie sich gegen Männer richtet. Männer finden Gewalt nicht sexy, sie ist aber ein Mittel, um Konflikte zu lösen, Autorität zu gewinnen, Ansehen zu gewinnen. Von Männern wird Gewaltbereitschaft erwartet, sonst wären Polizei und Militär unnütz. Frauen wenden (vor allem verdeckte) Gewalt gegen andere Frauen, aber auch gegen Männer an. Gewaltbereitschaft ist übrigens noch keine Gewalt. Aggression ist noch keine Gewalt. Die ritualisierten Kämpfe wehrhafter Tiere zeigen den Unterschied.
Sexualität hat mit Gewalt nichts zu tun, wohl aber mit Aggression. Es ist der Feminismus, der Sexualität (die Penetration) mit Gewalt gleichsetzt, ein irrer Gedanke. Essen hat mit Verschlingen zu tun, wer hätte es gedacht, und auch mit Scheißen. Lasst es doch einfach bleiben!
Sexuell motivierte Kommentare bzw. sexuell motivierte Berührungen, von Männern gegenüber Frauen bzw. von Frauen gegenüber Männern sind primär weder Androhung von noch Gewalt selbst. Um nur ein Beispiel zu geben, gibt es Frauen, die sich über die zu geringe Beachtung durch Männer in Deutschland beschweren, wie es Frauen gibt, welche sich über zu viel Beachtung durch Männer beschweren. Zwischen unsensiblem, unhöflichem, übergriffigen und gewalttätigen Verhalten liegen Welten. Schon unsensibles oder unhöfliches Verhalten als Gewalt zu bezeichnen, nutzt niemandem.
Wenn ich es schon als Gewalt empfinde, auf der Straße angesprochen zu werden, oder bewundernde Pfiffe zu ernent, dann habe ich sowieso ein Problem mit sozialen Interaktionen, sollte eine Ganzkörperverhüllung tragen und ein Schild mit dem Aufdruck "Bitte nicht beachten! Bitte nicht ansprechen!"
Ansonsten ist durch tägliche Beobachtung nicht zu erkennen, dass Frauen (mehr als Männer) in unserer Gesellschaft Gewalt ausgesetzt sind. Die Polizeistatistik spricht eine deutliche Sprache. Die Hauptsächlichen Gewaltopfer sind Männer.
Was emotionalen Terror betrifft, so sind hier ja Frauen die Spezialisten, und der emotionale Terror, den Frauen gegen Frauen und Frauen gegen Kinder und Männer ausüben wird im Diskurs meist ausgeblendet oder verharmlost. In sofern ist es gerechtfertigt, von einer Bitchingkultur zu sprechen.
Lassen wir mal das Wort "sexuell" weg, und wir finden, dass Gewalt eine Tatsache des Lebens ist, unerwünscht aber unvermeidlich. Interaktionen von Menschen können einen unguten Verlauf nehmen, Konflikte können eskalieren, Emotionen können hochkochen, Situationen können unerträglich werden.
Und dann gibt es bei Männern und Frauen noch die mit malignem Narzissmus oder Psychopathie, bei denen verdeckte und offene Gewalt zur Persönlichkeit gehören.
Es ist nicht so, dass (sieht man vom Militär ab) die Normen und Werte Gewalt fördern, sondern es erfordert große kulturelle und zivilisatorische Bemühungen, das natürliche Gewaltpotential des Menschen einzudämmen.
Der Friede ist stets Frucht einer Bemühung, Streit und Gewalt kann man schnell bekommen.

Wer den prozentualen Anteil der Frauen an den Gewaltopfern sieht, auch in Kriegen, wer sieht, wie Frauen auch vor unpersönlicher Gewalt, durch Unfälle, geschützt sind, man vergleiche die Zahl der Berufsunfälle, die Männer erleiden, mit der Zahl der Berufsunfälle, die Frauen erleiden., der erkennt, dass Frauen das geschützte Geschlecht sind. Keine westliche Gesellschaft fördert oder duldet Vergewaltigungen. Vergewaltiger stehen selbst unter Verbrechern im Gefängnis auf der untersten Stufe der Hierarchie.
Wer also in Deutschland außerhalb bestimmter "aufgeklärter" Kreise eine Vergewaltigungskultur erkennen kann, hat ordentlich einen an der Waffel.

Montag, 26. September 2016

The Obvious

The most obvious thing at first: I AM A GERMAN!

No, I'm not a blonde! I don't wear a mustache! I don't like to wear brown uniforms with a read band around my upper arm! But, I do have blue eyes and I am a great brute, really, because I would prefer Germany to be much, much, much more greater, that our eastern border, the natural eastern border, should be the Weichsel. Ok?! And what ist much worse, my english is not good enough, not good enough to your expectations, and not good enough to my expectations. And everywhere in the anglosphere, you would regognize my as a german, because you have prejudices, who seem to be true, like most prejudices!

The sense of prejudices is, to make life a little bit easier. If you have a set of prejudices, well founded prejudices, you prevent lots of harm. It is the hard way to learn, that in the wilderness a lion is a dangerous animal, when your head is in his mouth. And it is very wise to accept, that a lion is a lion and not a social construct. Our brain is able to categorize the world, to separate dead and living things, and to form groups of things and events, which are quite equal and to assign characteristics to each seperate group, properties, to handle them. The name of the game is objectification!
Objectification cuts all, what is individual or special and leaves a model, with all qualities, that are common.

When you see a stange woman, who looks like sluts do, who behaves like a slut, the chance is high, that she is a slut. And if you want to form a longterm relationship with a decent wife, it would be bad advice, to try to form this relationship with such a woman.

The same is true for men. If you find a dangerous man, with a long chain of changing relationships, with that sort of lifestyle with the big ME above, it is not wise, to choose this man, if you want to form a happy familiy, with a caring and sustaining father, a real good dad.

Every group of immigrants to the USA had their problems: the englishmen, the german, the italian, the ires, ... And all groups of immigrants made it. But one group did not: the blacks.
Yes, there are exceptions. There is such a thing, as white trash. Not every asian immigrant excels in math. Not every german immigrant is hardworking. But over the time you will find the bottom of society flooded with black people. And there is no country in black africa, which excels. And don´t mention white colonialism.

This is not a question of worth. We all are born equal (of equal worth and dignity). But we are very, very different and not only by culture. And so it is, that the black community offers a lot of excellent sportsmen, but, in relation to the germans or the jews, very little intellectuals. And this fact is obvious and a well founded reason for prejuctices and everyone is able to recognize a negroe, when he sees one.

Or take as example the arabs. In the arabian world very few scientific publications and more general, very few publications at all are to be found. And this is true for the whole muslim world. Why are muslims, in relation to the western wold, so dumb? Nature or nurture? Probably both! And they replace these lack of excellence by vociferation, religious zeal and violence. The results are to be seen and are the source of prejudices.

The time, when you needed dumb, strong men to fullfill a task, is long over. And so, living in a modern society, I'm not happy if there is immigration of black people or muslims. Yes, there are prejudices, but they are well founded. I'm not inclined, to take risks for my country and my family, only to overcome these prejudices.

Donnerstag, 8. September 2016

Kuckuckskinder

Was hier so euphemistisch als Kuckuckskinder daher kommt, ist tatsächlich ein handfester Betrug.


§ 263
Betrug

(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
........
 Das Problem ist nämlich nicht, dass eine Frau einem Mann vorspiegelt, ein Kind mit ihm zu haben, sondern, dass der Mann dadurch Vermögensnachteile erleidet, Zeit und Geld für Mutter und Kind aufwendet, und das unter falschen Voraussetzungen.

Im Falle der Kuckuckskinder liegt also eine Straftat vor, und wer hier Probleme hat, das zu verstehen, der erinnere sich an den Enkeltrick, wo jemand einem alten Menschen vorspiegelt, dessen Enkel zu sein, um Geld zu ergaunern. Die Sache mit dem Kuckuckskind ist von Seiten der Mutter äquivalent zum Enkeltrick.

Nun kann man sagen, die Mutter, sofern sie mit verschiedenen Männern Sex hatte, kann gar nicht wissen, von welchem Mann das Kind ist, die Nennung des falschen Vaters, sei blos ein entschuldbarer Irrtum. Dies ist aber eine falsche Sicht der Dinge, denn wenn die, Mutter zum Zeitpunkt der Konzeption mit verschiedenen Männern Sex hatte, also gar nicht wissen kann, von welchem Mann das Kind stammt, dann gilt das, was bei einem Unfallwagen gilt: auch wenn der Schaden durch Reparatur nicht sichtbar ist, so muss der Verkäufer, der von dem Unfall weiß, den Käufer über den Mangel informieren, sonst wird das als Betrug gewertet, so wie ich einen Gebrauchtwagen nicht als Neuwagen verkaufen darf.

Und beim Betrug richtet sich der Strafanspruch des Staates und die zivilrechtlichen Ansprüche gegen den Betrüger, in unserem Falle die Betrügerin. Beim Unfallwagen richtet sich der Schadensersatzanspruch gegen den Verkäufer und nicht gegen den Vorbesitzer und nicht gegen dessen Unfallgegner.

Auch ist es heutzutage so, dass der Spruch "Pater incertus est" - Die Vaterschaft ist unsicher. - nicht mehr gilt, weil durch Gentests die Vaterschaft zweifelsfrei festgestellt werden kann, was eigentlich obligatorisch sein sollte.

Denn aus der Vaterschaft ergeben sich handfeste rechtliche und finanzielle Folgen, man denke nur an das Erbe.

Ein  Argument lautet, die biologische Vaterschaft sei doch gegenüber der sozialen Vaterschaft zu vernachlässigen, es sei also egal, ob das Kind vom sozialen Vater sei, oder nicht. Nun, dann gilt das natürlich auch für die Mutterschaft, denn während der 9 Monaten vor der Geburt, entsteht ja keine persönliche Beziehung zwischen der Uterusträgerin und dem Kind das da im Uterus wächst, was sich daran zeigt, dass Kindsvertauschungen meist durch die Väter entdeckt werden und nicht durch die Mütter.

Wie beim Vater knüpft sich auch bei der Mutter das soziale Band erst nach der Geburt. Nun, dann können wir ja alle Maßnahmen, zur Verhinderung von Kindsvertauschungen ja abschaffen, und es ist wie beim Kumpf (Safthändler): Man bringt seine Äpfel zum Kumpf, bekommt einen Gutschein, und kann dann Apfelsaft aus dem Fundus von Kumpf verbilligt bekommen. Man bekommt also Apfelsaft, von irgendwelchen Äpfeln, nicht von den Eigenen. Und dann bekommt eine Mutter eben nach der Geburt ein Kind von irgendwelchen Eltern. Ist auch gut für die Vermischung von Klassen und Rassen, nicht wahr?

Tatsächlich geht es aber um Rechtssicherheit und die Folgen fehlender Rechtssicherheit. So ist es ein Problem im Gebrauchtwagenhandel, dem Käufer  bei guten, hochpreisigen Wagen, die Qualität glaubhaft zu versichern, weil dieser sonst eben nicht bereit ist, den hohen Preis zu bezahlen. Ist Vaterschaft wertlos, werden sich weniger Männer dafür entscheiden, Vater zu werden. Es ist für Männer beleidigend, ein Hahnrei, ein betrogener Mann zu sein, und noch ehrloser ist, das Kind eines fremden Mannes aufzuziehen, es sei denn aus freier Entscheidung.

Und so wie es mir frei steht, einen reparierten Unfallwagen zu kaufen, nachdem mich der Verkäufer über diesen Mangel informiert hat, so steht es einem Mann frei, ein Kind großzuziehen, von der er nicht weiß, ob es seines ist, weil ihm die Mutter von den Seitensprüngen zur Zeit der Empfängnis erzählt hat, oder von dem er weiß, dass es nicht seines ist, weil ein Test das geklärt hat. Übrigens sollte es einer Mutter, die in einer festen Beziehung lebt, frei stehen, einen anonymen Vaterschaftstest durchzuführen, um die Vaterschaft ihres Kindes klären zu können, einen Vorgang, um den sie nicht herum kommt, will sie sich nicht des Betrugs strafbar machen.

Hier besteht eine Gesetzeslücke und ein Unrechtssystem in der Praxis, das mit einem Rechtsstaat nicht verträglich ist. Dass weder Volk noch Parlament hier Handlungsbedarf sehen, ist mir nicht verständlich. Zur sexuellen Selbstbestimmung gehört auch, dass mir als Mann nicht in betrügerischer Weise ein Kind untergeschoben wird.

Überhaupt, wenn sexuelle Selbstbestimmung so ein hohes Gut ist, dann muss "Nein heißt nein!" auch für Vaterschaft gelten. Denn aus der Bereitschaft mit einer Frau Sex zu haben, ist weder der Anspruch auf eine feste Beziehung, noch die Bereitschaft Kinder zu zeugen verbunden. Aber das ist ein anderes Thema.

Freitag, 26. August 2016

Nebenwirkungen

1 Definition Nebenwirkung

Als Nebenwirkungen, kurz NW, bezeichnet man weitere, in der Regel unerwünschte Wirkungen eines Medikaments bzw. einer pharmakologischen Substanz, die zusätzlich zur gewünschten Hauptwirkung auftreten.
Im Gegensatz zu einem adverse event besteht bei einer Nebenwirkung ("adverse reaction") immer der Verdacht auf einen kausalen Zusammenhang mit der Einnahme des Medikaments. Die Nebenwirkungen eines Arzneistoffs bestimmen sein Nebenwirkungsprofil.

1 Definition unerwünschtes Ereignis

Bei einem adverse event (AE), oder deutsch unerwünschtem Ereignis (UE), handelt es sich um einen unerwünschten Vorfall, der im Rahmen einer klinischen Studie zu einem Arzneimittel bei einem Patienten bzw. einer Versuchsperson auftritt.

2 Hintergrund

Im Gegensatz zu einer Nebenwirkung ist beim adverse event nur der zeitliche Zusammenhang von Bedeutung während ein kausaler Zusammenhang fakultativ ist (§ 3 Abs. 6 GCP-Verordnung GCP-V).
Der Verdachtsfall einer Nebenwirkung (suspected adverse reaction) liegt vor, wenn ein kausaler Zusammenhang mit der Studienmedikation vermutet wird.
Diese gilt als unerwartet, wenn sie nach Art oder Schweregrad nicht der vorliegenden Information über das Prüfpräparat entspricht (Prüferinformation).

Quelle: http://flexikon.doccheck.com 

Schon Paracelsus wusste, dass es keine Wirkung ohne Nebenwirkung gibt. Was sich auch in dem englischen Wortspiel wiederfindet: Every catch comes with a catch (Jeder Fang kommt mit einem Haken).

Und diese Nebenwirkung kann so stark, so schädigend sein, dass der Nutzen der gewünschten Wirkung dagegen unbedeutend wird. So gibt es antibiotisch wirkende Substanzen, die zytotoxisch auf Körperzellen wirken, so dass sie nie als Antibiotika, sondern ausschließlich als Zytostatika, d.h. zur Krebsbehandlung, Einsatz fanden.

Auch gewollte oder ungewollte Änderungen bei Sitte und Moral oder im rechtlichen Bereich, wobei sich bei Letzterem die Gesetzeslage oder eben auch die Auslegung der Gesetze in der Rechtssprechung ändern kann, auch solche Änderungen kommen mit Nebenwirkungen einher, die für das Individuum oder auch die Gesellschaft dramatische Veränderungen herbeiführen, die weit schädlicher sind, als der Nutzen, den die Änderung bewirken sollte.

Ich denke an die Kombination aus Scheidungsrecht und Sozialstaat, die zu einer immensen Zunahme allein(v)erziehender Mütter führt, schädlich für Mütter, Kinder und Gesellschaft. Gleiches gilt für die Ehe und Familie, die auf dem Rückzug sind, ebenfalls zum Schaden der Menschen und der Gesellschaft. Ich denke an das novellierte Sexualstrafrecht, das viel Misstrauen in Intimbeziehungen bringen, deren Entstehen ggf. verhindern wird.

An anderer Stelle habe ich mal den Begriff Heißer-Kaffee-Effekt erwähnt. Es ist auffällig, dass heißer Kaffee, wenn man auf ihn bläst, relativ schnell abkühlt, obwohl der Kaffespiegel in der Tasse nur unmerkbar sinkt. Der Grund liegt daran, dass Wärme tatsächlich Bewegungsenergie ist, d.h. die Wassermoleküle im Kaffee bewegen sich mehr oder weniger schnell, aber eben nicht einheitlich schnell. Und die ganz schnellen Wassermoleküle gehen sogar von der Flüssigkeits- in die Gasphase über und bilden auf der Wasserfläche eine dünne Dampfschicht, aus welcher sie durch Diffusion wieder in die Flüssigkeit zurückkehren oder den Kaffe in der Gegenrichtung verlassen.
Bläst man auf den Kaffee, entfernt man diese Dampfschicht, und damit den Teil der schnellen Wassermoleküle, welche sonst in den Kaffe zurückdiffundiert wären. Die Folge: die schnellsten, also heißesten Wassermoleküle verlassen den Kaffe besonders rasch, der Kaffe kühlt aus.

Und so ist es auch bei Lebewesen innerhalb einer Population. Manche sind ängstlicher. Manche sind flexibler in ihrem Verhalten. Manche reagieren auf Änderungen der Umwelt stärker. Und wenn nun durch Wandel von Sitte und Moral oder von Recht sich die Rahmenbedingungen ändern, so ändert ein bedeutsamer Teil der Menschen sein Verhalten rasch, und damit ändert sich auch das Klima im Volke rasch, ohne dass alle reagiert hätten.

Der Artikel  den ich bei Genderama gefunden habe, zeigt so ein Phänomen.

Vielleicht hängt das von der Autorin beklagte zurückhaltende Verhälten der Männer mit erfolgreich absolvierten Belehrungen über sexuelle Belästigung (sexual harassment) zusammen.
Denn in der der Definitin von sexual harassment heißt es:

 Sexual Harassment
Unwelcome sexual advances, requests for sexual favors, and other verbal or physical conduct of a sexual nature that tends to create a hostile or offensive (work) environment.

Und beim Flirten geht es doch wohl um sexual advances, und ob diese wellcome oder unwellcome sind, kann der Aktive bei diesem Vorgang erst im Nachhinein wissen.

Es soll Frauen geben, die nackt an den Strand gehen und sich beschweren, dass sie begafft werden. Es gibt Frauen, die sich wie Schlampen kleiden, sich wie Schlampen verhalten, sich selbst als Schlampen bezeichnen, aber von der (männlichen) Umwelt nicht als Schlampen beurteilt werden wollen. Es soll fette, häßliche Frauen geben, die von der (männlichen) Umwelt als schön beurteilt werden wollen. Wenn aber Frauen darauf bestehen, dass die Signale, welche sie senden, völlig irrelevant sind, dann wird es schwer, ihre Reaktion, z.B. auf ein Flirtsignal abzuschätzen, dann ist jede Frau eigentlich eine potentielle Falle (was sie sowieso ist, aber aus anderem Grunde). Und von Fallen hält man sich als Beute klugerweise fern.

Ich denke, dass Frauen eine feindseelige Umgebung (hostile environment) für flirtbereite Männer geschaffen haben und sich nun über die Nebenwirkungen dieser Entwicklung beschweren.

Aber so ist es eben. Ein überaktives Immunsystem wird die Bildung von Autoimmunerkrankungen und Allergien begünstigen, und ein subaktives Immunsystem die Entstehung bösartiger Gewebswucherungen.

Männer sind schlau und haben die Botschaft der Frauen ("fuck off") verstanden.

Samstag, 20. August 2016

Der Fisch und das Fahrrad

Eine verhängnisvolle Affäre hat sich in Großbritannien zugetragen, wo eine neue Geliebte (35 Jahre) die bisherige Geliebte (60 Jahre) eines Mannes (57 Jahre) ermordet hat.

Pressestimmen

Zwei Aspekte dieser Tragödie erscheinen mir bemerkenswert:

  1. Ion Johnson hält, trotz des tollen Sex mit der und der Jugend der neuen Geliebten, zu seiner bisherigen Geliebten.
  2. Es kommt zur Tragödie, obwohl die neue Geliebte ihrerseits die langjährige Geliebte eines anderen Mannes ist.
Eine wichtige Red-Pill Erkenntnis ist, dass Frauen die Gatekeeper zu Sex und die Männer Gatekeeper zu Committment sind.
Wie sehr Frauen darunter leiden und sich entwertet fühlen, wenn dieses Committment verweigert wird, zeigt dieser Fall. Bemerkenswert auch, dass sich die Aggression nicht gegen den Mann richtet, sondern gegen die Rivalin.
Der Feind der Frau ist die andere Frau. Im Spiel der Evolution ist der Mann aus der Sicht der Frau nur die Beute. Dazu kommt, dass Frauen für Männer in der Regel vertretbare Güter sind, d.h. ein Ensemble aus Gesicht, Titten, Hüfte, Hintern und Beinen, das einen nicht bedeutsamen Zusatznutzen liefert, den eigentlich jede Frau liefern kann. Erst durch langes Zusammenleben wird aus diesem Jederfrauprodukt die besondere, nun nicht mehr leicht ersetzbare, nicht vertretbare Person. Und das hatte Sadie, die langjährige Geliebte, der neuen Flamme voraus.
Dagegen ist der Mann, dem die Frau sich ganz hingibt, in jedem Fall ein Einzelstück, ihr privater Prinz, der kleine Gott in ihrer Welt, jedenfalls zu Beginn der Beziehung oder so lange es noch um die Phase der Beziehungsanbahnung geht. Das ändert sich, wenn sie glaubt, sie habe ihn. Dann kommt es bei der Frau zu dem Effekt, wie beim Mann am Morgen danach: die Ernüchterung.
Aus diesem Grunde war die alte, also die richtige Ehe, eine gute Erfindung gegen den buyers remorse, die Kaufreue.
Der Feminismus begreift nicht die Begrenzung menschlichen Handelns und Fühlens durch ganz konkrete Zwänge, denen die Geschlechter unterworfen sind. Er begreift nicht, dass der Wettbewerb des Lebens nicht zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau statt findet. Männer kämpfen um Erfolgt, Status und Anerkennung nicht, um Frauen zu deplazieren, sondern um aus der Masse der Männer herauszustechen. Und Frauen kämpfen, um aus der Masse der Frauen herauszustechen, um für DEN PRINZEN attraktiv zu sein, DEN PRINZEN dazu zu bringen, mit ihr eine verbindliche Beziehung einzugehen, seine Gene, seine Fähigkeiten, seinen Wohlstand mit ihr zu teilen, auf dass der Nachwuchs gegenüber dem Nachwuchs anderer Frauen einen Vorteil habe.
Nur wenige Frauen erstreben das Schicksal einer Sozialhilfequeen.
Und so wie Männer sehr darunter leiden, sexuell zurückgewiesen zu werden, so leiden Frauen sehr darunter, wenn kein Mann bereit ist, mit ihnen eine feste Beziehung einzugehen.
Also wieder nix mit dem Fisch und dem Fahrrad.
Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Wasser. Und ein Mann ohne Frau ist wie ein Hund ohne Floh.

Mittwoch, 3. August 2016

Sex and the Office

In dem Buch "Sex and the Office" setzt sich Kim Elsässer mit den Gräben zwischen den Geschlechtern auseinander, welche durch die Anti-Harassment-Politik vertieft werden, zum Schaden der Frauen, welche so von männlichen Mentoren, männlichen Netzwerken und wichtigen Informationen ausgeschlossen werden.
Sie belegt, anhand konkreter Zahlen, dass die Bemühungen um mehr Diversity, d.h. mehr Frauen, Schwarze und Hispanics im Management und höheren Management, gescheitert sind.
Sie zeigt, dass es den Unternehmen, bedroht von rechtlichen Konsequenzen, mehr um die Absicherung gegen solche, als um die eigentliche Ziele geht, nämlich z.B. was Harassment betrifft, eine freundliche und kollegiale Atmosphäre am Arbeitsplatz zu ermöglichen und zwar für Männer und Frauen.
Die Autorin beleuchtet die Qualität der Schulungen und die negativen Effekt, die selbst hochwertige Schulungen haben können. Eine dieser Folgen ist z.B. dass Frauen als schwach und schutzbedürftig erscheinen, Merkmale, die einen im Arbeitsleben nicht eben attraktiv machen. Wenige, die im Beruf vorankommen wollen, suchen die Freundschaft eines Weicheis. Die Trainings erzeugen bei einigen Männern ein, ich finde durchaus gerechtfertigtes, Gefühl der Bedrohung durch weibliche Kollegen und Untergebene, was zu Kontaktvermeidung und großer Vorsicht führt. Andere Männer fühlen sich durch diese Pflichtschulungen belästigt oder gar beleidigt, und da der (wohl richtige) Eindruck vorherrscht, hier gehe es nur um das Wohlbefinden von Frauen, werden die weiblichen Mitarbeiter des Unternehmens für diese Belästigungen verantwortlich macht, was zu eine schlechten Zusammenarbeit und einer Einschränkung der Kommunikation führt. Die Männer verschweigen ihre Verärgerung, aus gutem Grund, ändern aber ihr Verhalten zu Kolleginnen zu deren Nachteil.
Auch, und auch das wird im Buch an Studien festgemacht, hat sich gezeigt, dass das Anti-Harassment-Training offensichtlich eher einen gegenteiligen Effekt hat. Da durch die Schulungen der Eindruck erweckt wird, unangemessenes Verhalten zum anderen Geschlecht sei unter Männern Usus, sinkt die Hemmschwelle bei einigen Männern, nach dem Motto, wenn es doch alle tun....
Das Buch ist zur Gänze lesenswert. Besonders, weil die Autorin nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher kommt. Es ist auch kein Buch, das dem vorherrschenden Männer-Bashing huldigt. Es zeigt sich, dass Regeln und Handlungen, die aus guter Absicht und mit guten Zielen erlassen und durchgeführt werden, Nebenwirkungen zeigen, unerwartete Effekte, welche letztlich das Gegenteil des Beabsichtigten bewirken.
Da fällt mir doch gleich das neue Sexualstrafrecht ein.
Manche Kapitel beginnen mit einem Zitat, und gerade vor dem Hintergrund des neuen Sexualstrafrechts, das so euphorisch von den weiblichen und einigen männlichen Abgeordneten des Bundestages geradezu orgiastisch begrüßt wurde (nie waren die Sessel des Hohen Hauses so feucht), erscheint mir das Zitat von Lyndon B. Johnson besonders bemerkenswert:

You do not examine legislation in the light
of the benefits it will convey if properly 
administered, but in the light of the wrongs
it would do and the harms it would cause if
improperly administered.

Donnerstag, 28. Juli 2016

Hass im Netz

 Hass ist ein starkes Wort, wie auch Liebe.

In der politischen Auseinandersetzung geht es fast nie um Liebe und Hass. Eigentlich sollte es um Interessen gehen. Und, Interessen zu haben und diese auch zu vertreten, ist legitim.
So mag es Menschen im deutschen Lande geben, die gar nicht genügend Fremde um sich herum versammelt sehen können, und dann gibt es solche, die mögen es, wenn alle Nachbarn und Freunde und Arbeitskollegen irgendwie sind wie sie. Diese Vorlieben können auch nach Situration verschieden sein. So wie einer die Pizza Quatro Stationi mit schön bunt gemischtem Belag mag, es aber beim Gemüsehändler schätzt, wenn die Ware sortenrein in der Auslage steht. Niemand hasst ,Möhren, nur weil er die Vermischung mit Grünkohl und Birnen ablehnt.
Und beide Vorlieben haben nichts mit Liebe oder Hass zu tun, es sind einfach Vorlieben, Präferenzen. Hinter diesen Vorlieben können Weltaschauungen, tiefe Überzeugungen stecken oder sie entspringen einem archaischen Bauchgefühl, Folge ererbter Erfahrungen der Vorfahren.

 Ein großer Reiz einerFernreise besteht doch darin, dort, in der Ferne, andere Menschen und andere Kulturen zu treffen, von der Landschaft ganz abgesehen. Wenn man nun mittels eines großen Rührlöffels alle Menschen durcheinander rührt, so dass am Ende nur ein beiger Einheitsbrei übrig bleibt, wo ist der Gewinn?
Und wenn ich die kulturelle und ethnische Vielfalt als Bereicherung empfinde, so heißt das noch lange nicht, dass ich das Fremde ablehne oder gar hasse.
Wenn ich gerne Kegeln gehe, in der Gruppe, dann bietet es sich doch an, mich mit Leuten zusammen zu tun, welche meine Leidenschaft teilen. Wenn ich bestimmte Werte und politische Vorstellungen habe, dann fühle ich mich am Wohlsten, wenn ich mich mit Leuten umgebe, welche meine Werte und Vorstellungen teilen. das heißt ja nicht, dass man nur im eigenen Saft schmoren muss. Aber diese warme Gefühl der Akzeptanz, des Dazugehörens, der Bestätigung der eigenen Flausen, das hat doch was.
Natürlich grenzt das ab. DIE ANDEREN sind natürlich die Idioten, die nur wegen ihres begrenzten Intellekts und ihrer einseitigen Wahrnehmung der Welt die elementare Erkinntnis verpasse, dass nämlich WIR im Recht sind.
Und jetzt beginnt die politische Auseinandersetzung,dieSuche nach Fakten und die Suche nach Mehrheiten und die Suche nach Konsens oder Kompromiss.
Hass entsteht, wenn eine Seite meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, jeden sachlichen Disput verhindert, Ausgrenzung und Rufmord betreibt,der Gegenseite das Recht abspricht, im politischen Prozess, ihr Anliegen zu vertreten.
In einem Posting in einem anderen Blog fiel der Begriff "binäres Denken", man kann es auch Schwarz-Weiß-Denken nennen. Die Wirklichkeit ist aber von Graustufen geprägt und zwischen Liebe und Hass gibt es viele, viele Zwischenstufen.

Samstag, 14. Mai 2016

Mein Kommentar

 Homosexualität ist keine Krankheit

Ja, Homosexualität ist keine Krankheit! – Ja, Homosexualität ist Ausdruck der Vielfalt, welche der evolutionäre Prozess erzeugt! – Ja, Homosexualität, ist eine Behinderung!
Wenn das Ziel der Sexualität die Fortpflanzung ist, dann ist die Liebe zu Menschen des gleichen Geschlechts eine Behinderung! Es ist keine Sünde, denn diese Neigung ist keine Entscheidung des Einzelnen. Er hat sie in die Wiege gelegt bekommen. Aber es ist eine Behinderung!
So wie auch Hermaphroditen behindert sind. Ob Transgender eine Behinderung oder eine Krankheit ist, darüber kann man streiten. Es hängt vom Einzelnen ab, ob er einen Leidensdruck verspürt. Tatsache ist, dass trotz Operation die Selbstmordrate unter Transgendermenschen deutlich erhöht ist und dass man diese Neigung mit Psychopharmaka behandeln kann.
Wir müssen den Menschen nicht auf Einheitsformat pressen. Wir können gut mit Vielfalt leben, jeder nach seiner Facon. Wir müssen damit leben, dass nicht alle Menschen Sympathie für Andersartige haben, und das betrifft nicht nur sexuelle Neigungen, sondern auch religiöse Überzeugungen, Stigmata aller Art oder landsmannschaftliche Eigenarten (nicht jeder mag Sachsen und ihren Dialekt). Toleranz heißt dass wir uns trotz unserer Eigenarten höflich und mit Respekt begegnen, es heißt nicht, dass wir unsere Liebe und Zuneigung gleichmäßig über alle Menschen verteilen. Wer Toleranz fordert ist aber auch gefordert, seine Andersartigkeit dem Mitmenschen nicht unangemessen und penetrant unter die Nase zu reiben.

Mittwoch, 27. April 2016

Lechts und Rinks - die Vermischung der politischen Lager

Mit Kategorien, und um nichts anderes handelt es sich, wenn ich politische Meinungen als rechts oder links einordne, mit Kategorien ist es so eine Sache, weil sich die Welt eben nicht in Schwarz oder Weiß, Dunkel oder Hell einteilen lässt.

Lukas Schoppe hält die Einteilung in Rechts oder Links was die Männerrechtsbewegung betrifft, für brauchbar, wobei Rechts für das männliche Rollenbild der 50er Jahre und Links für das männliche  Rollenbild der neuen Väterlichkeit steht.

Willy Brand ist ohne jeden Zweifel ein Linker, aber sein Rollenverständnis als Vater unterschied sich in keiner Weise von dem der konservativen Konkurrenz. Das gleiche gilt für die Vaterrolle im Sozialismus/Kommunismus seeligen Angedenkens.

Eine Kategorie, die mehr verbirgt, als sie verdeutlicht, ist untauglich.


Montag, 25. April 2016

Nah dran, bis man Schweiß und Sperma riecht

Es gibt sie noch, die guten Artikel in der Zeit, allerdings von 2011:

Nah dran, bis man Schweiß und Sperma riecht!

Sex ist nichts Schmutziges, aber eben sehr, sehr körperlich. Und Männer lieben Sex, heterosexuelle, also Normalmänner, lieben Sex mit Frauen.
Und Frauen lieben auch Sex, vor allem aber lieben Frauen Geld, oder auch sonstige Versorgungsleistungen. Die Evolution hat die Menschenfrau nicht zur Schlampe, sondern zur Hure geformt, d.h. Sex nur gegen Gegenleistung. Und um das Geld für Sex zu beschaffen, muss der Mann sich selber prostituieren, nämlich im Beruf, sich vom Chef, den Kollegen sogar den Untergebenen ficken lassen. Die Frau samt ihrer Kinder schickt den Mann auf den Strich und hat kein schlechtes Gewissen dabei.

Dagegen ist Prostitution ein ehrliches Geschäft.

Besonders erhellend ist der letzte Abschnitt des Interviews:

ZEIT ONLINE: Wie viele der vielen Hundert Huren, mit denen Sie gesprochen haben, wollten weg aus ihrem Job?
Glawogger: So viele wie in jedem anderen Job auch. Diese Frage wird komischerweise immer so gerne gestellt. Wenn ich einen Film über ein Großraumbüro drehe und frage, wie viele da raus wollen, dann glaub ich, sind's mehr.

Sonntag, 24. April 2016

Das Schweigen der Männer - Dasa Szekely

Eine Rezension im Blog Tichys Einblick brachte mich dazu, das Buch "Das Schweigen der Männer" von Dasa Szekely auf meinen Kindle zu laden und es erst mal quer zu lesen.
Vom Stil her reiht es sich ein in das Genre unternehmensorientierter Ratgeberliteratur, denn die Autorin arbeitet als Coach in diesem Umfeld. Ja es ist viel die Rede von Männern und Frauen und Beziehungen und Ehe, aber über allem steht der berufliche Bezug, wie unreife Männer sowohl in Beruf als auch im Privatleben schlecht performen, auf Grund ihrer Unreife Probleme erzeugen, nicht zuletzt für die mit ihnen verbandelten Frauen.
Die Typen, die sie hier beschreibt, mag man in der freien Wildbahn tatsächlich häufiger finden, den Old-School-Mann, den Patriarchen, den modernen Despoten, den ewigen Jungen, den zahnlosen Tiger und den Old Wolf Babyboomer.
Schön beschreibt sie auch die Strategien der Vermeidung und Problemleugnung und die Folgen von dysfunktionaler Kommunikation.
Ihre Forderung nach einem Ministerium, das sich ausschließlich um die Belange von Jungen und Männern kümmert ist geradezu revolutionär.
Enttäuschend ist dann, dass die Autorin die Mär von den 22 Prozent Gehaltsunterschied wiederholt.
Was dieses Buch nicht thematisiert ist, warum Männer so sind, wie sie sind, denn Männer sind sehr, sehr anpassungsfähig und darüber, zumindest die Männer der Ober- und Mittelschicht blitzgescheit.
Die Männer spiegeln mit ihrem ambivalenten Wesen das ambivalente Wesen der Gesellschaft wieder, welche nämlich z.B. die bestraft, die klare Positionen beziehen und die Verantwortung dafür übernehmen, und die belohnt, siehe Mutti Merkel, die nebelhaft daher kommen.
Auch Frauen geben Männern ambivalente Botschaften, denn Frauen wollen den Alphasoftie, der wie der Wolperdinger noch nie gesichtet wurde. Und Frauen bekommen geliefert, was sie bestellt haben.
Und ob das Arbeitsleben komfortabler wird, weil jetzt mehr Frauen daran teilnehmen, darf bezweifelt werden. Die Arbeitswelt wurde durch technischen Fortschritt frauenkompatibler, weswegen mehr Frauen eingeströmt sind, nicht umgekehrt. Frauen sind auch nicht gleichmäßig ins Erwerbsleben geströmt, sondern nur in gut beheizte und saubere Bereiche, mit der Kaffeemaschine in reichweite. Um die gefährlichen, unangenehmen, einsamen Jobs bemühen sie sich nicht. Frauen haben auch nichts erobert, wie wurden hereingebeten, machmal sogar hereingetragen, siehe Quote.
Die Männer reagieren auf weibliches und sonstiges Genöle mit Verweigerung und Ausweichbewegung, sie sind ja nicht blöd.
Denn wie das Märchen vom Fischer und seiner Frau zeigt, sind die Wünsche von Frauen unbegrenzt, und hat sie das Eine will sie sogleich das Andere und so weiter und so fort.
Es ist wahr, Männer müssen sich ändern, und sie ändern sich bereits. Männer müssen aufhören als Verbrauchsmaterial der Gesellschaft (ergo Frauen) bereit zu stehen. Sie müssen sich fragen, wie ihr Leben aussehen soll, und sie werden erkennen, dass einem gelungenen und freien Leben Frauen und Kinder im Weg stehen, ohne den Nutzen und die Anerkennung zu liefern, die man(n) eigentlich erwarten dürfte.
Ein Mann muss mehr sein, als Ken im Barbiehaus seiner Frau.
DIE MUTTER, diesen furchtbaren Schatten aus der Kindheit, im Kopf loszuwerden, ist ein erster Schritt zur Heilung.
Das vorliegende Buch zeigt Probleme von falsch verstandener Männlichkeit, aber die Lösung kann nicht heißen, frauenkompatibler zu werden.

Montag, 18. April 2016

Der Mythos einer matriarchalen Vorgeschichte (Englisch)

CHAPTER ONE
The Myth of Matriarchal Prehistory
Why an Invented Past Won't Give Women a Future
By CYNTHIA ELLER
Beacon Press
Read the Review

Meeting Matriarchy


Once while I was browsing through On the Issues, a feminist magazine, I happened upon an advertisement for a T-shirt: "I Survived Five-Thousand Years of Patriarchal Hierarchies," it proclaimed (see Fig. 1.1). This same birthday for patriarchy, five thousand years in the past, was mentioned several times in a lecture I attended in 1992 in New York City. I heard this number very frequently in the late 1980s and early 1990s; I was researching the feminist spirituality movement, and five thousand is the most common age spiritual feminists assign to "the patriarchy." Perhaps I shouldn't have been surprised to hear it yet again. But I was: the speaker was Gloria Steinem, and I hadn't figured her for a partisan of this theory.
    As I later learned, Steinem had been speculating about the origins of the patriarchy as early as 1972, when she told the readers of Wonder Woman this story:


Once upon a time, the many cultures of this world were all part of the gynocratic age. Paternity had not yet been discovered, and it was thought ... that women bore fruit like trees—when they were ripe. Childbirth was mysterious. It was vital. And it was envied. Women were worshipped because of it, were considered superior because of it.... Men were on the periphery—an interchangeable body of workers for, and worshippers of, the female center, the principle of life.
The discovery of paternity, of sexual cause and childbirth effect, was as cataclysmic for society as, say, the discovery of fire or the shattering of the atom. Gradually, the idea of male ownership of children took hold....
Gynocracy also suffered from the periodic invasions of nomadic tribes.... The conflict between the hunters and the growers was really the conflict between male-dominated and female-dominated cultures.
... women gradually lost their freedom, mystery, and superior position. For five thousand years or more, the gynocratic age had flowered in peace and productivity. Slowly, in varying stages and in different parts of the world, the social order was painfully reversed. Women became the underclass, marked by their visible differences.


In 1972, Steinem was a voice in the wilderness with her talk of a past gynocratic age; only a handful of feminists had even broached the topic. The second wave of feminism was young then, but for most feminists the patriarchy was old, unimaginably old.
    Too old, some would say. The patriarchy is younger now, thanks to growing feminist acceptance of the idea that human society was matriarchal—or at least "woman-centered" and goddess-worshipping—from the Paleolithic era, 1.5 to 2 million years ago, until sometime around 3000 BCE. There are almost as many versions of this story as there are storytellers, but these are its basic contours:


* In a time before written records, society was centered around women. Women were revered for their mysterious life-giving powers, honored as incarnations and priestesses of the great goddess. They reared their children to carry on their line, created both art and technology, and made important decisions for their communities.
* Then a great transformation occurred—whether through a sudden cataclysm or a long, drawn-out sea change—and society was thereafter dominated by men. This is the culture and the mindset that we know as "patriarchy," and in which we live today.
* What the future holds is not determined, and indeed depends most heavily on the actions that we take now: particularly as we become aware of our true history. But the pervasive hope is that the future will bring a time of peace, ecological balance, and harmony between the sexes, with women either recovering their past ascendancy, or at last establishing a truly egalitarian society under the aegis of the goddess.


Not everyone who discusses this theory believes that the history of human social life on Earth happened this way. There is substantial dissension. But the story is circulating widely. It is a tale that is told in Sunday school classrooms, at academic conferences, at neopagan festivals, on network television, at feminist political action meetings, and in the pages of everything from populist feminist works to children's books to archaeological tomes. For those with ears to hear it, the noise the theory of matriarchal prehistory makes as we move into a new millennium is deafening.


My first encounter with the theory that prehistory was matriarchal came in 1979 in a class titled "Minoan and Mycenaean Greece." While on site at Knossos, our professor—an archaeologist with the American School of Classical Studies in Athens—noted that the artifactual evidence on the island of Crete pointed toward Minoan society being matriarchal. I don't recall much of what he said in defense of this assertion or what he meant by "matriarchal." All of this is overshadowed in my memory by the reaction of the other members of the class to the professor's statement: they laughed. Some of them nervously, some derisively. One or two expressed doubt. The general sentiment went something like this: "As if women would ever have run things, could ever have run things ... and if they did, men surely had to put an end to it!" And, as my classmates gleefully noted, men did put an end to it, for it was a matter of historical record, they said, that the civilization of Minoan Crete was displaced by the apparently patriarchal Mycenaeans.
    There were only a dozen or so of us there, ranging in age from teens to forties—Greeks, Turks, expatriate Americans—about evenly divided between women and men. The men's reactions held center stage (as men's reactions in college classes tended to do in 1979). I don't know what the other women in the class were thinking; they either laughed along with the men or said nothing. I felt the whole discussion amounted to cruel teasing of the playground variety, and I was annoyed with the professor for bringing it up and then letting it degenerate from archaeological observation to cheap joke. I left that interaction thinking, "Matriarchal? So what?" If a lot of snickering was all that prehistoric matriarchies could get me, who needed them?
    Having thus washed my hands of the theory of prehistoric matriarchy, I didn't encounter it again until the early 1980s, when I was in graduate school doing research on feminist goddess-worship. I heard the theory constantly then, from everyone I interviewed, and in virtually every book I read that came out of the feminist spirituality movement. This matriarchy was no Cretan peculiarity, but a worldwide phenomenon that stretched back through prehistory to the very origins of the human race. These "matriarchies"—often called by other names—were not crude reversals of patriarchal power, but models of peace, plenty, harmony with nature, and, significantly, sex egalitarianism.
    There was an answer here to my late adolescent question, "Matriarchal? So what?"—a thoroughly reasoned and passionately felt answer. Far from meaning nothing, the existence of prehistoric matriarchies meant everything to the women I met through my study of feminist spirituality. In both conversation and literature, I heard the evangelical tone of the converted: the theory of prehistoric matriarchy gave these individuals an understanding of how we came to this juncture in human history and what we could hope for in the future. It underwrote their politics, their ritual, their thealogy (or understanding of the goddess), and indeed, their entire worldview.
    As a student of religion, I was fascinated with this theory, with its power to explain history, to set a feminist and ecological ethical agenda, and incredibly, to change lives. Of course I knew theoretically that this is precisely what myths do—and this narrative of matriarchal utopia and patriarchal takeover was surely a myth, at least in the scholarly sense: it was a tale told repeatedly and reverently, explaining things (namely, the origin of sexism) otherwise thought to be painfully inexplicable. But to see a myth developing and gaining ground before my own eyes—and more significantly, in my own peer group—was a revelation to me. Here was a myth that, however recently created, wielded tremendous psychological and spiritual power.
    My phenomenological fascination with what I came to think of as "the myth of matriarchal prehistory" was sincere, and at times dominated my thinking. But it was accompanied by other, multiple fascinations. To begin with, once the memory of the derisive laughter at Knossos faded, I was intrigued with the idea of female rule or female "centeredness" in society. It was a reversal that had a sweet taste of power and revenge. More positively, it allowed me to imagine myself and other women as people whose biological sex did not immediately make the idea of their leadership, creativity, or autonomy either ridiculous or suspect. It provided a vocabulary for dreaming of utopia, and a license to claim that it was not mere fantasy, but a dream rooted in an ancient reality.
    In other words, I had no trouble appreciating the myth's appeal. Except for one small problem—and one much larger problem—I might now be writing a book titled Matriarchal Prehistory: Our Glorious Past and Our Hope for the Future. But if I was intrigued with the newness and power of the myth, and with its bold gender reversals, I was at least as impressed by the fact that anyone took it seriously as history. Poking holes in the "evidence" for this myth was, to rely on cliché, like shooting fish in a barrel. After a long day of research in the library, I could go out with friends and entertain them with the latest argument I'd read for matriarchal prehistory, made up entirely—I pointed out—of a highly ideological reading of a couple of prehistoric artifacts accompanied by some dubious anthropology, perhaps a little astrology, and a fatuous premise ... or two or three.
    When I picked up my research on feminist spirituality again in the late 1980s and early 1990S, I got to know many women involved in the movement, and I felt largely sympathetic toward their struggles to create a more female-friendly religion. But I continued to be appalled by the sheer credulousness they demonstrated toward their very dubious version of what happened in Western prehistory. The evidence available to us regarding gender relations in prehistory is sketchy and ambiguous, and always subject to the interpretation of biased individuals. But even with these limitations, what evidence we do have from prehistory cannot support the weight laid upon it by the matriarchal thesis. Theoretically, prehistory could have been matriarchal, but it probably wasn't, and nothing offered up in support of the matriarchal thesis is especially persuasive.
    However, a myth does not need to be true—or even necessarily be believed to be true—to be powerful, to make a difference in how people think and live, and in what people value. Yet even as I tried to put aside the question of the myth's historicity, I remained uncomfortable with it. It exerted a magnetic appeal for me, but an even stronger magnetic repulsion. Eventually I had to admit that something was behind my constant bickering about the myth's historicity, something more than a lofty notion of intellectual honesty and the integrity of historical method. For certainly there are other myths that I have never felt driven to dispute: White lotus flowers blossomed in the footsteps of the newly born Shakyamuni? Moses came down from Mount Sinai with the Ten Commandments carved into two stone tablets? Personally, I doubt that either of these things happened, but I would never waste my breath arguing these points with the faithful. Truth claims seem beside the point to me: what matters is why the story is told, the uses to which it is put and by whom.
    I have been a close observer of the myth of matriarchal prehistory for fifteen years now and have watched as it has moved from its somewhat parochial home in the feminist spirituality movement out into the feminist and cultural mainstream. But I haven't been able to cheer at the myth's increasing acceptance. My irritation with the historical claims made by the myth's partisans masks a deeper discontent with the myth's assumptions. There is a theory of sex and gender embedded in the myth of matriarchal prehistory, and it is neither original nor revolutionary. Women are defined quite narrowly as those who give birth and nurture, who identify themselves in terms of their relationships, and who are closely allied with the body, nature, and sex—usually for unavoidable reasons of their biological makeup. This image of women is drastically revalued in feminist matriarchal myth, such that it is not a mark of shame or subordination, but of pride and power. But this image is nevertheless quite conventional and, at least up until now, it has done an excellent job of serving patriarchal interests.
    Indeed, the myth of matriarchal prehistory is not a feminist creation, in spite of the aggressively feminist spin it has carried over the past twenty-five years. Since the myth was revived from classical Greek sources in 1861 by Johann Jakob Bachofen, it has had—at best—a very mixed record where feminism is concerned. The majority of men who championed the myth of matriarchal prehistory during its first century (and they have mostly been men) have regarded patriarchy as an evolutionary advance over prehistoric matriarchies, in spite of some lingering nostalgia for women's equality or beneficent rule. Feminists of the latter half of the twentieth century are not the first to find in the myth of matriarchal prehistory a manifesto for feminist social change, but this has not been the dominant meaning attached to the myth of matriarchal prehistory, only the most recent.
    Though there is nothing inherently feminist in matriarchal myth, this is no reason to disqualify it for feminist purposes. If the myth now functions in a feminist way, its antifeminist past can become merely a curious historical footnote. And it does function in a feminist way now, at least at a psychological level: there are ample testimonies to that. Many women—and some men too—have experienced the story of our matriarchal past as profoundly empowering, and as a firm foundation from which to call for, and believe in, a better future for us all.
    Why then take the time and trouble to critique this myth, especially since it means running the risk of splitting feminist ranks, which are thin enough as it is? Simply put, it is my feminist movement too, and when I see it going down a road which, however inviting, looks like the wrong way to me, I feel an obligation to speak up. Whatever positive effects this myth has on individual women, they must be balanced against the historical and archaeological evidence the myth ignores or misinterprets and the sexist assumptions it leaves Undisturbed. The myth of matriarchal prehistory postures as "documented fact," as "to date the most scientifically plausible account of the available information." These claims can be—and will be here—shown to be false. Relying on matriarchal myth in the face of the evidence that challenges its veracity leaves feminists open to charges of vacuousness and irrelevance that we cannot afford to court. And the gendered stereotypes upon which matriarchal myth rests persistently work to flatten out differences among women; to exaggerate differences between women and men; and to hand women an identity that is symbolic, timeless, and archetypal, instead of giving them the freedom to craft identities that suit their individual temperaments, skills, preferences, and moral and political commitments.
    In the course of my critique of feminist matriarchal myth, I do not intend to offer a substitute account of what happened between women and men in prehistoric times, or to determine whether patriarchy is a human universal or a recent historical phenomenon. These are questions that are hard to escape—feminist matriarchal myth was created largely in response to them—and intriguing to speculate upon. But the stories we spin out and the evidence we amass about the origins of sexism are fundamentally academic. They are not capable of telling us whether or how we might put an end to sexism. As I argue at the end of this book, these are moral and political questions; not scientific or historical ones.
    The enemies of feminism have long posed issues of patriarchy and sexism in pseudoscientific and historical terms. It is not in feminist interests to join them at this game, especially when it is so (relatively) easy to undermine the ground rules. We know enough about biological sex differences to know that they are neither so striking nor so uniform that we either need to or ought to make our policy decisions in reference to them. And we know that cultures worldwide have demonstrated tremendous variability in constructing and regulating gender, indicating that we have significant freedom in making our own choices about what gender will mean for us. Certainly recent history, both technological and social, proves that innovation is possible: we are not forever condemned to find our future in our past. Discovering—or more to the point, inventing—prehistoric ages in which women and men lived in harmony and equality is a burden that feminists need not, and should not bear. Clinging to shopworn notions of gender and promoting a demonstrably fictional past can only hurt us over the long run as we work to create a future that helps all women, children, and men flourish.


In spite of overwhelming drawbacks, the myth of matriarchal prehistory continues to thrive. Any adequate critique of this myth must be based on a proper understanding of it: who promotes it and what they stand to gain by doing so; how it has evolved and where and how it is being disseminated; and exactly what this story claims for our past and our future. It is to this descriptive task that the next two chapters are devoted.
(C) 2000 Cynthia Eller All rights reserved. ISBN: 0-8070-6792-X




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Sonntag, 17. April 2016

Killing Them Softly

Gestern habe ich auf Netflix den Film "Killing Them Softly" mit Brad Pitt angeschaut, ein düsterer und gallig humoriger Mafiafilm, in welchem es von Losern nur so wimmelt, was die Situation im Verbrechermilieu gut wiedergibt, in welchem wenige "Reiche" dem Heer der Abgehängten und Abhängigen gegenübersteht, wie im sonstigen Leben auch, nur dass hier Konflikte noch härter ausgetragen werden.

Über den Inhalt des Filmes kann man sich bei Wikipedia  informieren.

Besonders berührt hat mich die Schlußszene, in welcher der Killer den Satz formuliert: Amerika (als Volk) gibt es gar nicht. Amerika ist ein Business. Jeder kämpft für sich allein.

Das ist das Ziel der neoliberalen Revolution.

Eine Gegenposition formuliert die Neue Rechte.

Und bitte nie vergessen: Die Institution, welche maximal rechts steht, ist  die Familie: nur durch Geburt wird man Mitglied dieses Schutzverbandes. Alle Wohltaten werden nur Mitgliedern der Familie zuteil, also maximale Exklusion. Darum ist die Familie der Hauptfeind der Linken und der Kirchen. Oder warum sollen Priester und Nonnen nicht heiraten?

Dienstag, 5. April 2016

Demokratie

Im Vorfeld der Landtagswahl in Baden-Württemberg traf ich vor dem Lidl auf einen Herrn der NPD, welcher um Unterschriften warb, um einen Kandidaten zur Wahl stellen zu können.

Ich liebe ja alle Arten von Radikalen, weswegen ich auch gerne Veranstaltungen von Marxisten, Trotzkisten oder ähnlichen Gruppierungen besuche, mir die Meinungen anhöre und auch gerne diskutiere.

Und so begann ich sofort ein intensives Gespräch mit dem Vertreter der NPD über verschiedene und andere Themen. Nein, ich werde die NPD nicht wählen, weil ich z.B. die Idee von der jüdischen Weltverschwörung nicht teile. Aber meine Unterschrift für den Kandidaten hat er natürlich bekommen. Diese Unterschrift hätte ich auch jeder linken oder sonstigen Splittergruppe gegeben, denn ich liebe den Disput und die Diskussion und die Freiheit des Volkes, sich die Vertreter zu wählen, die ihm genehm sind.

Nur Leute, welche sich im Besitz einer höheren Moral dünken, Leute, welche durch ihr Tun die demokratische Debatte mit Totschlagargumenten (... das ist doch Nationalsozialismus, Rechtspopulismus, Kommunismus, Links- oder Rechtsabweichlertum, Trotzkismus, Anarchismus, ...) beenden wollen, bekommen von mir keine Unterstützung, weswegen ich, obwohl Parteimitglied einer Systempartei, bis auf weiteres AfD wähle.

Montag, 4. April 2016

Dating-Ratgeber

Man lernt nie aus! Und Marktbeobachtung ist sowieso interessant. Deswegen habe ich mir das Buch "Mate - become the man woman want" auf den Kindle geladen und gelesen.

Die Autoren, Tucker Max und Geoffrey Miller, sind eine interessante Mischung: ein klassischer Aufreißer und ein Evolutionspsychologe. Das Buch selbst ist typische, amerikanische Ratgeberkultur und liest sich leicht. Wie beim Kommunismus ist die Diagnose brilliant, die Therapie aber blass und eigentlich eine Plattitude: sei attraktiv.

Und wer nicht total auf den Kopf gefallen ist, sollte wissen, was Männer attraktiv macht:
  • körperliche Fitness
  • geistige Fitness
  • soziale Fitness
  • Perfomance, d.h. die Fähigkeit Resultate zu erzeugen
  • Selbstvertrauen, das auf der Performance gründet
  • ein Schuss bad boy
Wenn ich die Ratschläge lese, was ein Mann denn tun muss, um attraktiv zu werden, dann erinnert mich das immer wieder an den Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", in welchem ein Mann in einer Zeitfalle festsitzt, d.h. einen definierten Tag immer und immer wieder durchlebt. Der Mann ist verliebt in eine attraktive Kollegin. Er nutzt die Zeitfalle letztendlich dazu sein Können und seine Fähigkeiten auf verschiedenen Gebieten zu entwickeln. So lernt er Klavierspielen, Eisfigurenschnitzen und er verbessert sein Können im Umgang mit Frauen, indem er Dates immer und immer wieder mit verschiedenen Taktiken durchspielt. Am Ende ist er ein echter Könner und es gelingt ihm, als nun "geläuterter" Mann, die Kollegin sogar ins Bett zu bekommen, und das innerhalb des Tages, in welchem er gefangen ist. Und, Wunder o Wunder, damit ist der Fluch gelöst und das Leben geht weiter. Abgesehen davon, dass der Film voller lustiger Szenen steckt, bleibt in mir ein bitterer Nachgeschmack: Was muss der gute Mann alles können und leisten, nur damit die blöde Pute die Beine breit macht. Und was kann sie, außer gut aussehen und ficken?

Wenn ich als junger Mann die Ratschläge aus "Mate" umfassend umsetzen würde, ein riesengroßer Akt, dann wäre mir am Ende eine Frau zu wenig. Ich studiere ja auch nicht Ingenieur, um eine Bohrmaschine zu bauen, mit der ich dann genau ein Loch bohre.

Montag, 28. März 2016

Populismus

Ich nehme Bezug auf eine Veröffentlichung der Bundeszentrale für politische Bildung.

Und dort findet sich folgendes Zitat:

Das Erfolgsrezept von Populisten scheint auf einer kurzen Formel zu basieren: einfache Antworten auf schwierige Fragen geben. 
Da hätte ich gleich ein Beispiel aus berufenem Munde: Wir schaffen das! (Angela Merkel)

Sonntag, 27. März 2016

Der Gottesmodus

Kennen Sie noch den: König, Kaiser, was weiß ich VON GOTTES GNADEN!

Ist natürlich totaler Quatsch! Es sind immer Menschen, die Einen aus ihrer Mitte zum Häuptling küren. Die Gründe sind ganz profan: Es geht um Geld/Besitz/Rechte.
Der Eine stellt durch seine Existenz sicher, dass all die kleinen "Könige" hinter ihm, ihre Titel, ihre Rechte, ihre Pfründen behalten dürfen und keiner der "Kollegen" sich zu Lasten der anderen "Kollegen" zum Herrscher aufschwingt.

Nun unser Gekrönter erlebt auf seinem Lebensweg, dass alle buckeln und ihm nette Sachen sagen, weswegen er am Ende an den Quatsch vom Gottesgnadentum selber glaubt. Er verdrängt die Bedingungen seiner Existenz, glaubt gar der Höchste höchstselbst sei sein Wahrer Anker, der ihn oben hält. So was geht gerne schief.

Nun beschränkt sich diese Illusion, des Erwähltseins, nicht auf Könige. Ganze Völker können davon befallen sein, die dann glauben, dass der Friede, der Wohlstand, die innere und äußere Sicherheit, vom Himmel gefallen seien, ihnen aufgrund hoher moralischer und ethischer Qualität quasi zustünden.

Welch ein Irrtum!

Elend und Armut, Gewalt und Gefahr sind auf dieser Welt der Normalzustand. Wer es gerne anders hätte, muss hart arbeiten, mutig kämpfen und das Seine wild verteidigen. Er muss klug, vorausschauend und listig sein, solidarisch mit den Seinen  und furchtbar zu den Feinden, bereit zum nützlichen Kompromiss aber auch zum erbarmungslosen Zuschlagen.

Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

Donnerstag, 24. März 2016

Kein Hass!

Ich mag den Geruch von Schweinefäkalien nicht! Trotzdem hasse ich Schweine nicht, ganz im Gegenteil, ich finde Schweine niedlich, was mich nicht davon abhält, Schweine zu essen.

Ich mag es nicht, wenn ich in die Innenstadt gehe und das Gefühl habe, im Ausland zu sein. Ich mag das nicht, wenn zuviele Fremde sich da tummeln. Ich hasse diese Fremden nicht, es wäre mir aber lieber, sie wären dort geblieben, von wo sie gekommen sind. Touristen stören mich nicht, denn die bringen Geld mit und gehen ja wieder, obwohl ein Bus voller Chinesen schon störend sein kann, aber es sind offensichtlich Touristen also Zahlgäste. Wenn mich etwas stört, heißt das nicht, dass ich das hasse.

Wenn ich etwas nicht hasse, so heißt das nicht, dass ich es nicht töte(n lasse), siehe Schweine. Ich finde Mäuse niedlich, töte sie aber, sollte ich sie im Haus erwischen. Ich würde auch Menschen töten, sollten sie zwischen den Meinen und dem Leben stehen, d.h. mir die Lebensgrundlage entziehen wollen, obwohl ich sie dazu nicht zu hassen brauche. *) Ich verstehe, dass jemand mein Eigentum, meine Lebensgrundlage will, so wie ein Römer sicher gut verstehen konnte, dass ein Germane lieber im Römischen Reich, als in seinen sumpfigen Wäldern wohnen wollte. Das hat ihn nicht gehindert, dem Germanen die römische Armee auf den Hals zu schicken, welche den Germanen dann zügig vom Leben zum Tode beförderte. Im fränkisch gewordenen Gallien hat diese Funktion dann das fränkische Heer übernommen, das dann die Alamannen dezimierte und dafür von der Bevölkerung Galliens ins Gebet eingeschlossen wurde.

Wer Fremde nicht mag, muss deswegen diese nicht hassen. Wer Fremde, die stören, ausweist, muss diese nicht hassen. Die Germanen waren blond und blauäugig, die Römer klein und schwarzhaarig, dennoch möchten die Römer die Germanen, zumindest als Invasoren, nicht.

So wie mich der unkontrolliert Einstrom von Arabern stört, würde mich auch ein unkontrollierter Einstrom von Russen stören, wobei diese noch nützlicher und leichter zu integrieren wären, als diese halbzivilisierten Abkommen von Kameltreibern. Aber ich muss jemand nicht als rassisch minderwertig betrachten oder gar hassen, um ohne seine Gegenwart glücklicher zu sein.

Ich muss auch einen Mitmensch nicht lieben, um höflich zu ihm zu sein. Einem Kranken oder Verletzten zu helfen, muss nicht Ausdruck einer philanthropischer Gesinnung sein, es kann auch einem einfachen Do Ut Des, einem Versicherungsgedanken auf Gegenseitigkeit entspringen.  Der Massenmord an den Juden entsprang nicht einem Hass, sondern einer ganz rationalen Überlegung. Hitler war überzeugt, dass die Juden eine Krankheit am Körper der Völker seien, die es zu heilen gilt. Ich halte diese Sichtweise für falsch, sie ist aber noch weit verbreitet, denn anders lässt sich die antideutsche Bewegung in Deutschland nicht erklären. Auch die Grünen glauben, dass durch den Zustrom von Fremden das deutsche Volk veredelt, verbessert, geheilt werde, von was eigentlich?

Man kann auch emotionlos irre sein. Überhaupt, die tatsächlich Irren sind die sogenannten Normalen. Sie begehen die Schweinerein, nicht die Depressiven, Zwanghafte oder Schizophrenen. Der Wahnsinn des Menschen ist genuin. Er ist Folge der fehlenden intakten Instinktsteuerung.

Aber es ist völlig verkehrt, hinter Vorlieben und Ansichten gleich so starke Emotionen wie Hass zu vermuten.

*) Ich gehöre noch zu der Generation, welche in den "Genuß" der Wehrpflicht kam. Und da erinnere ich mich doch an die Passage im Eid, in welchem es hieß: das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Nun, wie muss man sich das vorstellen. Ich war bei den schweren Pionieren, da haben wir z.B. gelernt, wie man Minenfelder legt. Ja glauben Sie denn, Völker werden geschützt, indem man Wattebällchen auf die Feinde wirft? Und ohne Armee und ohne Gewaltdandrohung? Wissen Sie was eine Neutropenie ist - das ist ein Körper ohne Armee. Raten Sie mal, wie lange der lebt, wenn die Neutropenie zu stark ist und zu lange dauert. Eben!
Ich bin für Ehrlichkeit! Die notwendigen Schweinereien immer selber machen, nicht an Dritte delegieren, wie z.B. an die Balkanstaaten. Und notfalls, wenn nichts mehr hilft, dann wird auch auf "Flüchtlinge" geschossen, die tatsächlich Invasoren sind. Wenn ich einfach bei meinem Nachbar gegen dessen Willen einziehe, kommt auch die Polizei.Und wenn ich dann mit schweren Steinen auf diese werfe, dann kann die Antwort schon entsprechend ausfallen.
Staaten beruhen auf Gewalt und sonst auf gar nichts. Alles Andere ist Beiwerk. Ein Staat, der nicht in der Lage ist mit Gewalt seine Interessen zu wahren, seine Integrität und seine Grenzen zu schützen,  der hört auf, ein Staat zu sein. Und das liegt am Wesen des Menschen, der alles, was sich nicht wehren kann, letztendlich auffrisst. Das römische Reich war die römische Armee, und als diese zu schwach wurde, kam damit auch das Reich zu seinem Ende.

Es hat mit dem Islam wieder mal nix zu tun

Von den falschen Propheten: (Matthäus 7,15-23)

15 Hütet euch vor den falschen Propheten; sie kommen zu euch wie (harmlose) Schafe, in Wirklichkeit aber sind sie reißende Wölfe.
16 An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen?
17 Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte.
18Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten.
19 Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen.
20 An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen.
21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt.
22 Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?
23 Dann werde ich ihnen antworten: Ich kenne euch nicht. Weg von mir, ihr Übertreter des Gesetzes!
Und damit ist eigentlich alles über die muslimischen Einwanderer gesagt, denn ihre Früchte sind Terror und Tod. Der Islam formt seine Gläubigen nicht zu angenehmen Zeitgenossen, sondern zu Kleingeistern, Verklemmten, Unfähigen und Gefährlichen.
Lange, lange ist es her, dass der Islam den Aufbau einer Hochkultur erlaubte. Inzwischen ist diese Religion dysfunktional geworden, ein Albtraum für die Gläubigen und ein Albtraum für Andere.
Die Früchte des Islam sind Dummheit, Verbortheit, Terror und Tod, und das für die gläubigen Muslime in noch größerem Ausmaß als für Anders- oder Nichtgläubige.

Montag, 21. März 2016

Ich bin löwophob!

Ja, tatsächlich! Obwohl ich Löwen für beeindruckende Tiere halte, ihre Bedeutung für die Ökosysteme, in welchen sie beheimatet sind, hoch einschätze, weigere ich mich doch, in direkter Nachbarschaft von Löwen zu wohnen, würde die Einwanderung von Löwen außer in Zoos nicht begrüßen. Daher muss ich bekennen: Ich bin ein Löwophober.

Gäbe es eine Bewegung, welche die Einwanderung von Löwen fordert, gar eine Löwenquote, würde ich mich zu deren Gegnern zählen, müsste halt mit dem Nazivorwurf leben. Denn sind nicht auch Löwen Lebewesen? Ja, Löwen können Spaziergänger fressen, aber fressen nicht auch Menschen Tiere. Da ist es doch nur gerecht, wenn auch Tiere Menschen fressen. Sie sehen, meine Einstellung ist total humanonormativ, aber was will man von einem weißen, heterosexuellen Mann auch erwarten. Und so stehe ich einsam und verlassen, bei meinen Kumpeln aus der rechten Szene mit meinem Schild: "Löwen raus!"

Sollte es aus Afrika mal eine massive Löweneinwanderung geben (weil bei uns soviel leicht jagbares Frischfleisch herumläuft), so er scheint mir der Lösungsansatz unserer Kundesbanzlerin Merkelwürdig irgendwie verpeilt. Für jeden Löwen, der auf eigenen Füssen einwandert und der dann nach Afrika zurückgebracht wird, wird ein Löwe nach Untersuchung durch einen Veterinär nach Deutschland verbracht. Also in Zahlen: x = (1-1)+1=1 Da hätte man doch eigentlich den Löwen, der auf eigenen Füssen hier ankam doch gleich behalten können, oder?

Nur die allerdümmsten Kälber holen sich den Fressfeind selber!

Sonntag, 20. März 2016

Bitte nicht husten!

Kennen Sie das Gefasel vom sensiblen Gleichgewicht?

Diese Phrase taucht immer wieder bei Natursendungen auf und wird bemüht, wenn Ökosysteme beschrieben werden. Sie hinterlässt beim Zuschauer das Gefühl, dass schon der Schlag eines Schmetterlingsflügels, diese beschriebenen Ökosysteme zerstören kann. Also: Bitte nicht husten!

Unser Parteiensystem scheint auch so ein Ökosystem zu sein, das sich in einem sensiblen Gleichgewicht befindet. Schon der Gebrauch der falschen Worte (keine Political Correctness) oder das Andeuten der falschen Gesinnung (AfD) kann dieses Ökosystem in nicht vorhersehbarer Weise verändern, ja zerstören.

Allen, die an so einen Unfug glauben, sei gesagt: Was auf dieser Welt nur in einem sensiblen Gleichgewicht existieren kann, ist sowieso dem Untergang geweiht. Denn auf dieser Welt gibt es höchstens ganz kurzfristig geschützte Zonen, bis der nächste Vulkanausbruch, das nächste Erdbeben, der nächste Klimawechsel, das nächste Unwetter, das Auftauchen neuer Arten, z.B. des Menschen, dieses sensible Gleichgewicht aus demselben bringt.

Und so ist mit der AfD auch nicht der neue Gott-Sei-Bei-Uns erschienen, sondern eine politische Kraft, welche politische Meinungen aus der Bevölkerung bündelt und zum Ausdruck bringt, und das muss eine Demokratie aushalten, so wie sie auch die SED-Nachfolgeorganisation aushalten muss, oder kurz nach dem Krieg mehr oder weniger geläuterte Alt-Nazionalsozialisten aushalten musste, wobei ich die AfD keinsewegs in diesem Umfeld sehe.

Die AfD ist das, was ihr Name auch sagt, eine national-konservativ-liberale Alternative für Deutschland, eine frisches Lüftchen in der Demokratie, welche den Filz der Altparteien durcheinanderwirbelt, und Themen diskutierbar macht, die bisher schamhaft verschwiegen wurden, so die Anliegen von Männern, die sich nicht nur als Beiwerk für eine feministische Agenda sehen.

Auch ist der, aus der französischen Revolution geborene, Nationalgedanke keineswegs von Gestern, erlaubt er doch, Menschen ganz unterschiedlicher sozialer Schicht, unterschiedlicher Weltanschauung und Religion, unterschiedlicher regionaler Bindung, zu einem demokratischen Staat zusammenzufassen, Interessenausgleich und Solidarität zu bewerkstelligen und den inneren Frieden zu wahren.

So ruht der Nationalstaat auf einem stabilen Gleichgewicht, während übernationale Reiche in der Regel außerordentlich instabil sind, und in der Regel demokratisch nicht zu führen sind, was die EU zeigt, die eine ernsthafte Krise kaum überstehen würde.

Mittwoch, 16. März 2016

Demokratie - Ein Verfahren, kein Zustand

Demokratie, und da dürfen wir uns nicht in die Tasche lügen, Demokratie ist ein metastabiles System. Adel hingegen in all seinen Formen, ist der natürliche Zustand der Dinge. D.h. ohne aktives Bemühen bildet sich eine kleine Schicht der Mächtigen, Einflussreichen und Besitzenden, welche die machtlose Mehrheit beherrscht und ausbeutet.
Auch das BRD-System zeigt diese Verbonzungstendenzen. Eine sehr kleine Schicht des politisch-medialen Komplexes beansprucht die Meinungsführerschaft, beansprucht das Recht, politische Inhalte zu bestimmen, beansprucht Inhaber von Wahrheit und Moral zu sein und verketzert jede Konkurrenz.
Man kann eine solche Entwicklung nur stoppen, wenn immer wieder neue Akteure auf den Markt drängen, welche noch nicht durch die natürliche Entwicklung zur Bonzokratie verseucht sind und einen Machtwechsel herbeiführen. Natürlich werden auch diese Bewegungen bzw. Parteien den Weg allen Irdischen gehen, verbonzen und Teil des Systems werden, das letztlich von der Bevormundung und Ausbeutung des Bürgers lebt. An den Grünen kann man exemplarisch diese Entwicklung sehen. Aus den verfehmten Außenseitern und Spinnern ist eine "staatsragende" Partei geworden, deren vordringliches Anliegen es ist, Posten für ihr polisches Personal zu sichern. Aus einer pazifistischen Partei ist eine geworden, die Kriegseinsätze befürwortet. Aus einer Chaotenpartei ist eine Systempartei geworden.
Die Verketzerung der AfD zeigt die Fratze des Systems aufs Deutlichste.
Dazu muss man wissen, dass Demokratie ein Verfahren beschreibt, keinen Zustand.
Ob ich internationalistisch oder nationalistisch denke, ob ich libertär, liberal oder sozialistisch, kommunistisch denke, ganz egal. Es steht mir frei, um Mehrheiten zu ringen und um meine Ideen zu werben. Was nicht geht, ist fundamentale Grundsätze abzuschaffen, wozu z.B. Meinungsfreiheit, Pressefreiheit als Teil derselben, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Kernelemente des demokratischen Verfahrens, z.B. freie, gleiche und geheime Wahlen.
Die AfD ist eine demokratische Partei, daran kann es keinen Zweifel geben. Und wenn die AfD vorwiegend von weißen, heterosexuellen Männern mit patriotischer bis nationaler Gesinnung gewählt würde, die zudem noch euro- bzw. europakritisch sind, die Perversionen wie die Gender-Ideologie ablehnen genauso wie eine unkontrollierte Zuwanderung, dann haben sie jedes Recht dazu, ihre Sicht der Dinge im demokratischen Prozess zu vertreten und um Mehrheiten zu werben.
Und natürlich ist die AfD, wie alle Menschenansammlungen, ein Querschnitt der Bevölkerung, d.h. man findent dort Heilige und Huren, Kluge und Dumme, Schweigsame und Schwätzer, Prüde und Escortdamen, Unbestechliche und Bestechliche und das ist gut so, und das ist normal!
Es ist reine Propaganda, wenn nun nach den Wahlsiegen der Partei, nach den persönlichen Schwächen einzelner Parteimitglieder der AfD zu suchen, Schwächen, die nichts mit den Zielen der Partei zu tun haben, um die Partei als Ganzes in Mißkredit zu bringen. Das ist ja auch das Verfahren um Hass zwischen Bevölkerungsgruppen zu schüren, indem man sich wechselseitig die schwarzen Schafe vorwirft. Übrigens stört es mich nicht wenn Huren oder Escortladies in Parteien mitarbeiten. Lieber eine Hure als ein Banker. Die großen Mörder, vielleicht mit Ausnahme von Mao, waren prüde Typen, sei es Robbespierre oder Hitler oder Stalin.
Wenn die Vorstellungen eines Großteils des Volkes im Parteienspektrum nicht abgebildet wird, so ist das verdächtig. Und wenn sich dann Parteien finden, welche diesem Drittel der Bevölkerung eine Stimme geben, so kann das nur gut sein.
Und wenn das rechte Element in der Demokratie fehlt, so ist das nicht weniger schlimm, als wenn das linke Element fehlen würde, oder das liberale.
Dabei müssen wir noch klären, was Rechts, Links oder Liberal überhaupt bedeutet.

Das Verhalten der etablierten Parteien zur AfD zeigt die Krankheit der Demokratie in Deutschland, die Tatsache, dass es die AfD gibt und dass sie es trotz der Anfeindungen in die Parlamente geschafft hat, zeigt das die Demokratie noch geheilt werden kann, dass sie noch lebt.