Samstag, 20. August 2016

Der Fisch und das Fahrrad

Eine verhängnisvolle Affäre hat sich in Großbritannien zugetragen, wo eine neue Geliebte (35 Jahre) die bisherige Geliebte (60 Jahre) eines Mannes (57 Jahre) ermordet hat.

Pressestimmen

Zwei Aspekte dieser Tragödie erscheinen mir bemerkenswert:

  1. Ion Johnson hält, trotz des tollen Sex mit der und der Jugend der neuen Geliebten, zu seiner bisherigen Geliebten.
  2. Es kommt zur Tragödie, obwohl die neue Geliebte ihrerseits die langjährige Geliebte eines anderen Mannes ist.
Eine wichtige Red-Pill Erkenntnis ist, dass Frauen die Gatekeeper zu Sex und die Männer Gatekeeper zu Committment sind.
Wie sehr Frauen darunter leiden und sich entwertet fühlen, wenn dieses Committment verweigert wird, zeigt dieser Fall. Bemerkenswert auch, dass sich die Aggression nicht gegen den Mann richtet, sondern gegen die Rivalin.
Der Feind der Frau ist die andere Frau. Im Spiel der Evolution ist der Mann aus der Sicht der Frau nur die Beute. Dazu kommt, dass Frauen für Männer in der Regel vertretbare Güter sind, d.h. ein Ensemble aus Gesicht, Titten, Hüfte, Hintern und Beinen, das einen nicht bedeutsamen Zusatznutzen liefert, den eigentlich jede Frau liefern kann. Erst durch langes Zusammenleben wird aus diesem Jederfrauprodukt die besondere, nun nicht mehr leicht ersetzbare, nicht vertretbare Person. Und das hatte Sadie, die langjährige Geliebte, der neuen Flamme voraus.
Dagegen ist der Mann, dem die Frau sich ganz hingibt, in jedem Fall ein Einzelstück, ihr privater Prinz, der kleine Gott in ihrer Welt, jedenfalls zu Beginn der Beziehung oder so lange es noch um die Phase der Beziehungsanbahnung geht. Das ändert sich, wenn sie glaubt, sie habe ihn. Dann kommt es bei der Frau zu dem Effekt, wie beim Mann am Morgen danach: die Ernüchterung.
Aus diesem Grunde war die alte, also die richtige Ehe, eine gute Erfindung gegen den buyers remorse, die Kaufreue.
Der Feminismus begreift nicht die Begrenzung menschlichen Handelns und Fühlens durch ganz konkrete Zwänge, denen die Geschlechter unterworfen sind. Er begreift nicht, dass der Wettbewerb des Lebens nicht zwischen Mann und Frau, sondern zwischen Mann und Mann bzw. Frau und Frau statt findet. Männer kämpfen um Erfolgt, Status und Anerkennung nicht, um Frauen zu deplazieren, sondern um aus der Masse der Männer herauszustechen. Und Frauen kämpfen, um aus der Masse der Frauen herauszustechen, um für DEN PRINZEN attraktiv zu sein, DEN PRINZEN dazu zu bringen, mit ihr eine verbindliche Beziehung einzugehen, seine Gene, seine Fähigkeiten, seinen Wohlstand mit ihr zu teilen, auf dass der Nachwuchs gegenüber dem Nachwuchs anderer Frauen einen Vorteil habe.
Nur wenige Frauen erstreben das Schicksal einer Sozialhilfequeen.
Und so wie Männer sehr darunter leiden, sexuell zurückgewiesen zu werden, so leiden Frauen sehr darunter, wenn kein Mann bereit ist, mit ihnen eine feste Beziehung einzugehen.
Also wieder nix mit dem Fisch und dem Fahrrad.
Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Wasser. Und ein Mann ohne Frau ist wie ein Hund ohne Floh.

Keine Kommentare: