Bei Alles Evolution läuft gerade eine Diskussion zu positiven Seiten des Männerbildes. Und da greife ich gerne einen Beitrag von Elmar Diederichs auf, der ein eigenständiges Männerbild einfordert, das sich nicht nur als Lückenfüller für Weiblichkeit als Lebensgestaltungsprinzip versteht.
Wenn wir zum Kern dessen vorstoßen, was Männlichkeit ausmacht, so finden wir Freiheit. Der Kern von Männlichkeit ist Freiheit. Bringt die Fortpflanzungsfunktion der Frau große Einschränkungen mit sich, so ist der Mann nicht beschränkt. Er kann mit Rollen spielen. Er kann als weiblich und als männlich definierte Rollen einnehmen, die Dragqueens und Shemen zeigen die Bandbreite. Die Gesellschaft will den Mann als Nutzobjekt und die Frauen wollen das auch. Die Ehe hatte schon immer nur den einzigen Zweck, Frauen und Kindern die Arbeitskraft des Mannes verfügbar zu machen. Der Wert eines Mannes in der Gesellschaft wird nach seinem Nutzwert bestimmt. Der Akt der Mann-Werdung ist ein Akt der Verstümmelung. Und die treibende Kraft dahinter sind Frauen, die ihre Weiblichkeit nur leben können, wenn Männer die Drecksarbeit machen.
Warum stehen Frauen auf die dunkle Trias, auf Sozio- und Psychopathen, allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz? Warum die Verhöhnung des empathischen, des sanften Mannes? Warum diese Fixierung auf Status?
Männer können nur gesunde Männer sein, wenn sie sich den Forderungen des femininen Imperativs verweigern. Ein Mann sollte sich erst an eine Frau binden, wenn er sich seiner Bestimmung sicher ist, wenn er weiß, was er vom Leben erwartet. Wenn er sich seiner Ziele sicher ist.
Was fordert Merkel? - Leistungsbereitschaft? - Leistungsbereitschaft für wen? Höre ich hier schon wieder die Sehnsucht nach den starken Schultern, die man dann steuerlich und über Abgaben noch mehr belasten kann?
Es gibt eine wunderbare Buchreihe mit dem Titel "Die Kunst ein Egoist zu sein". Diese Bücher zu lesen, empfehle ich jedem Mann. Freiheit, Freiheit für Männer, das ist ein gutes Ziel.
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