Samstag, 14. Dezember 2013

Alpha fucks and Beta bucks - Der Alphamann fickt und der Betamann zahlt!

Diese Begriffe Alpha und Beta werden vor allem von den USamerikanischen Pick-Up-Artists (PUA) verwendet, um ein Phänomen zu beschreiben, das man z.B. an den Colleges, den USamerikanischen Universitäten beobachten kann:

80% der jungen Frauen sind hinter 20% der jungen Männer her. Und diese 20% der Männer haben dann 80% der sexuellen Kontakte, während 80% der jungen Männer weitgehend leer ausgehen. Zu diesen 20% der jungen Männer gehören z.B. die Athleten der diversen Sportteams. Nicht dazu gehören die Nerds, also die jungen Männer, die ihr Hobby zum Studienfach gemacht haben und diesem darum auch sehr viel Zeit widmen, ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht darum entsprechend weniger.

Ein Alpha bietet einer Frau viel Excitement (Attraktion, Aufregung, Drama, Spass, Erregung) aber wenig Provision (Versorgungsleistungen, Sicherheit, Beständigkeit). Ein Beta bietet wenig Excitement dafür aber viel Provision.

Der Nerd rückt in das Blickfeld der Frauen, wenn er im Beruf angekommen ist, weil dort seine berufliche Leistung, nicht jedoch seine körperliche Attraktivität bzw. sein aufregendes Privatleben zählt. Das schlägt sich im Gehalt und damit im sozialen Status nieder. Viele Frauen, die nun an Familiengründung denken, die gemerkt haben, dass Karriere vor allem Arbeit, viel Arbeit bedeutet, entdecken ihr Herz für diesen Betamann. Sollte es zu Heirat und Kindern kommen, der Alltag eingekehrt sein, entdeckt ein erklecklicher Teil dieser Frauen, dass in der Beziehung das gewisse Kitzeln, der Reiz, das Abenteuer fehlt, das sie bei ihren Alphaliebhabern ehemals gefühlt haben. Die Frauen werden verbittert, fühlen sich unglücklich, fühlen sich in der (Ehe-)Falle gefangen und nutzen nun das Instrumentarium, welches der Gesetzgeber den Frauen als Waffe geliefert hat: sie kicken den Betamann aus ihrem Leben und aus dem Leben ihrer Kinder, behalten aber das, was sie an ihm am meisten geliebt haben: die Unterhaltsleistungen.

Jetzt ziehen sie wieder los auf der Suche nach dem Alphamann, diesem gefährlichen, spannenden, unterhaltsamen, erregenden Prinzen.

Was Frauen zu diesem Tun treibt hat einen Namen: Hypergamie.

Hypergamie ist das Bestreben, nach Oben zu heiraten, sich durch den fittesten Mann befruchten zu lassen, auch wenn dieser sich mit anderen Frauen paart. Und Fittnes wird immer auch fest gemacht an Status, an dominantem Verhalten, an Stolz, an Selbstwertgefühl, an Risikobereitschaft und Drohpotential. Ein Alpha ist immer auch ein wenig unkontrollierbar und gefährlich.

Das Konzept von Alpha und Beta stellt sich in Bezug auf Frauen erstaunlich anders da.

Im Kern geht es bei Alpha und Beta um Liebesheirat oder Vernunftehe. Nur dass der weibliche Alpha, die gefährliche Frau mit den vielen Liebhabern einen unschönen Namen trägt: Schlampe. Während die keusche Frau, mit den starken mütterlichen Eigenschaften hoch im Kurs steht: Madonna. Weniger als 20% der Männer wird der Alphafrau für eine feste Beziehung den Vorzug geben. Mehr als 80% der Männer werden Frauen den Vorzug geben, die Betazüge aufweisen. Die Märchen zeigen den Weg. Die guten Mädchen sind etwas naiv (unschuldig), keusch und schön (gesund) und fleißig, Merkmale, welche bei einem Mann als total beta gelten.

Was Männer u.U. zum Verhängnis wird ist deren innerer Antrieb, hin zur Polygamie. Frägt sich die Frau, ob der aktuelle Mann wirklich der Bestmögliche ist, frägt sich der Mann, ob die aktuelle Frau wirklich die Einzige bleiben muss.

Um diesem Dilemma einer Langzeitbeziehung zu begegnen, muss sich eine Frau immer wieder neu erfinden, muss ihre Schönheit erhalten und ihr Wesen wandeln. Eine Strategie, die Diane de Poitiers, die Maitresse von Heinrich II. von Frankreich zur Perfektion entwickelt hat, mit dem Erfolg, dass sie des Königs einzige Maitresse blieb. Diana_von_Poitiers

Der Mann hingegen muss Game entwickeln, ein Begriff, der mit Spiel nur ungenügend übersetzt wird. Er muss lernen, wie ein Alpha zu agieren. Er muss das Gegenteil von dem werden, was ein Pantoffelheld ist. Er muss sein wie Schweppes, das Getränk: bittersüß.
Er muss seiner Frau durch sein Verhalten immer wieder klar machen, dass er der beste Mann ist, den sie bekommen konnte, dass er sie unter den vielen Alternativen, die er hat, trotzdem erwählt, dass er sie liebt, aber nicht braucht.

the-sixteen-commandments-of-poon , die sechzehn Befehle der Punze, sind hier ein guter Ratschlag.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Etwas vereinfacht und profan ausgedrückt:

Fürs Sperma braucht Frau den Besorger - für ihren Lebensstandard den Versorger.

Anonym hat gesagt…

In meinem freundes, bekannten und berufskreis, kann ich da kein großartiges muster ausmachen. die frauen, die nen "beta" zu hause haben, fühlen sich von ihm oft gelangweilt und die, die n alpha zu hause haben, fühlen sich eingeschränkt und dominiert. an beiden parts sind eben aus diesem grund beziehungen schon kaputt gegangen. von daher, kann ich schwer sagen, welcher der beiden typen der bessere ist. denn das ist sehr stark abhängig davon, was einem selbst wichtig ist, wieviel selbstkontrolle man hat und wie realistisch man ausgänge mit gewissen verhaltenstypen auf dauer aushalten kann. wer sich als mann also nicht lange binden oder am besten garnicht binden will, ist besser bedient, wenn er alpha ist. will sich aber ein alpha dauerhaft binden, wir er auf dauer, aber auch seine probleme mit seiner frau kriegen

DschinDschin hat gesagt…

Mein Rat an alle Männer: a) nicht heiraten b) keine Kinder
Es hat mir Risiko zu tun. Will ich ein erfülltes oder ein verpfuschtes Leben. Wenn mich Unterhaltszahlungen auf H4-Niveau runterdrücken, die Kinder zu einem anderen Mann Papa sagen, ich in einer Einraumwohnung hausen muss, dann hat sich das Risiko nicht gelohnt.
Frauen (wie auch Männer) sind so gut oder so schlecht, wie die Incentives sind, welche die Umgebung für gutes oder schlechtes Verhalten setzt. Und für Rumsauen setzt die Gesellschaft bei Frauen riesige Incentives. Also Finger weg vom Risiko!

Henry hat gesagt…

Guter Ratschlag - kann ich bestätigen.