Freitag, 8. Januar 2016

Sticks and stones can break my bones, but words will never hurt me!

Übersetzt: Stöcke und Steine können meine Knochen brechen, aber Worte werden mich niemals verletzen!

Diese Aussage ist falsch!

Worte können mich und auch die meisten anderen Menschen sehr wohl verletzen, tief verletzen.

Und die Verletzungen, welche die Frauen an Silvester erleiden mussten, sind ja keine körperlichen sondern seelische Verletzungen. Denn die vermittelte  Botschaft heißt: Du bist wertlos, Du bist eine Schlampe, Wir verachten Dich!

Spießrutenlaufen, der Begriff wurde in der Presse verwendet, wurde von der Polizei verwendet.

Spießrutenlaufen, eine Disziplinarmaßnahme, welche z.B. im friderizianischen, preußischen Militär üblich war, wo der Deliquent durch eine von seinen Kameraden gebildete Gasse laufen musste, während diese mit ihren Ladestöcken auf ihn einschlugen.

Spießrutenlaufen ist eine Gewalt, welche Männer durch Männer erleiden mussten. Ob sich hier Frauen berufen fühlten, helfend einzugreifen?

Die Empathie, welche Frauen für Männer empfinden, ist sehr, sehr begrenzt. Wenn wir an Kriege denken, so  gibt es wenig Beispiele, dass sich Frauen der oft zwangsweisen Teilnahme ihrer Söhne entgegengestellt hätten. Die Gesellschaft, und die Gesellschaft sind immer Frauen, die Gesellschaft erwartet, dass Männer Gewalt erleiden, und Gewalt ausüben.

Auch mich hat man zwangsweise zum Militär eingezogen, mir beigebracht, wie man das Sturmgewehr, Maschinengewehr und die Pistole bedient, und wie man Minen verlegt. Ich war ein ganz junger Mann und als Abiturient noch grün hinter den Ohren. Die Gesellschaft der BRD hatte keine Hemmungen mich in das gefährliche Metier des Soldaten hineinzuzwingen. Ich erinnere mich noch an den Moment der Einkleidung, bei welchem wir die verschiedenen Ausrüstungs- und Kleidungsstücke bekamen. Mir war zum Heulen zumute, nicht zuletzt wegen Heimwehs.

Von einem Mann wird erwartet, das er so was überwindet, dass er den Schmerz herunterschluckt. Ein Mann wird durch Verletzungen zum Mann gemacht. Dieses fließt sogar in Comics ein. Im Asterixband "Die Normannen" kommt ein Jungspund aus Paris in das gallische Dorf, damit man einen Mann aus ihm mache. Gefragt nach dem Wie, schlägt Obelix vor, ihn erst mal zu verprügeln. Und so ist es auch. Erst die Erfahrung der Verletzung führt dazu, dass die Seele eine Hornhaut entwickelt, hart wird.

Wenn wir davon sprechen, dass man Frauen Gewalterfahrungen ersparen will, dann soll man auch davon sprechen, Männern Gewalterfahrungen zu ersparen. Es wird aber niemals eine gewaltfreie Welt geben, weil Gewalt die ultima ratio der Konfliktlösung ist. Und wenn Frauen den Anspruch erheben, mit Männern gleich gestellt zu sein, dann müssen sie eben auch lernen mit Gewalt umzugehen und selbst, ihren Mann zu stehen.

Die Männer, die bei uns einwandern, sind durch Gewalt geprägt, Gewalt im Staat, Gewalt in der Familie, Gewalt zwischen Familien und Sippen oder Stämmen. Von einem arabischen Jungmann wird verlangt, dass er Gewalt ausübt und Gewalt erleidet. Und in einer solchen Umgebung kommt eben die Lüge von der Powerfrau schnell an ihr Ende, denn in einer solchen Umgebung sind Frauen ohne männlichen Schutz einfach nur Beute, wie in der europäischen Früheschichte auch. Für die hunnischen oder mongolischen Reiter war Europa wie ein riesiger Puff. Die Frauen der besiegten Völker dienten dem Vergnügen der Eroberer. So läuft das Spiel, anders kann es gar nicht sein.

Natürlich stehen Frauen normalerweise unter dem Schutz der Väter, der Brüder, der Onkel, des ganzen Clans. Wo aber die Frauen selbst verkünden, dass sie diesen Schutz nicht benötigen, dass sie den Schutz ihrer Männer nicht benötigen? Wo sich Frauen als die natürlichen Feinde des Mannes aufführen, die verbale Gewalt gegen Männer ausüben, den Männern verbal in den Schritt greifen, Männer verbal verächtlich machen, männliche Kinder, männliche Jugendliche, Männer allen Alters? Da bleibt nur der "Schutz" des anonymen Staates, und der hat riesige Löcher.

In den angelsächsischen Ländern ist schon der Studienbeginn ein Spießrutenlaufen, wo man dem männlichen Student erst mal klar macht, dass er als potentieller Vergewaltiger gilt, und erst in Kursen ein korrektes Verhalten lernen muss. So was ist für mich ebenfalls Gewalt, weil kränkend und verletztend. Der Shitstorm gegen Brüderle, das war Gewalt! Falschbeschuldigungen gegen Männer sind Gewalt! Der Kachelmann-Skandal war pure Gewalt gegen einen Mann! Wann wäre je im modernen Europa eine Frau so angegriffen worden, weil sie mehrere Liebhaber hat? Genannt sei als Beispiel Lisa Fitz.

Die westliche Kultur ist durch und durch männerfeindlich, aggressiv und gewalttätig männerfeindlich.

Dagegen sind die Übergriffe zu Silvester Pillepalle

Die Gleichgültigkeit gegen die hohe Zahl männlicher Selbstmörder, das schlechte Abschneiden männlicher Schüler im staatlichen Bildungssystem, die kürzere Lebenserwartung von Männern,die Gewalt, die Männer in Intimbeziehungen erleiden, spricht eine deutliche Sprache.


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