Yavuz Özguz Gründer und Betreiber der Internetseite Muslim Markt hat einen offenen Brief geschrieben welcher in der Online-Zeitschrift Eigentümlich frei abgedruckt wurde.
Zwar rechne ich mich nicht zum antimuslimischen Pöbel, dennoch will ich Herrn Özguz eine Erwiderung schreiben, nachdem er sich so in Rage geschrieben hat.
Nun, das für Ihn Schockierende gleich vorneweg: Mir sind die öffentlich Frommen suspekt, und die heimlich Frommen nicht minder.
Grund ist, dass die Erfahrung und die Wissenschaft lehrt, dass Frömmigkeit den Menschen nicht bessert, ganz im Gegenteil. Nicht allein, dass die meisten Glaubenslehren widersprüchliche und auch verschrobene Inhalte haben, die einen kritisch denkenden Menschen abstoßen müssten, sie vermitteln auch, dass diese Inhalte ohne Wenn und Aber geglaubt werden müssen, um dann irgendeines Heils teilhaftig zu werden, was im Christentum in der Aussage kulminiert, dass nur geistig Unmündige, nämlich Kinder, heilsfähig seien, eine wahre Offenbarung. Das wäre alles gar nicht schlimm, denn jeder von uns läuft mit einer Menge wirren Zeugs im Kopf herum, aber, wie viele totalitären Ideologien, bekommt der wahrhaft Gläubige, also derjenige, welcher dem Wahn ganz erlegen ist, ein besonderes Prädikat, bei den Nazis hies das Arier, bei den Kommunisten parteitreuer Genosse, bei den Evangilikalen ein Wiedergeborener, und die Inhaber dieser Prädikate fühlen sich dann, dem Normalsterblichen überlegen, mit einer tiefen Wahrheit ausgestattet, und dann berufen, dem Mitmenschen zu lehren, zu befehlen, wie dieser nun zu leben hätte. Und diese Haltung, ich nenne die mal den Gottesmodus, ist im Bereich der Ideologien, zu welchen ich auch Religionen zähle, weit verbreitet, verbreitet auch bei vielen Beschäftigten psychiatrischer Heilanstalten.
Nun ist es aber so, dass sich die Gottheit in ihren Werken offenbart, die Weisheit wie ein großer Fluss klaren Wassers an uns allen vorbeifließt. Und die Ideologen/Religiösen haben am Ufer dieses Flusses Stände aufgebaut und verkaufen diese Weisheit en Detail, nur dass sie alle ihr spezielles Geschmäckle hinzugefügt haben, mit der Behauptung, dass nur mit diesem Geschmäckle das Wasser auch wahrhaftig sei.
Und an diesem Geschmäckle störe ich mich dann, wenn man mir das Wasser förmlich aufdrängt, weswegen mir Typen mit missionarischem und religiösem Eifer lästig sind, ja geradezu verhasst. Und besonders aufdringlich gebärdet sich der Islam, ein echter, großer und unangenehmer Schmerz im Arsche der europäischen Völker. Man mag es nicht sagen, aber das Christentum ist dem römischen Reich nicht gut bekommen und hat zumindest seinen Niedergang befördert, was beim öströmischen Reich ganz offensichtlich ist. Und der Zustand der arabischen Staaten ohne Ölquellen stellt dem Islam ein ganz schlechtes Zeugnis aus. Der Islam verhinder Wohlstand, blockiert gesellschaftliche Entwicklung, unterdrückt Männer und Frauen, verhindert rationales Denken und Handeln, fanatisiert die Massen, führt zu Elend und Bürgerkrieg.
Und sage niemand, das hätte mit dem Islam nichts zu tun. Während das Christentum seine Klientel vor allem unter Frauen, Sklaven und Armen fand, war der Islam vom ersten Augenblick an eine militante Religion, die mittels Krieg verbreitet wurde. Die Namen vieler Moscheen zeigen diesen kriegerischen und militaristischen Zug. Ja, ich weiß, auch das Christentum hatte seine Zeit der kriegerischen Verbreitung, aber nicht von Anfang an.
Das Judentum ist eine intellektuelle Religion, das Christentum ein Judentum für Nichtjuden, der Islam ist aber eine Religion für mindergebildete Kameltreiber, jedenfalls was den Anfang betrifft. Erst durch den Kontakt mit Persern, Griechen und Römern wurden die Araber kultiviert. Dieses Erbe haben sie inzwischen wieder verloren und sind in archaische Zustände zurückgefallen, was der Islam als Kameltreiberreligion noch befeuert hat.
Keine moderne Gesellschaft könnte auf der Basis der Gebote des Alten Testaments bestehen. Keine moderne Gesellschaft könnte allein auf der Basis christlicher Gebote bestehen. Und keine moderne Gesellschaft kann auf der Basis des Islam bestehen.
Alle diese Lehren sind aus der Zeit gefallen, als dass man sie wörtlich nehmen dürfte. Niemand käme auf die Idee einen Staat nach der Vorlage von Grimms Märchen zu gründen. Aber da vielen Muslimen der Teufel ins Hirn gesprungen ist, meinen Sie, uralte Mythen wiederbeleben zu müssen, was beweist, dass der Mensch eben doch ein Affe mit einer ziemlich dünnen Großhirnrinde ist.
Sehr geehrter Herr Özguz, es sind deutsche Dummschwätzer, welche sagen, der Islam gehöre zu Europa oder gar zu Deutschland, glauben Sie es nicht! Der Islam in Europa ist ein Fremdkörper, da die europäische Geschichte und die europäische Kultur eine zutiefst durchs Christentum geprägte Kultur ist. In der Auseinandersetzung mit dem Christentum ist Europa geworden, was es heute ist. Der Islam in Europa ist ein Fremdkörper, ein Stein im Schuh, der Pickel auf der Stirn, das Furunkal am Arsch. Er gehört da nicht hin. Er stört. Er schafft Unfrieden. Er ist lästig. Wir haben mit dem Erbe unseres eigenen Wahnsinns zu tun, glauben Sie mir, selbst der Kommunismus ist ein Kind des Christentums, was ich gern vertiefe, wenn Sie Wert darauf legen.
Wir brauchen nicht noch einen neuen Wahn, vor allem nicht, wenn die Inhaber dieses Wahns so penetrant auftreten. Und schauen Sie in die europäische Geschichte, was wir uns gegenseitig angetan haben, angefangen von religiös motivierten Kriegen, bis zum Inferno der beiden Weltkriege.
Meinen Sie es käme auf einige weitere Millionen Tote noch an, vor allem, da mit modernen Methoden Menschen noch viel schneller als früher "behandelt" werden können, nur um mal den beliebten Bezug zu den Nationalsozialisten herzustellen.
Ich würde allen Muslimen raten, ihr Köfferchen zu packen und dahin zurück zu kehren, wo sie hergekommen sind, so lange noch Zeit ist. Da es ihnen an der Klugheit fehlt, in der Mehrheitsgesellschaft möglichst wenig unangenehm aufzufallen, werden Sie irgendwann die Ernte solcher Narretei einfahren. Denn die böse Verschwörung der Kapitalisten, gegen welche Nichtmuslime mit Muslimen den Schulterschluss suchen sollen, ist eine Chimäre, wie das böse Patriarchat der Feministinnen. Auch würde ich niemandem raten, mit Muslimen den Schulterschluss zu suchen, weil man von deren Mentalität her am Ende ein Messer im Rücken hat, und darum zum Schluss einen altbekannten Witz:
Ein Frosch und ein Skorpien stehen am Ufer des Nils und der Skorpion bittet den Frosch, ihn doch auf seinem Rücken überzusetzen. Der Frosch lehnt ab, denn er ist überzeugt, der Skorpion werde ihn dabei stechen und töten. Der Skorpion argumentiert, dass sei doch nicht erwarten, denn er könne nicht schwimmen, müsse also in diesem Falle ebenfalls sterben. Das erscheint dem Frosch plausibel. Er lädt sich den Scorpion auf und schwimmt los. In der Mitte des Flusses spürt er den furchtbaren Stich des Skorpions im Rücken und sterbend röchelt er die Frage: Warum! - Weil wir in Arabien sind, antwortet der Skorpion.
1 Kommentar:
Danke für den Hinweis auf dieses Pamphlet. Wäre da nicht der religiöse Wahn könnte man Özoguz für einen waschechten Linken halten. Vorne weg Antiamerikanismus und Antikapitalismus. Natürlich hätte er auch direkt schreiben können, dass er die westlich-europäischen Werte verabscheut.
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