Samstag, 30. Januar 2016

Eine Option, die Chance und Risiko ist!

Ich gehöre zu den Babyboomern und das heißt, ich bin es gewöhnt in der Schlange zu stehen. Immer sind wir zu Viele, das wird sich bis zum Tod dieser Generation fortsetzen.
Überfüllte Klassen, Aufnahmeprüfungen fürs Gymnasium, Numerus Clausus beim Studium, Probleme bei der Arbeitsplatzsuche, Probleme beim Aufstieg im Beruf - Gedränge allerorten.

Ich bin nicht sicher, ob unsere Gesellschaft, die Bürgergemeinschaft, die Gelegenheiten voll genutzt hat, welches dieses Überangebot an Arbeitskräften geboten hat.

Durch die Aktivierung der Frauen für den Arbeitsmarkt wird versucht, diesen für die Anbieter von Arbeitsplätzen glückseeligen Zustand noch ein wenig zu verlängern, mit fatalen Langzeitfolgen für die Zukunft des Staatsvolkes. Auch Kinder müssen produziert werden, und wenn dieser Vorgang für die Familien mit zu hohen Kosten verbunden ist, werden sich immer weniger dafür entscheiden.

Nun hat die Politik eine Make-or-Buy-Entscheidung getroffen und mehr als eine Million jünger Ausländer ins Land gerufen mit der unausgesprochenen Hoffnung, mit deren Hilfe die Folgen der absehbaren Verrentung der Babyboomer ausgleichen zu können.

Was die Verantwortlichen stets vergessen, dass sie stets Menschen bekommen, nicht nur Arbeitskräfte, und diese Menschen tragen ihr Wesen und ihre Kultur mit sich und es ist nicht leicht, aus einem wildfremden Menschen aus einer wildfremden Kultur einen Staatsbürger zu machen, der auch produktiv ist, d.h. mehr liefert, als er kostet. Aber es ist ein Potential vorhanden, das soll nicht bestritten werden. Aber es ist wie mit dem Salat im Kühlschrank: Wird der nicht rasch verarbeitet, hat man nur noch Abfall.

Jetzt gilt es die jungen Menschen, die in unser Land geströmt sind im Turbotempo so zu erziehen, zu lehren, dass sie bei uns zurecht kommen. Dazu gehört die Sprache. Dazu gehören die Regeln des Miteinanders. Dazu gehört eine ordentliche Berufsausbildung. Und dann brauchen diese jungen Männern Frauen, um Familien zu gründen, d.h. wir brauchen dringend einen entsprechenden Zuzug von Frauen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass diese Frauen zu unserem Land passen, d.h. ein Mindestmaß an Intelligenz und Offenheit für eine andere Kultur mitbringen. Niemals sollte man die Bedeutung der Frauen für die Kompatibilität zweier Kulturen und deren Vermischung unterschätzen.

Wenn ich bedenke, welchen Aufwand meine kleine Tochter getrieben hat, bevor sie sich ein Hamsterchen zugelegt hat, von Art und Durchmesser des Laufrades, bis zur Sandschale, dem richtigen Futter, dem richtigen Käfig, etc. Und beim Menschen, da hat man die naive Vorstellung, den könne man einfach in eine neue, ihm völlig fremde Umgebung werfen und er käme dann zurecht. Und die Hinweise auf die deutschen Flüchtlinge aus dem Osten greifen nicht. Sie waren unsere Landsleute, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, aus Deutschland nach Deutschland oder aus deutschem Siedlungsgebiet nach Deutschland.

Wenn für die jungen Männer, die in unser Land geströmt sind, nur Ausweg- und Hoffnungslosigkeit bleibt, dann kann das für unser Land böse Folgen haben.

Ceterum censeo Ära Merkel esse delendam!

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