Donnerstag, 25. Februar 2016

Nach Rosa abgedriftet!

Mein Thema sind die Männerrechte, das Recht eines jeden Mannes sich seinem Wesen und seinen Fähigkeiten entsprechend entfalten zu können, solange das unter Berücksichtigung der Interessen der Mitmenschen geschieht. Und dazu gehört, als ein Element unter vielen, auch die Sexualität.

Es ist mir darum wichtig, dass sich nicht die Männer aufgrund ihrer sexuellen Neigungen auseinander dividieren lassen, sich hetero- und homosexuelle Männer gegeneinander hetzen lassen. Auch nicht gegeneinander hetzen lassen, auf der Basis von ideologischen = religiösen "Geboten", die meiner Ansicht nach nicht göttlichen Ursprungs sind.

Wir müssen davon ausgehen, dass der Begriff  "Normal" bestenfalls sinnlos ist, weil es keine Norm gibt, auch wenn sich viele Eigenschaften um einen Mittelwert herum gruppieren, wobei sich der Fortschritt meist aus den Extremen heraus entwickelt, weswegen das evolutionäre System diese auch zulässt. Der genormte Einheitsmensch, das rassisch reine Ideal, es wäre das Ende der Art, die wegen Mangels der Vielfalt im Genpool bei der nächsten Änderung der Umwelt aussterben würde.

Wenn man diese Erkenntnis verinnerlicht hat, braucht man dennoch keine Regenbogenfahne vors Haus zu hängen, so wie es mir sowieso suspekt ist, wenn Menschen ihre Gesinnung in Symbolen vor sich her tragen. Solche Symbole mögen dem Einzelnen das Gefühl geben, dazu zu gehören und auch anders zu sein als andere, sie erzeugen aber eine Illusion der Homogenität, welche dann den Träger des Symbols auf die eine oder andere Weise zwingt, sich zu verbergen und zu verbiegen, um nicht aus dem Kanon herauszufallen.

So sind die Kokarde der französischen und die roten Fahnen der russischen Revolution starke Symbole, die Säuberungen bei beiden Ereignissen zeigen aber, dass die Homogenität nur durch Töten der Abweichler erreicht wird, meist nur Vordergündig: die Heterogenität wird durch Angst unterdrückt.

Will sagen, ein Mann ist ein Mann ist ein Mann, den es in vielfältigen Variationen gibt, welche sich sogar mit dem Lebensalter ändern. Um bei der Sexualität zu bleiben, beginnt der Mann als Megamacho im Mutterleib, mit einem gewalten Testosteronspiegel, wandelt sich zum Quasieunuch um dann in der Pubertät wieder zum Megamacho zu wandeln, verändert dann sein Wesen vom risikoaffinen Jungmann zum verantwortungsbewußten Vater um dann als Großvater vielleicht mehr und mehr weibliche Züge anzunehmen. Und selbst diese Beschreibung ist nur ein Cliché, denn jeder Mann hat seine eigene Geschichte. Und dennoch gibt es etwas, das alle Männer verbindet, etwas das sich direkt aus dem Geschlecht ergibt: die Fähigkeit eine riesige Anzahl von Kindern zu zeugen, ohne viel in die Aufzucht dieser Kinder investieren zu müssen. Und die Fähigkeit, zusammen mit anderen Männern, alles in der Welt zu erreichen, was einem Menschen möglich ist, ohne auf die Hilfe oder Unterstützung von Frauen angewiesen sein, sobald die Stillzeit zu Ende ist, bzw. sobald man sich aus dem Dunstkreis der Mütter gelöst hat.
Der Film "Master and Commander" ist ein Film, ohne Frauen! Ein spannender Abenteuerfilm, bei dem die Abwesenheit von Frauen als Akteuren nicht als Mangel auffällt. Man kann die frühe Besiedelung Europas, Amerikas, Sibiriens spannend darstellen, ohne den Faktor Frau überhaupt zu erwähnen. Auch ohne Frauen bleibt die Geschichte schlüssig.

Frauen sind das, was im Termitenvolk die "Königin" ist: das Objekt, das die Kinder ausbrütet und betütelt. Das ist die Rolle der Frau, das ist das, wozu sie geschaffen ist, wozu ihr Körper und ihr Geist gemacht sind. Ohne diese Funktion ist die Frau als Mensch eine Fehlkonstruktion: zu wenig Muskelmasse, zu viel Fettgewebe, zu weiches Bindegewebe, zu schlechte Orientierung, ...

Die Geschlechter müssen zueinander kommen, sonst gibt es keinen Nachwuchs, und Männer müssen sich für Frauen interessieren, weil diese sonst in der Welt umkommen, zu wenig gute Kinder bekommen. Und darum dreht sich das Denken der Männer um Frauen, so wie sich das Denken der Bienen um Honig dreht. Es gibt, außer der Kinder, für Männer keinen rationalen Grund, sich für Frauen zu interessieren. Für Frauen gibt es sehr wohl einen rationalen Grund sich für Männer zu interessieren, so wie sich die Mistel wohl "Gedanken" um Wirtsbäume machen muss, also ihre Überlebensstrategie auf die Wirtsbäume ausgerichtet ist, während für die Wirtsbäume die Mistel nur ein Parasit ist, so wie die Frau für den einzelnen Mann nur eine Last ist, versüßt nur durch die Befriedigung eines Bedürfnisses, das genetisch fixiert ist, aber neben der Fortpflanzung keinen Überlebensvorteil bietet, denn eine Partnerschaft mit einem Mann nicht viel besser bieten könnte.

Auch bei Graugänsen gibt es Homosexualität, was für die biologische Fixierung dieser Neigung spricht. Regelmäßig stehen homosexuelle Grauganspaare hoch in der Hierarchie, weil auch männliche Graugänse vitaler sind als die Weibchen.

Ich will damit sagen, dass die Neigung des Mannes zum Weibe etwas Pathologisches hat, einem Suchtverhalten vergleichbar, wo der Süchtige zum eigenen Nachteil, dem Erwerb des Suchtstoffes, alle anderen Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten, unterordnet.

Ich rede hier nicht der Schlussfolgerung das Wort, das die Lösung in Homosexualität liegt, wie es die FeministInnen tun, die meinen, nur im lesbischen Leben könne die Frau zu sich selbst finden.

Mir ist nur wichtig, dass Männer begreifen, wo ihre schwache Stelle liegt: in ihrer Sexualität.

Das Wesen des Mannes, und ich hoffe dass das aus dem Vorgesagten klar wurde, ist die Freiheit. Und er erliegt dem Fehler, diese Freiheit für ein Linsengericht (den Zugriff auf eine Vulva) zu verscherbeln, weil ihn sein eigenes sexuelles Wesen dazu drängt.
Und das Problem dieses Bedürfnisses ist, dass es erst im hohen Alter versiegt, und es niemals satt macht. Wieviel Leid handelt man sich bei der Suche nach Befriedigung dieser Sucht ein.

Das viel schwerwiegendere Problem für den Mann ist, dass sein heterosexueller Partner bewusst oder unbewußt, abgesehen von wenigen Ausnahmen, ökonomische Ziele verfolgt. Die heterosexuelle Menschenfrau wurde von der Evolution, entgegen des Zustandes, welchen man bei Schimpansenweibern beobachten kann, nicht zur Schlampe (gibt massenhaft Sex for free) sondern zur Nutte (gibt Sex nur gegen Geld) geformt. Und wie die Nutte im Rotlichtmilieu reagieren Frauen heftig, erfolgt dann nicht die Zahlung, die nicht nur in Geld, sondern auch in Versorgungsleistungen oder Optionen darauf (feste Beziehung) erfolgen kann. Die Fälle Kachelmann oder jetzt Dr. Luke sprechen eine deutliche Sprache.

Und so lernen viele Männer das wahre Wesen ihrer Frauen erst im Rahmen des Scheidungsprozesses kennen, wenn klar und deutlich wird, was die Motive sind, welche eine Frau treiben, eine Intimbeziehung mit einem Mann einzugehen, der nicht Picasso ist oder Clooney oder ein anderer Alpha.

Die Abwertung des Mannes und die Überhöhung der Frau begann in dem Moment, als sich die Arbeit weg vom häuslichen Umfeld hin zu einer anonymen industriellen Fertigung entwickelte. Seit diesem Zeitpunkt ist erstens die Leistung des Mannes für die Frau nicht mehr offensichtlich und zweitens arbeitet der Mann nicht mehr für die konkrete Frau, die mit der Heirat das Recht erworben hat, seine Arbeitskraft für eigene Zwecke auszubeuten, der Mann arbeitet jetzt für ein anonymes Kollektiv. Darüber hat der sich immer mehr entwickelnde Sozialstaat dazu geführt, dass die Frau, um an von Männern erzeugten Wohltaten zu kommen, nicht mehr auf den konkreten Mann, sondern auf das anonyme Kollektiv aller Männer zugreifen kann. Ihrer Nuttennatur entsprechend beurteilt die Frau den Mann nach  dem was er konkret ihr bringt, und zwar in Euro und Cent. Und da das harte Leben durch das Kollektiv der anonymen Männer schon abgefedert ist, sinkt die Wertschätzung des konkreten Mannes. Auch steigt der Wunsch der Frauen nach immer mehr Absicherung, nach immer mehr Staat, nach immer weniger Freiheit, denn vor die Wahl Freiheit oder Sicherheit gestellt, werden Frauen in ihrer übergroßen Mehrheit immer für die Sicherheit stimmen, ihrem Wesen gemäß.

Ein solches System kann nur mit einem bestimmten Typ Mann betrieben werden: der kastrierten Arbeitsdrone. Und darum geht es in Gender Mainstreaming, der Züchtung des neuen Mannes, dieser kastrierten Arbeitsdrone, der sich zur Matte macht, um Frauen ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Der bereit ist, zum eigene Nachteil Regeln zu dulden, die Männer a priori zu Tätern stempelt, bei denen es die Unschuldsvermutung, oder die Frage nach dem Wahrheitsgehalt weiblicher Aussagen gar nicht mehr stellt. Der jede Art weiblicher Wünsche nachgibt und sich selbst bis zur Unkenntlichkeit verbiegt. Habe ich schon erwähnt dass weibliche Götter ziemliche Ungeheuer sind.

Und hier setzt der Maskulismus ein. Mögen Männerrechtler noch darüber streiten, wie man ein krankes System überlebensfähig und/oder erträglich(er) gestalten kann, so hat der Maskulismus das Ziel, Männer von diesem kranken Sytem zu befreien, aus der Matrix zu lösen, einem Mann zu ermöglichen, sein Leben als freier Mann zu führen und das System als ganzes zu vernichten. Wir Männer können nicht die Welt retten, aber uns selbst und zwar, indem wir das System als das erkennen, was es ist: geschaffen um Männer zum Nutzen von Frauen auszubeuten.

Dabei wollen wir nicht aus dem Blick verlieren, dass hier verschiedene Kräfte am Werk sind, dass der Gegensatz von Kapitalbesitzern und jenen, die gezwungen sind ihre Arbeitskraft zu verkaufen, nicht aufgehoben ist. Gleichzeit gibt es aber auch den Gegensatz von denen, die arbeiten müssen, um Sex und/oder die Gegenwart von Frauen kaufen zu müssen und denen die Sex und ihre Gegenwart verkaufen, um ohne Leistung in den Genuss der Güter der Welt zu kommen.

Es gibt die ultimativen Verlierer in diesem System: die hässliche, unattraktive Frau und der schlecht verdienende Mann. Wobei Männer den Bodensatz dieser Perversion bilden. Sie sind die Unberührbaren des Systems.

Wir Maskulisten sollten diesen Männern ihnen eine Stimme geben, denn um die Integration der hässlichen Frauen kümmert sich der Feminismus.

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