Samstag, 23. November 2013

Unabhängigkeit

Folgender Blogeintrag hat mich inspiriert: http://therationalmale.com/2013/11/20/the-brand-of-independence/

Der Begriff selbst gibt schon das Wesen des Sachverhalts wieder. Darin enthalten "Hängen".
Wer hängt ist an etwas festgemacht. Die eigene Position wird durch diesen externen Fixpunkt bestimmt. Man ist über Seile an diesen Fixpunkt gebunden. Ohne diesen Fixpunkt stürzt man ab, jedenfalls verändert man die Position.

Meist fürchten wir diesen Positionswechsel, d.h. zu dem rein körperlichen Hängen kommt noch ein psychisches Hängen. Wir fürchten uns, diese Bindung zu verlieren. Und so gewinnt das Seil zu unserem Fixpunkt Macht über unsere Seele. Besteht dieses Seil, diese Abhängigkeit zu lange, dann kann man das Seil entfernen, und der Mensch, der doch auf eigenen Füßen stehen könnte, ist immer noch abhängig.

Diese Seile sind in unsere Seele gewandert, sind in uns eingewachsen. Sie zu entfernen bedeutet Schmerz und vor allem Angst. Aber da sie uns klein halten, verkrüppeln, sollten wir uns von so vielen als möglich lösen.

Von seiner Basis her sollte das Christentum uns von diesen Seilen befreien und nur ein einziges übrig lassen, das zu Christus und damit zu Gott. Denn dieses einzige Seil führt zu Gott, unserem Schöpfer. Es verkrüppelt uns nicht. Bindet uns nicht an diese Welt. Es richtet uns auf und wie die Seile beim Hopfenanbau ermöglicht es uns ein Wachstum, bis in den Himmel.

Dass die real existierende Kirche und die real existierende Verkündigung an diesem Anspruch kläglich scheitern soll nicht das Thema sein.

Das Thema ist Befreiung von Bindungen.

Und diese Befreiung gelingt nur durch Verzicht. Es geht nicht darum auf Genuss zu verzichten. Es sollte nur so sein, dass wir den Genuss geniessen, wenn er sich bietet, aber wir uns nicht zum Sklaven unseres Genussstrebens machen. Leider haben wir aber in unserem Kopf diese kleinen und großen Mächte, unsere Motivatoren, die leider auch in der Lage sind, ziemlich große Peitschen zu schwingen.

Mit Willen allein kommt man diesen Mächten nicht bei, wenn überhaupt. Wir brauchen Transzendenz. Wir brauchen diesen Haken in einem wie auch immer gearteten Himmel, mit einem Seil daran, das uns trägt, wenn alle Seile reißen.

Wir müssen das Leben vom Tod her denken. Und wenn ich Mann dann meinem männlichen Gott begegne, mit meinem Buch des Lebens unter dem Arm, was soll dann darin stehen? Habe ich einen guten Kampf gekämpft? Bin ich auf das erreichte stolz. Habe ich die mir gegebenen Gaben genutzt? Warum war ich so ängstlich? Warum war ich so verzagt? War ich derjenige, der seine Brüder quält und niedertritt? War ich der, der seine Brüder aufrichtet, ein treuer Mann unter Männern? War ich ein Mösenknecht oder ein freier Mann? Habe ich dem männlichen Gott gehuldigt oder war ich ein Diener der Göttin? Kein Diener der Göttin kommt nach Walhall, wo die Helden an Odins Tisch ewig feiern! Der Mösenknecht wird als Frau wiedergeboren.
Nur Frauen, die sich als würdig erwiesen haben, werden als Mann wiedergeboren. Und nur Männer, die sich als wahre Männer würdig gezeigt haben, werden vergöttlicht und sitzen an der Tafel des ewigen Herrn. Denn Männer sind Kinder des Lichts, während Frauen Kinder der Erde sind, Dienerinnen der Göttin, eingebunden in den Kreislauf von Werden und Vergehen. Frauen brauchen Kinder, weil sie sonst ihrer Bestimmung nicht genügt haben, dann eine Vase sind, ohne Inhalt, ein nie gefülltes Gefäß.
Ein Mann lebt als Abbild des Herrn auf der Welt, frei, ungebunden, im Angesicht des Herrschers und großen Kriegers. Wie die Sonne der Erde Licht und Wärme spendet, ohne dass die Erde etwas zurück gibt, so spendet der Mann seinen Samen und seine Kraft der Frau, dass diese fruchtbar wird und überhaupt überleben kann.
Und darum ist der geringste Mann mehr als die höchste Frau, denn er ist von Geburt frei, ihre Freiheit ist aber vom Mann geborgt.

Wenn wir also unabhängig sein wollen, was die Bestimmung des freien Mannes ist, so müssen wir uns von Abhängigkeiten lösen. Je weniger wir brauchen, desto freier sind wir. Nur mit leichtem Gepäck, kommen wir rasch voran. Wir sollten nicht wie Esau unser Erbe (unsere Männlichkeit) für ein Linsengericht (eine warme Suppe und Sex) hergeben.

Söhne des großen Gottes, ermächtigt Euch!

Kleiner Hinweis: Dieser Text richtet sich ausschließlich an Männer! Es ist ein Mantra! Also Mann, lies ihn, den Text! Wie fühlst Du Dich? Höre dazu Musik aus Herr der Ringe! Lies es nochmal! - Was fühlst Du? - Wenn Du nichts fühlst, bist Du seelisch ein Eunuch! Dann suche Deine virtuellen Eier und verbinde Sie mit Deiner Seele! Dann lies den Text noch mal! DU BIST EIN GOTTESSOHN! KEIN WEIB SCHREIBT DIR VOR, WAS EINEN MANN AUSMACHT!






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