Dieser Spruch wird dem 5. Generalsuperior der Societas Jesu, Claudio Acquaviva, zugeschrieben.
Es geht darum, in der Sache hart zu streiten, jedoch bei der Umsetzung moderat vorzugehen.
Immer wieder treffe ich auf Menschen, die meinen Stil als verletzend bezeichnen, sich an einzelnen Begriffen aufhängen. Das stört mich sowieso, dass wenn den Leuten die Argumente ausgehen, sie mit Stilfragen anfangen. So könne man das doch nicht sagen.
Das wilde Leben nimmt aber auf unsere Befindlichkeiten keine Rücksicht. Man muss die Dinge beim Namen nennen, auch wenn es schmerzt.
Manchmal ist ein knallharter Dissens besser, als ein fauler Kompromiss.
Ich denke, dass die Großstaaten eine Fehlentwicklung sind, weil sie zusammenbacken, was nicht zusammen gehört. Den Menschen gehen Alternativen verloren. Manchmal müssen sich Gesellschaften einfach trennen, damit jeder nach seiner Facon glücklich werden kann.
Sollte Rot-Rot-Grün im Bund die Mehrheit bekommen, bin ich dafür, dass sich Baden-Württemberg und Bayern vom Bund abspalten und Österreich anschließen. Der Fehler von 1871 lässt sich heilen. Berlin repräsentiert eine politische Krankheit, an welcher die süddeutschen Staaten nicht teil haben müssen. Das von der Kanzlerin immer wieder bemühte Wir kann ich beim besten Willen nicht nachempfinden.
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