"Es war wichtig, dass ich dabei war, als mein Mann mit einer anderen Frau schlief"
Der Artikel enthält einige erschreckende Aussagen, die jeder Mann verinnerlichen sollte, bevor er eine Ehe eingeht, so z.B. dass das Begehren der Frau nach etwa 4 Jahren Partnerschaft erlischt, jedenfalls das Begehren nach dem Partner, nicht das Begehren nach anderen Männern.
Und Begehren ist nicht verhandelbar!
Ist es nicht entsetzlich, wenn die Partnerin den Sex nur noch als Pflichtprogramm empfindet, sich aber nach dem Sex mit dem Nachbarn sehnt. Und wenn dieser Prozess auch nicht durch Liebenswürdigkeit und Treue und Bemühung um das eigene Erscheinungsbild aufgehalten werden kann. Wenn es eine biologisch vorgegebene Konstante ist.
Wie viel Elend entsteht aus dieser Konstellation. Wäre die Lösung nicht sequentielle Monogamie, die Partnerschaft auf Zeit mit festen Wechselzeiten nach vier Jahren, eine ehrlichere Lösung.
Die Sache mit der offenen Beziehung ist eine heiße Kiste. Sartre und Beauvoir führten eine offene Beziehung, und die Beauvoir hat so darunter gelitten, dass sie die Rivalin literarisch, d.h. in einem Roman, sterben ließ. Die Muse von Picasso, Dora Maar, verwand die Trennung von Picasso nie, zog sich zurück und litt an Depressionen. Von einem außergewöhnlichen Mann zurückgewiesen zu werden ist für Frauen eine tiefe Verletzung. Wenn eine Frau also ihren Mann mit "gewöhnlichen" Männern betrügt, was sagt das über die Bedeutung dieses Mannes für sie.
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