Wahlstatistik
AfD scheiterte an der Ablehnung durch Frauen
28.01.2014 · Wäre es nach den Männern gegangen, wäre die „Alternative für Deutschland“ im Bundestag vertreten. Ihre Wählerschaft ist eher rechts der Mitte zu verorten. Das zeigen die Ergebnisse der „Repräsentativen Wahlstatistik“.Von Daniel Deckers
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Politik heißt Auseinandersetzung und Streit. Parteien sollen Interessen vertreten. Demokratie ist anstrengend, denn es ist das Recht aller Bürger, gegensätzliche Interessen zu haben und diese auch offen zu vertreten. Das entscheidende bei der Demokratie ist das Wie, sind die Verfahren und Prozesse der Interessenvertretung und der Entscheidungsfindung. Wer öffentliche Harmonie sucht, ist bei Diktaturen mit einer strengen Zensur besser aufgehoben.
Im Grunde ist das Vorhandensein von "Volksparteien" schon ein Zeichen dafür, dass es mit der Demokratie nicht weit her sein kann. Denn nun findet die politische Willensbildung nicht im Parlament statt, dem dafür vorgesehenen Ort, sondern in irgendwelchen parteiinternen Kremien. Und intern sind Parteien nur bedingt demokratisch, denn Parteien sind durch feudale Strukturen gekennzeichnet, persönliche Abhängigkeiten, Loyalitätspflichten. Der Wählerwille bleibt da auf der Strecke.
Warum soll mit der AFD nicht eine Partei entstehen, die sich ohne wenn und aber der Interessenvertretung ihrer Wähler verschrieben hat. Und da trifft es sich doch gut, dass Frauen die AFD nicht wählen. Denn Deutschland benötigt eine Partei, die ohne Rücksicht auf weibliche Empfindlichkeiten, die Interessen von Jungen und Männern vertritt.
Und da gibt es genügend Gebiete:
Gesundheitspolitik
Rentenpolitik
Bildungspolitik
Familienpolitik
Hier könnte sich die AFD als wohltuende Alternative für deutsche Männer etablieren und fände ein festes Wählerpotential. Auch könnte die AFD dafür kämpfen, dass die Verhunzung der deutschen Sprache durch Feminismen aufhört.
Es gibt viel zu tun!
Wenn man neu in einem verteilten Markt agiert, und noch was werden will, muss man spürbar anders sein, als die Etablierten.
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