Fremdbetreuung im frühen Kindesalter
Ann Kathrin Scheerer *
Die Fremdbetreuung im frühen Kindesalter soll nach Politikerplänen in Deutschland üblicher und billiger werden. Schließlich sind wir, so die damals federführende Familienministerin Renate Schmidt, "ein Entwicklungsland in Sachen Krippenbetreuung! Schlußlicht in ganz Europa!". Das Vorhaben ist schon Gesetz geworden und das Ziel, daß bis zum Jahr 2010 zwanzig Prozent der 0-3 Jährigen in den alten Bundesländern einen Krippenplatz finden sollen (in den neuen Bundesländern ist das ehemals flächendeckende Betreuungs-Angebot auf eine Versorgungsquote von immerhin noch 37 % gesunken.), wurde aus psychoanalytischer Sicht kaum problematisiert. Daß eine größere Debatte darüber ausblieb, liegt einerseits an der suggestiven Kraft der Beruhigung von erzeugter Panik durch ein scheinbar einfaches und machbares Angebot: Wir sterben aus? (Geburtenrate!) und unsere Kinder können nicht mehr lesen, schreiben und rechnen? (Pisa!) - die ermittelte Schnittmenge (Die Akademikerinnen kriegen keine Kinder!) definiert den handlungsweisenden Fokus: Wie motiviert man gut ausgebildete, berufsorientierte Frauen, Kinder zu bekommen? Indem man ihnen Angebote unterbreitet, ohne Gewissensbisse die Kinder wieder loszuwerden. Und andererseits wird die Diskussion gehemmt durch die - gesellschaftliche mehr gefühlte als gewußte - Komplexität der frühen Mutter-Kindbeziehung, die sich ja gerade dadurch auszeichnet, daß sie durch Störungen von außen verunsichert wird. Eine gefühlvolle Annäherung an eine sensible Beziehung schließt intuitiv Öffentlichkeit aus. Die Debatte über diese verletzliche Beziehung muß also bewußt vorsichtig geführt werden und wird durch politischen Wahlkampfstil eher verhindert.
Fraglos werden Betreuungsplätze für Kinder, auch für sehr kleine Kinder, gebraucht, die hat es auch schon immer gegeben, denn vor Notlagen waren Familien, Mütter und Kinder in keiner Gesellschaft je gefeit. Es liegt mir fern, pauschale Kritik zu üben, wo vielleicht ein Krippenangebot in Einzelfallentscheidungen als Gewinn für alle angesehen werden muß. Das Besondere an der gegenwärtigen politischen Richtungsentscheidung ist, daß das für die Kinder und für die Mutter-Kind-Beziehung potentiell Schädliche und Schädigende an Krippen- oder Tagesmutterbetreuungen kaum thematisiert wird - als hätten wir nicht unter uns abertausende Menschen, die ein Lied vom Leid in und durch Krippenerziehung singen können. "Es hat mir nicht geschadet" ist ein gängiger Satz, "das war doch normal!" ein anderer, der als das gedeutet werden sollte, was er ist: eine Verleugnung von verdrängten frühkindlichen Verlusterlebnissen und dem damit verbundenem psychischen Schmerz. In seiner kritischen Glosse über Tendenzen in der Kleinkindsozialisation zeigt Burkhard Behncke deutlich auf, daß die Kinderkrippe in erster Linie eine Erfindung von und für Erwachsene ist, die den elementaren Bedürfnissen und emotionalen Interessen der Babies und Kleinkindern zuwiderläuft.
Wenn in der politischen Diskussion die Fremdbetreuung in frühestem Kindesalter so eigenartig emphatisch gefordert wird, dann liegt das unter anderem auch am eingeschränkten Blick auf kognitive Leistungsaspekte: als würde dem Säuglingsgehirn eine Entwicklungschance genommen, wenn es sich nicht in einer Kinderkrippe mit Frühförderungsprogramm aufhalten darf. (Dies ist ein weiterer Aspekt des politischen Kurzschluß-Programms Richtung Kinderkrippe: wenn es die Akademikerinnen sind, die keine Kinder bekommen, dann kriegen also nur die Dummen die Kinder und wie sollen diese Mütter die Kinder richtig fördern können? Also muß man auch denen die Kinder wegnehmen!) Ich kann mich gut erinnern, daß ich als studentische und später berufstätige Mutter selber gerne von Studien las, die behaupteten, daß die Qualität der von Mutter und Kind gemeinsam verbrachten Zeit für die gute Entwicklung des Kindes mehr Bedeutung habe als die - womöglich frustriert - verbrachte Quantität an gemeinsamer Zeit. Dieses Argument bezog sich aber auf die generelle Frage der mütterlichen Berufstätigkeit, ohne dabei eine spezifische Zeitspanne besonders zu beachten. Daß die Erfindung des Kindergartens für die über Dreijährigen sich seit Jahrzehnten bewährt hat, stellt niemand in Frage. Es geht um die ganz kleinen Kinder, und zur Verdeutlichung der Notwendigkeit, in dieser sensiblen Lebenszeit ganz genau zu gucken, möchte ich ein Experiment, das man mit kleinen Ratten gemacht hat, zu Hilfe holen:
Die Forscher beobachteten seit langem, daß Rattenkinder, die in den ersten Lebenstagen regelmäßig aus ihrer Kinderstube heraus- also auch und gerade von der Mutter weggenommen und einem zusätzlichen milden Streßschock ausgesetzt wurden, sich rundum besser entwickelten als Rattenkinder, denen dies erspart blieb. Zunächst folgerte man auf die förderliche Wirkung tolerierbaren Stresses im Sinne einer optimalen Frustration, die vielleicht die Selbstheilungskräfte anregte, aber nicht überforderte. (Folgt man dieser Interpretation fänden Politiker Unterstützung für ihr Frühförderungs/Frühforderungs-Programm in der Fremdbetreuung.) Die Rattenforscher erweiterten dann aber ihren Beobachtungsfokus und schauten, was passiert, wenn das Rattenkind zur Mutter zurückkommt: die Rattenmutter reagiert auf das wiederkommende Kind mit intensivem Putzen und Ablecken dieses Kindes, das sich daraufhin beruhigt und wieder in die Gemeinschaft aufgenommen wird. Die mütterliche Fürsorglichkeit mildert und heilt den Trennungsstreß, dem Kind wird der eigene Geruch wiedergegeben, die erkennbare Zugehörigkeit wird wieder hergestellt. Wenn wir das auf neugeborene Menschenkinder übertragen, heißt das, daß eine potentielle Streßsituation - wie der Aufenthalt in einer Kinderkrippe es fraglos ist - in ihren psychisch schädlichen Auswirkungen möglicherweise aufgehoben werden kann, wenn die Situation danach von mütterlicher Wiedersehensfreude, Empathie und Fürsorgebereitschaft geprägt ist. Wenn diese wiedergutmachende Fürsorge ausbleibt, so ergaben weitere Forschungen, erleidet das Rattenkind durch den Trennungsstreß Gedeihstörungen bis hin zu hirnphysiologischen Veränderungen, die das Tier lebenslang und irreversibel besonders streßanfällig bleiben läßt.
Kinder, die man zwar füttert, aber nicht liebt, können verhungern. Und Liebe in den ersten Lebensjahren braucht eine körperliche Vergewisserung durch Anwesenheit, weil kleine Kinder ein inneres Bild von der Mutter noch nicht sehr lange aufrechterhalten können. Sogar ein einjähriges Kind erkennt - je nach vorheriger Qualität der Beziehung - seine Mutter mitunter schon nach wenigen Tagen der Trennung nicht mehr, und solch ein früher Objektverlust hinterläßt eine erschütterte seelische Struktur, die sich nur mit größter Anstrengung innerhalb einer heilsamen Beziehung erholen kann. Aus den 1930er und 1940er Jahren stammen Forschungen aus Kinderheimen, die schon damals eindrucksvoll belegten, daß eine verläßliche Bindung an ein- und dieselbe Pflegerin mit hinreichend gutem Einfühlungsvermögen das Leben des Kindes selbst unter Bedingungen des Nahrungsmangels unvergleichlich mehr schützt und fördert als eine streng-disziplinierende oder wechselnde Pflege bei ausreichender Ernährung.
Daß die ersten drei Lebensjahre die wesentlichen sind für die Etablierung des sogenannten Urvertrauens, für eine stabile psychische Struktur mit individueller emotionaler Sicherheit, ist inzwischen nicht nur den psychoanalytisch Informierten bekannt. Mit dem Urvertrauen - das Wort legt es immer so ein bißchen nahe - werden wir nicht geboren, wir müssen es erst erwerben und dafür brauchen wir eine körperlich enge, bedürfnisbefriedigende Beziehung zur einer affektregulierenden, spiegelnden Mutter, die vor innerseelischen Erschütterungen durch zu große Erregungsmengen wie Angst und Geborgenheitsverlust schützt. Egal, wie gut eine Kinderkrippe ausgerüstet, eine Pflegeperson ausgebildet ist - sie kann aus Sicht des Babies nur eine beängstigende Notlösung sein, die psychisches Wachstum zunächst erschwert oder behindert statt fördert. Aufgrund der enormen neuronalen Plastizität, also der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Gehirns gerade in der sehr frühen Lebenszeit kann sich das Kind schnell an aversive Umstände anpassen, und gerade die besonders gut angepaßten, pflegeleicht genannten Kinder, die das Schreien schon aufgegeben haben, sind seelisch mitunter die am stärksten gefährdeten. Wir wissen schon seit den Forschungsarbeiten, die den Überlebenden der Nazi-Konzentrationslager gewidmet waren, daß der größtmögliche innere Schutz gegen die potentiell traumatisierenden Auswirkungen seelischer Erschütterungen im späteren Leben dem Menschen bereits in seiner frühen Kindheit geschenkt wird - ein in den ersten drei Lebensjahren sicher erworbenes Urvertrauen, eine ungestörte Omnipotenzphase und das Erreichen der vollen Objektkonstanz. Dies wird am besten erreicht durch eine verläßliche, bedürfnisorientierte, liebevolle und körpernahe Beziehung zur Mutter. (Daß der Vater selbstverständlich eine ebenso große, wenn anfänglich auch anders geartete Rolle spielt, soll hier ausnahmsweise einmal nur nebenbei erwähnt sein.) Es ist nicht nur eine Auswirkung der ideologischen Unfreiheit, noch ist es eine bloße Mentalitätsfrage, daß in einem sozialistisch organisierten Land wie China, in der die Kinder gewöhnlich früh von der Mutter getrennt in kollektiven Krippen oder bei Ersatz-Müttern aufwachsen, eine wirkliche Individualisierung und psychische Persönlichkeitsbildung durch auffällige orale Fixierungen, durch latente Depressivität und Brutalität der Gesellschaft ersetzt scheint. Es war auch kein Zufall, daß die Kontroversen innerhalb der Kibbutzbewegung Israels sich stets an der Frage der Kinderunterbringung entzündeten; es waren die Mütter, die das kollektive Gebot, ihre Kinder sehr früh und rund um die Uhr in fremde Hände zu geben, immer wieder kritisch thematisierten. Studien, die sich mit der Entwicklung der Kibbutzkinder befassten, kamen zu dem Ergebnis, daß ein anfänglicher Entwicklungsrückstand -Auswirkung des Trennungsschocks - bis zum Schuleintritt aufgeholt wurde, daß Kibbutzkinder auch ein ausgeprägtes Sozialverhalten zeigen, daß sie jedoch viel länger am Daumen lutschten, daß sie im Bereich von Kreativität und Phantasie Defizite zeigten und häufig die individuelle Überzeugung vermißten, für ihre Eltern etwas besonderes zu sein. Am Ende wurde in fast allen Kibbutzim auf die kollektiven Unterbringungsformen zugunsten des Familienverbandes wieder verzichtet. Es gibt eben einfach kein kollektives oder Ersatzmilieu, das Geborgenheits- und Entwicklungsbedürfnisse eines kleinen Kindes so gut erfüllen kann wie die Mutter, an deren Körper es sich festhalten und ernähren, in deren Seele es leben, von deren Liebe es sich ein Bild machen darf.
Daß die Kinderkrippe in der Bundesrepublik bisher kein Erfolgsmodell wurde, liegt - obwohl es eine Rolle spielen mag - nicht nur an einer ideologischen Gegenreaktion auf den Kollektiv-Wahn der Nazizeit und am berechtigten Mißtrauen gegen Erziehung-von-Amts-wegen; daß die Mehrkinder-Familie tendenziell von der Einkind-/Kein Kind-Familie abgelöst wird, liegt ja auch nicht nur an einem Abscheu vor der Verleihung von Mutterkreuzen. Vielleicht verzichten Frauen, die Freude an Beruf und Karriere haben, auf Kinder, weil sie fürchten, den Kindern genau diese oben geschilderte, sehnsuchtsvolle Mutter nicht sein zu können. Vielleicht ist es - und das zu recht - schwierig, Frauen einzureden, es schade ihrer Beziehung zu ihrem Kind nicht, wenn sie sich früh gleich wieder von ihm trennen. Vielleicht wäre manch eine der Frauen, die sich für eine intensive berufliche Entwicklung und gegen Kinder entscheiden, keine "hinreichend gute" Mutter im Sinne von Winnicott und weiß intuitiv mehr über mütterliche Verantwortung als man denkt?
Frauen reagieren auf Streß anders als Männer. Das weiß man aber erst, seit man Streß- und Aggressionsforschung nicht mehr nur (wegen der stabileren hormonellen Verhältnisse) an männlichen Probanden unternimmt. Lange galt "fight or flight", Kampf oder Flucht, als allgemein menschliche Reaktion auf Streßsituationen. In Tierversuchen reagierten Weibchen anders auf Streß-Reize: bevor sie durchaus auch zu Kampf oder Flucht als letzte Rettung greifen, schützen sie zunächst ihre Nachkommen und suchen Hilfe. Der Schutz der Nachkommen ist für den Erhalt der Art natürlich mindestens so bedeutsam wie der siegreiche Kampf gegen oder die erfolgreiche Flucht vor den Feinden. Man hat auch herausgefunden, daß wenn dieser primäre Versorgungsimpuls als Rettung aus dem Streß ins Leere geht, die Streßsituation also als ausweglos erlebt wird, eine depressive Entwicklung droht. All die traurigen chinesischen Mütter, die entgegen ihrer Intuition ihre Kinder sechs Wochen nach der Geburt schon weggeben müssen, belegen dies. All die Kibbutzmütter, die sich wieder und wieder dagegen sträubten, ebenso. Wer wegen des weggegebenen Kindes nicht traurig werden will oder kann, ist gezwungen, Trauer und Sehnsucht zu verleugnen. Wer nicht die richtige Hilfe findet und nicht kämpfen kann oder will um die nötigen Bedingungen, eine intuitive, gute Mutter sein zu dürfen, ist gezwungen, auf Kinder zu verzichten. Überspitzt gesagt - : Krippenpropaganda ist keine Hilfe für eine Mutter, die ein Kind haben will; sie ist eine Hilfe für eine Mutter, die ihr Kind weggeben will. Und das Weggeben des Kindes ist schädlicher Streß für Kind und Mutter.
Es ist einfach, kritisch gegenüber Kinderkrippen zu sein. Schwieriger ist es, außerfamiliäre Betreuung durch z.B. Tagesmütter oder Kinderfrauen zu hinterfragen, weil diese Modelle mehr persönliche Atmosphäre vermitteln, mehr individuelle Entwicklung gestatten, intensivere emotionale Bindung ermöglichen und insofern den genannten kindlichen Bedürfnissen entgegenzukommen scheinen. Eine zärtliche und langjährige verläßliche Bindung an eine Kinderfrau kann doch nicht schädlich sein, müßte doch etwas sein, was hinzukommt, eine Bereicherung des familiären Umfelds, eine Entlastung der ja auch durch vielfältige Belastungen geprägten Mutterbindung. Was in dieser positiven Beurteilung übersehen wird, ist nicht nur das elementare Bedürfnis des Babies nach der einen Mutter, deren Gerüche, Geräusche und Gewohnheiten ihm erst den Eindruck von kontinuierlicher Sicherheit und exklusiver Besonderheit vermitteln, sondern auch die zwangsläufig täglichen Trennungen und Wechsel zwischen der einen und der anderen "Mutter". Die frühe Aufspaltung des Bemutterungsangebots kann zu einer unbewußt bleibenden Aufspaltung des inneren Beziehungserlebens führen, wie wir es in vielen psychoanalytischen Behandlungen wieder finden und die häufig mit einem verdrängten oder bagatellisierten Fremdbetreuungs-Schicksal zusammenhängen: die Mutter, die - zur Verdeutlichung ruhig klischeehaft formuliert - am Abend sich die Entwicklungsfortschritte schildern lässt und den Gute-Nacht-Kuß in Empfang nimmt, kann im Kind und seinen inneren Objektrepräsentanzen vielleicht nie mehr mit der Mutter-Ersatzperson zusammenfließen, die bereitwillig Körperwärme gab und im täglichen Auf und Ab der Affekte stabil und mitschwingend präsent war.
Eine Kinderfrau, eine Tagesmutter wird für ihre Arbeit bezahlt und wenn sie die Arbeit nicht mehr gut macht, oder mit dem Arbeitgeber Streit bekommt, wird sie entlassen. Das Kind, das diesen Verlust primärer Ersatz-Bemutterung hinnehmen muß, wird nicht gefragt werden. Es wird trauern, aber die Trauer wird von der Mutter schwerlich begleitet werden können, denn sie sieht keinen Trauerbedarf und muß sich möglicherweise auch gegen Gefühle von Eifersucht schützen, gegen eigene Zweifel und Verlustangst hinsichtlich der Liebe ihres Kindes. Die Trauer um den Verlust der Kinderfrau muß sodann vom Kind verdrängt werden, um die Beziehung zur Mutter nicht zu gefährden, und bleibt als eine Spur der Entfremdung zwischen ihnen beiden erhalten. Früher glaubte man, daß Säuglinge noch keine individuellen Unterschiede wahrnehmen, daß es egal sei, wer sie füttert und wickelt und in den Armen wiegt, daß die pünktliche und freundliche Befriedigung der körperlichen Bedürfnisse durch egal welche Person ausreiche, einem Baby Geborgenheit zu vermitteln. Zum Glück haben die Säuglingsforscher uns da seit langem eines Besseren belehrt. Ein Mensch, so klein er auch sein mag, bindet sich nicht an Funktionen oder Ämter, er bindet sich an Menschen, die ihre Funktionen auf ihre unverwechselbare einmalig besondere Weise ausüben. Er lernt, dem Besonderen, dem Unterschiedenen Bedeutung zu geben und dadurch endlich, daß er selbst besondere Bedeutung hat. Das Selbstwertgefühl ist dann erst geboren. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von ca. 80 Jahren sind drei Jahre dafür nicht zu lang. Mutter und Kind sollte diese Zeit gegönnt werden.
* Ann-Kathrin Scheerer, Diplom-Psychologin, niedergelassene Psychoanalytikerin in Hamburg
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