Freitag, 8. Januar 2016

Bitte hassen Sie mich nicht!

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich diesen Post schreiben soll. Und ich hoffe, dass ich damit nicht meine Leser verprelle.

Es geht um die Silvesternacht und die Übergriffe auf Frauen.

Wie schon oft erwähnt, habe ich drei Töchter, und habe von daher ganz genuin schon ein starkes Gefühl der Solidarität mit Frauen. Und ich möchte, dass weder meine Töchter, noch meine Frau noch irgendeine Frau so angegangen wird, wie dies in Köln und anderswo geschah, und ich billige so ein rüpelhaftes Verhalten nicht, das im Übrigen und zu recht strafbar ist, und auch bestraft werden muss, weil es das Recht eines jeden Menschen auf körperliche Unversehrtheit verletzt.

Aber!

Nehmen Sie ein Großunternehmen. Auch wenn sich Vorgesetzte und Personalabteilung alle Mühe bei der Personalauswahl geben, so bekommen sie doch letztlich einen Querschnitt der Bevölkerung, was bedeutet, dass man alles Mögliche findet: Sozio-Psychopathen, Schiziophren-Paranoide, Neurotiker aller Art, Kriminelle, Perverse, alle Arten von Persönlichkeitsstörungen, etc.
Und so ist es auch, wenn sie Immigranten aufnehmen. Auch hier finden Sie alle Sorten von Tierchen.
Also das mal vorneweg!

Es wurde mir erzählt, und man hat mir berichtet, dass es im Nachgang zu manchen Sport- und sonstigen Veranstaltungen, gerade auch unter Alkoholeinfluss, zu mancherlei Exzessen gekommen sei. Ich erinnere mich an einen Landschulaufeinthalt, bei dem ein Mitschüler plötzlich verschwand und morgens irgendwo nur mit einer Unterhose bekleidet aufgefunden wurde. Unter Alkoholeinfluss und versteckt in der Masse, kommt bei manchen ein asoziales Verhalten zum Durchbruch, gerade auch, wenn dieses asoziale Verhalten von der Umgebung gebilligt oder sogar verstärkt wird.
Ein mir ehrbar erscheinender Außendienstmitarbeiter einer seriösen, großen, bekannten Unternehmung hat mir mal treuherzig berichtet, dass er mit dem Anhänger in den Wald gefahren sei, und dort einen, ihm nicht gehörenden, Klafter Holz aufgeladen und mit nach Hause genommen habe, worauf er offensichtlich stolz war. Der zivilisatorische Firnis auf dem Menschen ist sehr, sehr dünn, und nur die Angst vor Strafe oder gesellschaftlicher Ächtung verhindert, das ganz archaisches Verhalten sichtbar wird.

Ich will damit sagen, dass es sich bei den Typen, die sich hier an den Frauen vergangen haben, nicht um Ungeheuer handelt, sondern um unerzogene Rüpel, denen eine Tracht Prügel gut täte, damit sie solchen Unfug künftig lassen. Ja, Unfug! Es wurde niemand getötet oder verletzt! Den Mädelz wäre am Besten gedient, wenn sie von den Tätern eine ehrliche Entschuldigung und einen angemessenen Geldbetrag erhielten. Im alten allemannischen Recht war das so geregelt, da musste jemand, der einem Weib den Rock lüpft (um darunter zu schauen) Geld bezahlen.

Bevor der Diskurs dahin abgleitet, dass sowieso alle Männer Schweine sind, darf ich darauf hinweisen, dass ein fehlendes sexuelles Interesse der Männer zum Ende von Ehe und Familie und der Menschheit als Ganzes führen würde. Die Männer ohne dieses Interesse gehen in ihrer Aufgabe auf, ihrem Hobby und sterben kinderlos. Ein Mann muss wollen und können, sonst gibt es keinen Nachwuchs. Dieser Umstand gibt Frauen Macht über Männer, der heterosexuelle Mann ist auf Frauen angewiesen, um seinen Hunger auf Nähe zu Frauen (hat nix mit Sex zu tun) zu stillen. Das ist für den Mann, der überwiegend abgewiesen wird, der gar keine Chance hat, bei den Mädchen zu landen, weil er ein armer Fremder ist, sehr, sehr demütigend. Und darum ist dann die gewaltsame Annäherung begleitet von Demütigung der Frau. Die totale Machtlosigkeit wird damit überspielt, dass man den Inhaber der Macht demütigt: Ja, Du kannst mich zurückweisen, aber ich bin stärker als Du!

Wie gesagt, ich versuche hier nicht strafrechtlich zu ahnendes Verhalten schön zu reden! Verstehen heißt nicht billigen! Ich verstehe, warum jemand seinen Erbonkel meuchelt, aber ich billige es nicht!

Der Mensch ist dann gesetzestreu und umgänglich, wenn er weiß, dass der Verstoß gegen die Regeln sicher geahndet wird, er aber auch einen Weg sieht, seine Bedürfnisse auf legalem Wege zu stillen. So schlägt man ja auch Revolutionen nieder, indem man die Unruhestifter hinrichet, und ihre politischen Forderungen so weit als möglich erfüllt.

Und darum ist es Idiotie, den Männern zu verbieten, ihre Frauen oder Freundinnen nachkommen zu lassen. Man muss nicht dem gesamten Clan gestatten, sich in Deutschland häuslich einzurichten, aber den Frauen oder Freundinnen muss man gestatten, einzureisen.

Ansonsten gilt die klare Botschaft: Wer hier einreist und bleiben will, muss Deutscher werden und sich an die Regeln des Zusammenlebens unseres Landes halten. Wer nicht spurt, fliegt raus, egal welche Härte das für ihn bedeutet.

Und um Deutscher zu sein muss man vor allem anderen die Sprache und die geschriebenen und ungeschriebenen bei uns geltenden Regeln des Zusammenlebens beherrschen und langfristig eine emotionale Verbundenheit und Sympathie für die neue Heimat entwickeln. Und das gelingt über familiäre und gesellschaftliche Einbindung.

Deutsch ist, wer Deutsch denkt und fühlt!

2 Kommentare:

Radaffe hat gesagt…

Mich haben Sie nicht verprellt. Die Beiträge sind doch immer schlüssig formuliert. Muss man nicht immer teilen, ist aber immer nachdenkenswert.

Unknown hat gesagt…

Was war an dieser Analyse so schlimm? Da hatten Sie schon ganz andere Posts geliefert. Bemerkenswert ist Ihr Hinweis auf die prekäre Macht desjenigen, der sich mit Gewalt Zugang zu Frauen verschafft und Ihr Rat, wie dem zu begegnen ist.