Dienstag, 1. April 2025

Die Welt im Zensurmodus

 

Betreff: Surprise, surprise [DE21:10136811] Datum: Donnerstag, 27. März 2025, 17:25

Sehr geehrter Herr XXXX,

vielen Dank, dass Sie sich an uns wenden.

Wir haben den von Ihnen dargestellten Sachverhalt sowie die Vorgehensweise des Moderations-Teams eingehend geprüft.

Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr folgender Kommentar nicht veröffentlicht werden konnte, da er gegen unsere Nutzungsregeln verstößt:

"'Die AfD könnte mit Engelszungen reden, sie würde ausgegrenzt. Es geht hier nicht um Inhalte, es geht um Posten. Das Problem ist die CDU, die einen Politikwechsel weg von linksgrüner Ideologie blockiert. Die CDU ist keine Partei der Mitte, sondern ist Teil des linksgrünen Kartells. Wer wählt so was?"

Bitte beachten Sie, dass Provokationen oder gezielte Störungen der Diskussion nicht gewünscht sind.

Rufschädigungen, Verdächtigungen und haltlose Unterstellungen sind nicht erwünscht.

Unsere Nutzungsregeln können Sie über den Link https://www.welt.de/debatte/article13346147/Nutzungsregeln.html aufrufen.

Da sie in der Vergangenheit bereits von uns verwarnt wurden, bleibt die temporäre Sperre Ihres Community-Profils bestehen.

Wir hoffen, Sie können die Regeln und Vorgehensweise

des Moderations-Teams nun nachvollziehen und würden uns freuen, Sie weiterhin als aktiven Leser auf https://www.welt.de/ begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

YYYYYY

Community Management | Leserservice

WELT N24 GmbH Axel-Springer-Str. 65 | 10888 Berlin

WELT.de

E-Mail: kontakt@welt.de

---------------------------------------------- ORIGINAL MAIL vom: 27.03.2025

von: an :

Datum: Donnerstag, 27. März 2025

Guten Tag, die Moderatoren,

mein Post enhält weder eine Beschimpfung, noch wird irgendwer diskriminiert. Alle Behauptungen sind nachprüfbar und offensichtlich, es wird nicht pauschalisiert, noch ist der Inhalt anstößig. Es wird keine Wahlwerbung betrieben, noch zu Demonstrationen aufgerufen. Von Spam ist keine Spur zu sehen.

Die Tatsache, wie schnell sich die CDU von im Wahlkampf versprochenen Inhalten trennt, lässt doch nur den Schluss zu, dass es der CDU nicht um Inhalte geht. Um was geht es dann? Merz will Kanzler werden. Es geht also nicht um Inhalte, sondern um Posten, den Posten des Kanzlers.

Es macht einen Unterschied, ob ich in Koaltionsgesprächen Flexibilität zeige, oder ob ich ohne Not das Tafelsilber verscherbele. Wer linksgrüne Politik erst ermöglicht, obwohl der Wähler ein eindeutiges Votum abgegeben hat, der kann sich nicht als Partei der Mitte bezeichnen. Ob Mitte oder nicht bemisst sich nach den Taten, nicht nach den Worten. Es ist die CDU, welche gegen jede wirtschaftliche Vernunft, die Erhöhung des CO2-Preises durchgewunken hat. Und in der Tat erfüllt die sogenannte Brandmauer alle Kennzeichen eines Kartells.

Nur zur Erinnerung:

Kartelle sind Vereinbarungen von Unternehmen, die den Wettbewerb beschränken, also beispielsweise Absprachen über Preise, Mengen, Gebiete oder Kunden. (https://www.bundeskartellamt.de/DE/Kartellverbot/kartellverbot nodt

Auch die Folge der Kartellbildung sind auf der o.g. Webseite beschrieben:

Für die Kundinnen und Kunden führen Kartelle in der Regel zu höheren Preisen, schlechterer Qualität und ausbleibender Innovation.

Brandmauern sind in der Verfassung nicht vorgesehen.

Mir scheint, die Moderation der Welt gleicht der CDU: leicht rötlichgrünlich.

Aber seien Sie gewiss, allen Sozialismen geht irgendwann das Geld der Produktiven aus.


no-reply@mail.la.welt.de v

Vorübergehende Kommentarsperre

An: o

Liebe(r) XXXX

 

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Beitrag gegen unsere Nutzungsregeln verstößt:

„'Die AfD könnte mit Engelszungen reden, sie würde ausgegrenzt. Es geht nicht um Inhalte, es geht um Posten. Das Problem ist die CDU, die einen Politikwechsel weg von linksgrüner Ideologie blockiert. Die CDU ist nicht Partei der Mitte, sondern ist Teil des linksgrünen Kartells. Wer wählt so was?

Bitte beachten Sie: Sachliche Kritik zum Thema des Artikels, die ein informative, freundliche und aufgeschlossene Umgebung zum Gedankenaustausch bietet, ist in der WELT.de-Community erwünsch

Beschimpfungen, Diskriminierungen, nicht überprüfbare Behauptung Pauschalisierungen, anstößige Inhalte, Wahlwerbung sowie -empfeh Aufrufe zu Demonstrationen und das Versenden von Spam-Nachrich Mehrfachpostings) sind nicht gestattet. Zudem weisen wir darauf hir Debatten über die Moderation nicht unter Artikeln führen. Die Kapaz Moderationsteams ist nicht unerschöpflich, sodass es zu Verzögerun Veröffentlichung Ihrer Beiträge kommen kann.

Wie in der vorherigen Verwarnung angekündigt, wird Ihre Komment für die Dauer von drei Tagen vorübergehend gesperrt. Beachten Sie dass die Funktion bei einer Wiederholung auch dauerhaft abgeschaltet werden kann.

Die vollständigen Nutzungsregeln finden Sie hier:

htt ps://welt.de/nutzun g sreqeln

Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen unter der Adresse kontakt@welt.d( Verfügung.

Weiterhin viel Spaß auf WELT.de!

Ihr WELT.de-Community-Team

--- END ---

Donnerstag, 6. März 2025

Aschermittwochreden und Realität der CDU

 Liebe Parteifreunde,

gut gebrüllt Löwen, möchte man sagen, aber die Realität zeigt ein anderes Bild. Staatstragend war die SPD zuletzt unter Schröder, als sie die Agenda 2010 zum Wohle des Landes aber zum eigenen Schaden verwirklichte. Den Nutzen dieser Reform haben dann die Koalitionsregierungen unter Führung der CDU, genauer unter der Ägide von Frau Merkel, zum Schaden des Landes verfrühstückt. Die Kirsche auf der übelriechenden Torte war jetzt die Ampel, welche die Axt an die deutsche Wirtschaft gelegt hat. Inzwischen ist die SPD aber keine staatstragende Partei mehr, sondern ein linksradikaler Verein, der schrullige Minderheiteninteressen vertritt, nicht jedoch die Interessen der abhängig Beschäftigten. Und an solch einen Haufen bindet sich die CDU, obwohl der Wähler, wie die letzte Wahl zeigt, die SPD keineswegs in der Regierung sehen will. Und anstatt einen neuen Kurs einzuschlagen, führt Herr Merz diese unseelige Schuldenpolitik der Ampel fort, jedoch um ein Vielfaches verstärkt. Jetzt kommt nicht der Wums, sondern der Fünffach- oder gar Neunfachwums. Herr Merz möchte noch mal vier Jahre Sause, aber auf Pump. Nach mir die Sintflut, scheint die Devise. Laufende Kosten, z.B. zum Erhalt der Infrastruktur, sind aus laufenden Einnahmen zu stemmen. Und was die Bundeswehr betrifft, so kann man die jahrzehntelange Zerstörung von Patriotismus und Wehrwillen nicht ersetzen durch die Flutung einer Organisation mit Geld, die nicht in der Lage ist, ihre Stellen mit geeigneten Kandidaten zu besetzen. Außerdem ist ein Land, das nicht in der Lage oder nicht willens ist, seine Grenzen zu schützen, das Hinz und Kunz einströmen lässt und dann komfortabel alimentiert, obwohl damit Gefahr und Schaden für die Bürger verbunden ist, ein solches Land ist es nicht wert, verteidigt zu werden. Soll Heinz und Alfred an der Front sterben, während Achmed und Ali zu Hause die Freundinnen der beiden bedrängt. Das trifft natürlich auch Özil und Mohammed, die deutsche Staatsbürger , und von der geplanten Wehrpflicht betroffen sind.

Mir macht die CDU einen ziemlich betrunkenen Eindruck. Macht berauscht anscheinend. Mir kommt es vor, als sei es der CDU im Grunde egal, wohin die Reise geht, hauptsächlich sie sitzt im Führerstand des Zuges.

Gute Reise! Spätestens 2029 kommt die Quittung.


Achim de Jong

Mittwoch, 1. Januar 2025

Kündigung meines Weltplus Premium Abos

 Guten Abend, die Damen, die Herren,

wir sind doch nicht im Kindergarten, wo der böse Bube ins Eck stehen muss, wenn sein Verhalten der Kindergärtnerin nicht gefällt.

Mein Posting, in welchem ich darauf hinweise, dass man unter Stalin Frau Ministerin Geywitz erschossen hätte, gefällt Ihnen nicht! Ich sage nicht, dass man Frau Geywitz erschießen solle. Ich äußere die Hypothese, dass man Sie unter Stalin wegen Sabotage erschossen hätte, und dass ich diese Entscheidung der Instanzia nachvollziehen kann, denn Frau Ministerin Geywitz hat auf der ganzen Linie versagt.

Und da sind wir beim Punkt: der Verantwortung! Wer übernimmt die Verantwortung für das Versagen der Ampel, für das Versagen der Vorgängerregierungen?

Eine Regierung trägt Verantwortung, Verantwortung für Millionen Menschen. Und Verantwortung bedeutet Haftung, bedeutet, dass man für Versagen einzustehen hat, für die Folgen des Versagens Nachteile zu gewärtigen hat.

Das ist aber in Vergessenheit geraten. Ein Beispiel für diese Verantwortungslosigkeit ist Herr Habeck, dessen gescheiterte Wirtschafts- und Energiepolitik für die größte Rezession der Nachkriegszeit verantwortlich ist, ihn aber nicht davon abhält, sich als Kanzler anzupreisen.

Herr Musk nimmt sich die Freiheit, auszusprechen dass der Kaiser nackt ist, dass die Typen, die dauernd das Wort Unseredemokratie im Munde führen, politisch nackt sind. Und das lustige ist, Herr Musk ist so reich, dass er es sich leisten kann, auf die Empfindungen des Justemilieus zu scheißen. Es wäre Aufgabe der Presse, den Mächtigen den Spiegel vor zu halten, das ist die Aufgabe der 4. Gewalt. Jetzt war der Chefredakteur der Welt mal mutig und hat Herrn Musk die Gelegenheit gegeben, seine Argumente darzulegen. Es ist das gute Recht von Herrn Musk, eine Meinung zu haben, auch wenn die nicht jedem passt. Und es ehrt eine Zeitung, wenn Sie sich um den linksgrünen Meinungskorridor nicht schert. Aber so mutig war Ihr Chefredakteur nun auch wieder nicht. Er musste zur Meinungsäußerung von Herrn Musk noch seinen Senf dazu geben, die Aussagen relativieren. Wie peinlich! Der Leser soll sich doch selbst ein Urteil bilden, mein Gott. Ich brauche doch keinen Onkel, der mir erklärt, wie die Welt, die wirkliche Welt, nicht die Zeitung, funktioniert.

Ich habe gelesen, dass unter den Journalisten der Welt auch rotgrün dominiert, verschämt, versteckt, wegen der guten Gehälter.

Nun, das überrascht nicht. Journalisten sind meist keine Helden, und die Blätter des Ostblocks sangen tüchtig das Lied, das die Partei vorgab. Warum soll es bei uns anders sein, denn anders als ein Klempner, den jeder braucht, und der sein Handwerk überall ausüben kann, ist ein Journalist ein armseeliger Wortkünstler, Teil der prekären Berufe, einer, der nichts ist, wenn man ihm den Stift aus der Hand nimmt. Er teilt dieses Schicksal mit der Masse der Künstler, die sich darum genauso rasch im Darm der Macht breit machen, weil es da warm ist. Man möchte dazu gehören, von den Kollegen gelobt werden, und vor allem von denen, die den Zugriff auf die Geldtöpfe regeln.

Nun ich selbst habe das Privileg, Privatier zu sein, von meinem bescheidenen aber ausreichenden Vermögen zu leben. Ich habe es nicht nötig zu buckeln, oder den modernen Gesslerhüten meine Reverenz zu erweisen.

Und darum spare ich mir das Abonnement der Welt, die Zeitung, nicht die weite Welt. Wenn ich Fisch einpacken oder Kisten polstern will, kann ich auf andere Druckerzeugnisse zugreifen.

Die Bibel sagt: Ich weiß, wie du lebst und was du tust; ich weiß, dass du weder kalt noch warm bist. Wenn du doch das eine oder das andere wärst! Aber weil du weder warm noch kalt bist, sondern lauwarm, werde ich dich aus meinem Mund ausspucken.

Die Welt (die Zeitung) ist lauwarm, nicht bürgerlich-konservativ.