Sonntag, 23. September 2018

Jens Spahn und der Pflegenotstand

Zur Lösung des Pflegenotstandes möchte Jens Spahn (CDU) die in der Pflege arbeitenden zu Mehrarbeit bewegen.

Als Abteilungsleiter, der im Gesundheitswesen tätig ist, weiß ich, dass die Mitarbeiter in der Regel bei Mehrarbeit auf Zeitausgleich bestehen, die Auszahlung der Mehrarbeit nicht wollen, weil Steuern und Abgaben das uninteressant machen.

Nun lieber Jens, alter Partei"freund", die sozialistische Steuer- und Abgabenpolitik, welche auch die CDU zu verantworten hat, macht es für Arbeitnehmer uninteressant, Mehrarbeit zu leisten.
Also muss zur Lösung dieses Problems erst mal an der Steuer- und Abgabenlast der Arbeitnehmer nach unten gedreht werden.

Wenn man aber potentielle Taugenichtes und dauerhaft auf Sozialhilfe angewiesene Goldstücke ins Land lässt, die ja durchgefüttert werden müssen, dann fehlen die Mittel. Außerdem fehlt sowieso der Wille, denn bei sinkenden Steuern und Abgaben können ja die diversen Lobbygruppen nicht mehr bedient werden.

Mag der Durchschnittsdeutsche politisch noch so dumm sein, rechnen kann er. Also ist die Idee mit der Mehrarbeit in der Pflege ein totgeborenes Kind.

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