Ideocracy
Selten so gelacht!
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Freitag, 11. September 2015
Mittwoch, 9. September 2015
Die Rolle der Frau bei der Entstehung der menschlichen Kultur
Hier der Link auf den Text, auf welchen ich mich beziehe:
Die Rolle der Frau
Besonders gefällt mir diese Position im Literaturverzeichnis:
23) Die Kritik an Knights Werk ist in der zweiten Ausgabe nicht mehr so ausführlich, mit Ausnahme einer Bezugnahme auf eine kritische Rezension von Joan M. Gero, eine feministische Anthropologin und Autorin von Engendering archaeology. Diese Rezension scheint uns ein wenig oberflächlich und politisch parteiisch. Hier ein typisches Beispiel: „Was Knight als eine ‚erzeugte‘ Perspektive über die Ursprünge der Kultur vorstellt, ist eine paranoide und verzerrende Sichtweise der ‚weiblichen Solidarität‘, die (alle) Frauen als sexuelle Ausbeuter und Manipulatoren (aller) Männer darstellt. Zwischengeschlechtliche Beziehungen werden immerdar und überall als Verhältnisse zwischen Opfern und Manipulatoren charakterisiert; ausbeuterischen Frauen wird stets unterstellt, Männer durch das eine oder andere Mittel in eine Falle locken zu wollen, und tatsächlich würde ihre Verschwörung als die eigentliche Grundlage der Entwicklung unserer Spezies dienen. Die LeserInnen könnten sich durch die Behauptung gekränkt fühlen, dass Männer stets promiskuitiv gewesen seien und dass lediglich guter Sex, gemessen von sich zierenden, aber berechnenden Frauen, sie zu Hause halten und an ihren Nachwuchs interessiert machen könne. Nicht nur, dass das Szenario unwahrscheinlich und nicht erwiesen ist und gleichermaßen abscheulich für Feministen und Nicht-Feministen ist, hinzu kommt, dass die soziologische Begründung all die nuancierten Versionen der Gesellschaftskonstruktion von geschlechtlichen Verhältnissen, Ideologien und Handlungen aufgibt, die so zentral und faszinierend in den Gender-Studien heute sind“. Kurz, wir werden eingeladen, eine wissenschaftliche These abzulehnen, nicht weil sie falsch ist – Gero hat nichts darüber zu sagen und macht sich nicht die Mühe, dies zu beweisen -, sondern weil sie für bestimmte Feministen „abscheulich“ ist.
Damit ist alles über die feministische "Wissenschaftlichkeit" gesagt.
Die Rolle der Frau
Besonders gefällt mir diese Position im Literaturverzeichnis:
23) Die Kritik an Knights Werk ist in der zweiten Ausgabe nicht mehr so ausführlich, mit Ausnahme einer Bezugnahme auf eine kritische Rezension von Joan M. Gero, eine feministische Anthropologin und Autorin von Engendering archaeology. Diese Rezension scheint uns ein wenig oberflächlich und politisch parteiisch. Hier ein typisches Beispiel: „Was Knight als eine ‚erzeugte‘ Perspektive über die Ursprünge der Kultur vorstellt, ist eine paranoide und verzerrende Sichtweise der ‚weiblichen Solidarität‘, die (alle) Frauen als sexuelle Ausbeuter und Manipulatoren (aller) Männer darstellt. Zwischengeschlechtliche Beziehungen werden immerdar und überall als Verhältnisse zwischen Opfern und Manipulatoren charakterisiert; ausbeuterischen Frauen wird stets unterstellt, Männer durch das eine oder andere Mittel in eine Falle locken zu wollen, und tatsächlich würde ihre Verschwörung als die eigentliche Grundlage der Entwicklung unserer Spezies dienen. Die LeserInnen könnten sich durch die Behauptung gekränkt fühlen, dass Männer stets promiskuitiv gewesen seien und dass lediglich guter Sex, gemessen von sich zierenden, aber berechnenden Frauen, sie zu Hause halten und an ihren Nachwuchs interessiert machen könne. Nicht nur, dass das Szenario unwahrscheinlich und nicht erwiesen ist und gleichermaßen abscheulich für Feministen und Nicht-Feministen ist, hinzu kommt, dass die soziologische Begründung all die nuancierten Versionen der Gesellschaftskonstruktion von geschlechtlichen Verhältnissen, Ideologien und Handlungen aufgibt, die so zentral und faszinierend in den Gender-Studien heute sind“. Kurz, wir werden eingeladen, eine wissenschaftliche These abzulehnen, nicht weil sie falsch ist – Gero hat nichts darüber zu sagen und macht sich nicht die Mühe, dies zu beweisen -, sondern weil sie für bestimmte Feministen „abscheulich“ ist.
Damit ist alles über die feministische "Wissenschaftlichkeit" gesagt.
Briffault's Law
Jeder Austausch zum wechselseitigen Vorteil ist ein Geschäft, ist eine Transktion von Gütern und Diensten, gehorcht den Regeln der Ökonomie.
Wir geben etwas, wir bekommen etwas und dann ziehen wir Bilanz, denn wenn wir stets mehr geben, als wir bekommen, sind wir irgendwann pleite. Burn-Out ist ein Beispiel für so eine Pleite.
Ein russisches Sprichwort sagt: Der Geizige zahlt zweimal - der Dumme zahlt immer.
Unser Verstand ist nicht zuletzt entstanden, weil die Dummen ausgestorben sind, pleite gegangen sind und dann den Genpool verlassen haben.
Darum sind wir so gut darin, die Motive unserer Mitmenschen zu erahnen, wobei wir meist das Schlimmste vermuten, denn sicher ist sicher.
Kinder zu produzieren und bis zur relativen Selbständigkeit zu erhalten (3. Lebensjahr) erzeugt für die Frau hohe Kosten. In der Konkurrenz zu anderen Frauen wird die Frau einen Vorsprung erzielen, die einen findet, der diese Kosten gegenfinanziert (Betamann) oder diesen Kosten einen bedeutenden Vorteil (sexy son) gegenüberstellt (Alphamann).
Wo die Interaktion mit Frauen nennenswerte Kosten verursacht (committment) werden auch die Männer heikel (picky).
Hier nun zu Briffault's Law:
Stickman Weekly
Wir geben etwas, wir bekommen etwas und dann ziehen wir Bilanz, denn wenn wir stets mehr geben, als wir bekommen, sind wir irgendwann pleite. Burn-Out ist ein Beispiel für so eine Pleite.
Ein russisches Sprichwort sagt: Der Geizige zahlt zweimal - der Dumme zahlt immer.
Unser Verstand ist nicht zuletzt entstanden, weil die Dummen ausgestorben sind, pleite gegangen sind und dann den Genpool verlassen haben.
Darum sind wir so gut darin, die Motive unserer Mitmenschen zu erahnen, wobei wir meist das Schlimmste vermuten, denn sicher ist sicher.
Kinder zu produzieren und bis zur relativen Selbständigkeit zu erhalten (3. Lebensjahr) erzeugt für die Frau hohe Kosten. In der Konkurrenz zu anderen Frauen wird die Frau einen Vorsprung erzielen, die einen findet, der diese Kosten gegenfinanziert (Betamann) oder diesen Kosten einen bedeutenden Vorteil (sexy son) gegenüberstellt (Alphamann).
Wo die Interaktion mit Frauen nennenswerte Kosten verursacht (committment) werden auch die Männer heikel (picky).
Hier nun zu Briffault's Law:
Stickman Weekly
Reden wir doch mal über Sex!
Aber zuerst reden wir über Freunde!
Freundschaft definiert Wikipedia so: Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,[1] das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.
Und das ist ja auch etwas Wunderbares, aber mir fällt auf, z.B. bei gemeinsamen Motorradtouren, dass einem der Freund trotz alledem nach 14 Tagen Gemeinsamkeit gewaltig auf den Wecker geht, und nun ein bisschen Abstand gut tut.
Auch gibt es eine Studie, die anhand der Reaktionen der Menschen bei einem Hotelbrand, die Reaktionen wurden von den Überwachungskameras aufgezeichnet, eine Studie, die zeigt, dass bei lebensbedrohenden Situationen das Band der Freundschaft meist reißt, Familienbande aber nicht, wobei ja jedem klar ist, dass Mann und Frau üblicherweise nicht verwand sind, und trotzdem um so fester verbandelt.
Und mir fällt aus eigener Erfahrung auf, um auf das obige Beispiel der Motorradtour zurück zu kommen, dass ich schon 14 Regentage mit meiner Frau im Wohnwagen verbracht habe, ohne das als Belastung empfunden zu haben, und da waren wir schon lange, lange, lange verheiratet und Sex nicht mehr das entscheidende Thema.
Offensichtlich aber schon, denn Sex ist ja nicht die Kopulation an sich, sondern Sex ist das Spiel der Geschlechter, Sex ist das Befruchtungsorgan in der Blüte, aber auch die Blüte selbst, mit den bunten Blütenblättern, dem Geruch und dem Honig.
Sex, die reine Handlung der Kopulation, aber auch die Blüte darum, ist eine Form der Kommunikation. Die Geschlechter, und ganz ehrlich, es gibt nur zwei, mit allen möglichen Schattierungen dazwischen, aber in der reinen Form gibt es nur zwei, die Geschlechter kommunizieren als Geschlechtswesen über Sex. Jede Kommunikation zu potentiellen Intimpartnern ist Sex, was das Vier-Ohren- bzw. Vier-Schnäbel-Modell der Kommunikation verständlich macht.
Auch wenn ich beim Baustoffhändler nur eine Ladung Zement bestelle, so registriere ich sofort, ob ich mit einem Mann oder einer Frau spreche. Und meist habe ich auch schnell eine Vorstellung vom Alter meines Gesprächspartners. Und wenn ich als heterosexueller Mann mit einer Frau spreche, so habe ich meist auch gleich ein Bild von deren Attraktivität vor Augen, das nicht stimmen muss, und ein Bauchgefühl. Ist dieses schlecht, so verstummt meine Kommunikation auf allen Kanälen, außer der reinen Sachebene, im anderen Falle bleiben diese geöffnet, bzw. öffnen sich.
Auch die Verweigerung von Kommunikation ist Kommunikation, ist eine Botschaft.
Die sexuelle Spannung entsteht durch Verschiedenheit, man sucht im Intimpartner das Andere. Auch in homosexuellen Beziehungen gibt es dieses Mann-Frau-Ding. Ja es sind Rollen, nur muss man in dieser Rolle auch aufgehen können, sie muss passen, man muss die Rolle sein, nicht nur spielen.
Es gibt bei Ralph König (Schleierzwang im Sündenpfuhl)eine Episode, wo sich drei Schwule zum Rollenspiel treffen, wobei diesmal zwei davon die Dominanten spielen wollen, weil der Dritte auf die Sub-Rolle steht. Das ganze geht schief: der potentielle Sub ist zu dominant, die Dominanten rutschen in die Sub-Rolle, lecken ihm die Stiefel und er cancelt die Party, weil er eben in der Sub-Rolle die Befriedigung findet und nicht als Dom. Begehren ist keine Entscheidung! Sexuelle Erregung ist keine Entscheidung! Attraktion ist keine Entscheidung!
Und wenn 95% der heterosexuellen Frauen Erfüllung nur zusammen mit einem starken (emotional, körperlich) Mann finden, dem sie sich im Bett, vielleicht auch sonst, gerne unterordnen, dann ist mit einem Rollentausch nichts gewonnen. Solche Frauen wollen einen Karrieremann, und keine Karriere. Sie setzten ihren Schwerpunkt außerhalb des Berufes. Die Abneigung von Frauen gegen die Übernahme von Führungspositionen ist genügend dokumentiert.
Nun aber rasch zurück zum Sex und zur Stimme der Profis:
Interview mit einem weiblichen Pornostar
Freundschaft definiert Wikipedia so: Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander,[1] das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet.
Und das ist ja auch etwas Wunderbares, aber mir fällt auf, z.B. bei gemeinsamen Motorradtouren, dass einem der Freund trotz alledem nach 14 Tagen Gemeinsamkeit gewaltig auf den Wecker geht, und nun ein bisschen Abstand gut tut.
Auch gibt es eine Studie, die anhand der Reaktionen der Menschen bei einem Hotelbrand, die Reaktionen wurden von den Überwachungskameras aufgezeichnet, eine Studie, die zeigt, dass bei lebensbedrohenden Situationen das Band der Freundschaft meist reißt, Familienbande aber nicht, wobei ja jedem klar ist, dass Mann und Frau üblicherweise nicht verwand sind, und trotzdem um so fester verbandelt.
Und mir fällt aus eigener Erfahrung auf, um auf das obige Beispiel der Motorradtour zurück zu kommen, dass ich schon 14 Regentage mit meiner Frau im Wohnwagen verbracht habe, ohne das als Belastung empfunden zu haben, und da waren wir schon lange, lange, lange verheiratet und Sex nicht mehr das entscheidende Thema.
Offensichtlich aber schon, denn Sex ist ja nicht die Kopulation an sich, sondern Sex ist das Spiel der Geschlechter, Sex ist das Befruchtungsorgan in der Blüte, aber auch die Blüte selbst, mit den bunten Blütenblättern, dem Geruch und dem Honig.
Sex, die reine Handlung der Kopulation, aber auch die Blüte darum, ist eine Form der Kommunikation. Die Geschlechter, und ganz ehrlich, es gibt nur zwei, mit allen möglichen Schattierungen dazwischen, aber in der reinen Form gibt es nur zwei, die Geschlechter kommunizieren als Geschlechtswesen über Sex. Jede Kommunikation zu potentiellen Intimpartnern ist Sex, was das Vier-Ohren- bzw. Vier-Schnäbel-Modell der Kommunikation verständlich macht.
Auch wenn ich beim Baustoffhändler nur eine Ladung Zement bestelle, so registriere ich sofort, ob ich mit einem Mann oder einer Frau spreche. Und meist habe ich auch schnell eine Vorstellung vom Alter meines Gesprächspartners. Und wenn ich als heterosexueller Mann mit einer Frau spreche, so habe ich meist auch gleich ein Bild von deren Attraktivität vor Augen, das nicht stimmen muss, und ein Bauchgefühl. Ist dieses schlecht, so verstummt meine Kommunikation auf allen Kanälen, außer der reinen Sachebene, im anderen Falle bleiben diese geöffnet, bzw. öffnen sich.
Auch die Verweigerung von Kommunikation ist Kommunikation, ist eine Botschaft.
Die sexuelle Spannung entsteht durch Verschiedenheit, man sucht im Intimpartner das Andere. Auch in homosexuellen Beziehungen gibt es dieses Mann-Frau-Ding. Ja es sind Rollen, nur muss man in dieser Rolle auch aufgehen können, sie muss passen, man muss die Rolle sein, nicht nur spielen.
Es gibt bei Ralph König (Schleierzwang im Sündenpfuhl)eine Episode, wo sich drei Schwule zum Rollenspiel treffen, wobei diesmal zwei davon die Dominanten spielen wollen, weil der Dritte auf die Sub-Rolle steht. Das ganze geht schief: der potentielle Sub ist zu dominant, die Dominanten rutschen in die Sub-Rolle, lecken ihm die Stiefel und er cancelt die Party, weil er eben in der Sub-Rolle die Befriedigung findet und nicht als Dom. Begehren ist keine Entscheidung! Sexuelle Erregung ist keine Entscheidung! Attraktion ist keine Entscheidung!
Und wenn 95% der heterosexuellen Frauen Erfüllung nur zusammen mit einem starken (emotional, körperlich) Mann finden, dem sie sich im Bett, vielleicht auch sonst, gerne unterordnen, dann ist mit einem Rollentausch nichts gewonnen. Solche Frauen wollen einen Karrieremann, und keine Karriere. Sie setzten ihren Schwerpunkt außerhalb des Berufes. Die Abneigung von Frauen gegen die Übernahme von Führungspositionen ist genügend dokumentiert.
Nun aber rasch zurück zum Sex und zur Stimme der Profis:
Interview mit einem weiblichen Pornostar
Montag, 7. September 2015
Ideologien und Sektenbildung
Es gibt ein Problem beim Thema “künstliche Intelligenz”: wie verhindere
ich Wahnsinn? – Wahnsinn wäre in diesem Fall, wenn auf definierte
Umweltreize das System regelhaft falsche Antworten produziert, ohne
daraus die notwendigen Schlüsse zu ziehen oder gar ziehen zu können.
Bedeutet, der Begriff Intelligenz hat etwas mit der Realität zu tun, mit der Befähigung sich in der Wirklichkeit zurecht zu finden, Zusammenhänge, z.B. Kausalzusammenhänge zu erkennen, Prognosen für die Folgen von Handlungen erkennen zu können, aus Fehlern zu lernen, wobei Fehler immer eine Abweichung des Ist vom geplanten Soll darstellen.
Intelligenz existiert also nicht im luftleeren Raum, kann dort nicht mal existieren.
Nun ist es dem Menschen möglich, künstliche Räume zu schaffen, die mit der Wirklichkeit nur bedingt etwas zu tun haben, virtuelle Welten.
Dazu gehören alle Formen der Ideologie, wobei ich die Religionen dazu rechne. Während eine naturwissenschftlich fundierte Theorie dazu dient, vorhandene Messungen/Beobachtungen in einer Systematik zu strukturieren und so Erklärungen zu geben und Prognosen zu ermöglichen, schwebt die Ideologie im luftleeren Raum, losgelöst von der Wirklichkeit, dieser sogar widersprechend. Der Satz von Jesus, dass die Vögel nicht säen und nicht ernten und Gott doch für sie sorgt, führt direkt zur Urgemeinde in Jerusalem, die all ihr Hab und Gut weg gibt, mit der Folge der Totalpleite, was dann Paulus dazu bringt, bei seinen Reisen immer wieder zu Spenden für die verarmte Gemeinde in Jerusalem aufzurufen. Den dann notwendigen Schluss zu ziehen, dass Armut kein erstrebenswertes Ziel ist, hat das alte Christentum (Katholizismus, Orthodoxie) nicht fertig gebracht. Das haben dann erst die Protestanten und hier vor allem die Calvinisten geschafft, mit den entsprechenden Folgen.
Das zeigt die Denkblockaden, welche Ideologien verursachen, und das über Jahrhunderte. Der Grund ist, das die von Ideologien aufgerichteten Denkgebäude starr und unflexibel sind, nimmt man einige Elemente heraus, oder gar ein zentrales, bricht das ganze Gebäude zusammen.
Darum reagieren die Ideologen, sehr empfindlich auf Abweichler (Ketzer) oder Leugner (Heiden, Ungläubige), deren pure Existenz schon Zweifel am heiligen Weltbild aufkommen lassen.
Allerdings zerfallen solche Ideologien, ohne eine Zentralgewalt, regelhaft in Sekten, die sich erbittert bekämpfen, wie beim Protestantismus zu beobachten, aber auch im Islam.
Und dieses Phänomen trifft eben auch den Feminismus, der nichts weniger als eine neue Heilslehre, eine neue Ideologie ist, diesmal nicht befeuert vom Klassenkampf, sondern vom Kampf der Geschlechter. Ein gläubiger Christ würde darin, mit guter Begründung, ein weiteres Werk des Teufels sehen, der den Mensch durch Blendwerk und Lüge vom rechten, gottgewollten Weg abbringen will. Man hätte im Mittelalter das Problem mit Scheiterhaufen gelöst, sofern es den öffentlichen Raum erreicht hätte, ansonsten aber kirchenkonform durch Frauenorden, ich denke an die Beginen.
Wie viele Ideologien und Heilsbewegungen ist der Feminismus ein Zeitgeistphänomen, d.h. wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ist seine Wirkdauer begrenzt. Feminismus in seiner jetzigen Form ist gebunden an eine Gesellschaft, welche eben den Wechsel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat. Nur eine solche Gesellschaft bietet genügend, für Frauen attraktive, Arbeitsplätze und hat, weil die Löhne in der Dienstleistung meist niedriger sind, als im industriellen Sektor, die Notwendigkeit, dass in einer Paarbeziehung beide Partner arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.
Und hier bietet der Feminismus als theoretischer Überbau den Frauen, die teils aus Interesse, teils aus Notwendigkeit in der Arbeitsmarkt drängen, das gute Gefühl, Teil des Fortschritts zu sein, auch wenn dadurch die zentrale Aufgabe der Frau, Mutter und Hüterin des Herdes zu sein, verloren geht, was Frauen das gleiche schlechte Gefühl gibt, als wenn man Kühe von ihren Kälbchen trennt. Der Schatten der Steinzeit reicht weit!
gepostet bei alles Evolution
Bedeutet, der Begriff Intelligenz hat etwas mit der Realität zu tun, mit der Befähigung sich in der Wirklichkeit zurecht zu finden, Zusammenhänge, z.B. Kausalzusammenhänge zu erkennen, Prognosen für die Folgen von Handlungen erkennen zu können, aus Fehlern zu lernen, wobei Fehler immer eine Abweichung des Ist vom geplanten Soll darstellen.
Intelligenz existiert also nicht im luftleeren Raum, kann dort nicht mal existieren.
Nun ist es dem Menschen möglich, künstliche Räume zu schaffen, die mit der Wirklichkeit nur bedingt etwas zu tun haben, virtuelle Welten.
Dazu gehören alle Formen der Ideologie, wobei ich die Religionen dazu rechne. Während eine naturwissenschftlich fundierte Theorie dazu dient, vorhandene Messungen/Beobachtungen in einer Systematik zu strukturieren und so Erklärungen zu geben und Prognosen zu ermöglichen, schwebt die Ideologie im luftleeren Raum, losgelöst von der Wirklichkeit, dieser sogar widersprechend. Der Satz von Jesus, dass die Vögel nicht säen und nicht ernten und Gott doch für sie sorgt, führt direkt zur Urgemeinde in Jerusalem, die all ihr Hab und Gut weg gibt, mit der Folge der Totalpleite, was dann Paulus dazu bringt, bei seinen Reisen immer wieder zu Spenden für die verarmte Gemeinde in Jerusalem aufzurufen. Den dann notwendigen Schluss zu ziehen, dass Armut kein erstrebenswertes Ziel ist, hat das alte Christentum (Katholizismus, Orthodoxie) nicht fertig gebracht. Das haben dann erst die Protestanten und hier vor allem die Calvinisten geschafft, mit den entsprechenden Folgen.
Das zeigt die Denkblockaden, welche Ideologien verursachen, und das über Jahrhunderte. Der Grund ist, das die von Ideologien aufgerichteten Denkgebäude starr und unflexibel sind, nimmt man einige Elemente heraus, oder gar ein zentrales, bricht das ganze Gebäude zusammen.
Darum reagieren die Ideologen, sehr empfindlich auf Abweichler (Ketzer) oder Leugner (Heiden, Ungläubige), deren pure Existenz schon Zweifel am heiligen Weltbild aufkommen lassen.
Allerdings zerfallen solche Ideologien, ohne eine Zentralgewalt, regelhaft in Sekten, die sich erbittert bekämpfen, wie beim Protestantismus zu beobachten, aber auch im Islam.
Und dieses Phänomen trifft eben auch den Feminismus, der nichts weniger als eine neue Heilslehre, eine neue Ideologie ist, diesmal nicht befeuert vom Klassenkampf, sondern vom Kampf der Geschlechter. Ein gläubiger Christ würde darin, mit guter Begründung, ein weiteres Werk des Teufels sehen, der den Mensch durch Blendwerk und Lüge vom rechten, gottgewollten Weg abbringen will. Man hätte im Mittelalter das Problem mit Scheiterhaufen gelöst, sofern es den öffentlichen Raum erreicht hätte, ansonsten aber kirchenkonform durch Frauenorden, ich denke an die Beginen.
Wie viele Ideologien und Heilsbewegungen ist der Feminismus ein Zeitgeistphänomen, d.h. wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus ist seine Wirkdauer begrenzt. Feminismus in seiner jetzigen Form ist gebunden an eine Gesellschaft, welche eben den Wechsel von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat. Nur eine solche Gesellschaft bietet genügend, für Frauen attraktive, Arbeitsplätze und hat, weil die Löhne in der Dienstleistung meist niedriger sind, als im industriellen Sektor, die Notwendigkeit, dass in einer Paarbeziehung beide Partner arbeiten, um einen gewissen Lebensstandard aufrecht erhalten zu können.
Und hier bietet der Feminismus als theoretischer Überbau den Frauen, die teils aus Interesse, teils aus Notwendigkeit in der Arbeitsmarkt drängen, das gute Gefühl, Teil des Fortschritts zu sein, auch wenn dadurch die zentrale Aufgabe der Frau, Mutter und Hüterin des Herdes zu sein, verloren geht, was Frauen das gleiche schlechte Gefühl gibt, als wenn man Kühe von ihren Kälbchen trennt. Der Schatten der Steinzeit reicht weit!
gepostet bei alles Evolution
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