Sonntag, 9. März 2014

Es gibt kein kostenloses Mittagessen


Wäre ich Frau, dann wäre ich extrem mißtrauisch! Wenn da so viele, viele, viele Helferlein auftauchen, die vorgeben, mir helfen zu wollen, wenn es aus allen Ecken tönt, wie wichtig mein Engagement ist, wie toll ich sei, wie zukunftsfähig und leistungsbereit, da wäre ich doch mißtrauisch.

Da will doch jemand was von mir, oder irgendwer will mich einfach nur verarschen.

Erinnert mich das nicht an die Geschichte mit dem Fuchs und dem Raben?

Der Rabe hatte einen Käse im Schnabel, den der Fuchs gerne gegessen hätte. Also lobte er den Raben , wegen dessen wunderbarer Stimme. Er solle doch mal seinen so berühmten Gesang erheben. Der Rabe fühlte sich besonders geschmeichelt, und konnte nicht mehr an sich halten. Beim folgenden Krächzen, denn mehr konnte er nicht, fiel ihm dann der Käse aus dem Schnabel, den der Fuchs dankbar auffing und fraß.

Am Wesen der Frauen hat sich über die Jahrabertausende nichts geändert. Ihre originäre Gabe besteht darin, in ihrem Körper Kinder ausbrüten und diese dann anschließend stillen zu können. Sie bezahlen diese Fähigkeit mit einer hormonellen Imbalanz, viel Fettgewebe, wenig Muskelmasse, weichem Bindegewebe, einer dünnen Haut, hellen Stimmchen und einer unausgeglichenen Emotionalität.

In der freien Wildbahn sind Frauen Beute. Die moderne Produktionsweise, mit der Dominanz in geheizten Räumen stattffindenden Sitzens und des Ausübens meist nutzloser, aber mit hoher Präzision ausgeführter Puzzeleien, kommt dem weiblichen Wesen entgegen. Darum haben Staat und Unternehmen diese Resource entdeckt, so wie unsere Vorfahren die Brauchbarkeit der Rindviecher für die Produktion von Milch und Fleisch. Das ist der Käse hinter dem diese Füchse her sind, und darum werden Frauen gelobt.

Dem Staat sind die originären Aufgaben abhanden gekommen, deren wesentlichste das Kriegführen war. Damit die Menschen nicht auf die Idee kommen, man könne doch auch mal mit weniger Staat zu deutlich niedrigeren Steuern arbeiten, preist sich diese Institution als Türsteher gegen allerlei Bedrohungen an. Und da Frauen von Natur aus ängstlich sind, fördert man die Furcht vor dem schwarzen Mann. Darum das Thema Gewalt und Menschenhandel und Vergewaltigung in allen Gazetten, dabei ist die Bedrohung so gering wie noch nie.

Weltfrauentag, das ist Muttertag für Sozialisten.



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