Sonntag, 2. März 2014

Linke Männerpolitik - Was es nicht alles gibt

Nun bin ich weder Politologe noch Philosoph noch Soziologe und von daher tue ich mich schwer mit diesen Einteilungen in Links und Rechts.

Links, da fällt mir immer ein: Toll ein anderer zahlt!
Rechts, da fällt mir ein: Herr bleibt Herr und Knecht bleibt Knecht.

Übrigens

Liberal heißt; Wir schulden einander lediglich Gesetzes- und Vertragstreue und sonst gar nichts.

Wenn die genannten Vereinfachtungen stimmen, dann ist klar, dass der Nationalsozialismus eindeutig links ist, aber das ist ja inzwischen eine Plattidüde.

Über allem schweben die Frage nach der Gerechtigkeit (Gibt es einen Maßstab?) und der Nachhaltigkeit (Fliegt mir die Gesellschaft, das Volk irgendwann um die Ohren, weil die Benachteiligten den Gesellschaftsvertrag kündigen?).

Ist es links, wenn Homosexuelle heiraten dürfen, oder ist das nicht extrem rechts, weil die Ehe als Institut eigentlich eine rechte Veranstaltung ist, die quasi Privateigentum schafft. Privat ist, was von der Nutzung durch die Allgemeinheit ausgeschlossen wird, und in der Ehe ist die Arbeitskraft des Mannes weitgehend seiner Familie reserviert, die der Frau übrigens auch.

Wenn ich alle Normen beseitige, dem Menschen also totale Freiheit gebe, ist das jetzt links oder liberal? Ist es links, wenn ich jedem einen Basislebensstandard sichere? Oder alimentiere ich damit nur ein billiges Arbeitskräftepotential?

Nun also das Plädoyer für eine linke Männerpolitik. Klar ist, dass Frauenpolik rechts ist, denn sie erzeugt über Förderprogramme unverdiente Priviliegien. Sie schafft einen neuen Stand (Frauen), die bevorzugt behandelt werden, jedenfalls von den Staatsorganen und jetzt per Zwang sogar in der Industrie. War nicht sonst nur der Adel von bestimmten Diensten befreit, der Adel und die Kirche. Die Frauen also als 4. Stand.

Die Linke sagt, sie wurzele im Humanismus, was in der politischen Realität oft nicht zu erkennen war und ist. Ich finde, dass sich die Linke vor allem damit beschäftigt, die Tüchtigen abzumelken und das den Funktionären der Linken zukommen zu lassen. Ein wenig wie der Vater von Ronia Räubertochter und Robin Hood, den Reichen nehmen und den Armen geben, abzüglich der Tantiemen.

Der Feminismus hat bewirkt, dass reiche und mächtige Frauen als unterdrückt, arme und ohnmächtige Männer aber als privilegiert gelten. Was hilft da linke Männerpolitik.

Links, das klingt immer noch irgendwie modern, obwohl die ideologischen Wurzeln schon ziemlich verzopft sind. Linke haben das Phänomen Nation nie begriffen so wenig wie das Phänomen Familie, letzteres eine Einheit, die rein sozialistisch/kommunistisch organisiert ist.


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