Mittwoch, 13. Februar 2008

Die weibliche Abzocke

Ein neues Buch ist auf dem Markt: The Woman Racket.

Frei übersetzt von mir als "Die weibliche Abzocke".

Es kann über Amazon bestellt werden. Den bei Angry Harry veröffentlichten Artikel des Autors , Steve Moxon, zu seinem Buch werde ich Stück um Stück übersetzen und in meinen Blog stellen, manchmal aber auch gleich kommentieren.

Mein Kommentar wie immer in Atrial und diesmal in dunkelblauer Schrift. Der Artikel selbst in Times New Roman und schwarzer Schrift.

Die weibliche Abzocke

Der Titel des Buches lautet: „The Woman Racket: Aktuelle Wissenschaft erklärt, das Verhältnis der Geschlechter bei der Arbeit, dem Spiel und in der Gesellschaft" - Autor Steve Moxon Das Buch beschäftigt sich mit den neuen Erkenntnissen darüber, wozu es (männliche Wesen und) Männer gibt, wie sie sich weit mehr von Frauen unterscheiden als gedacht, und warum notwenigerweise (die Mehrheit der) Männer die prinzipiell benachteiligte Untergruppe in jeder Gesellschaft sind. Es ist das absolut erste Buch, das auf die neuesten wissenschaftlichen Befunde zum Urgrund der Geschlechtsunterschiede Bezug nimmt -- männliche Lebewesen fungieren als genetische Filter für die ganze Abstammungslinie -- und auf all die anderen Forschungsarbeiten und so bisher unerwartete angeborene, wie Tag und Nacht erscheindende Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich Motivation, Wettbewerb, Annahme der Vaterschaft, usw. zeigen kann, mit wichtigen Folgen für unser Bild von Mann und Frau. Das Buch bekam begeistertes Lob von Bruce Charlton, dem Evolutionsbiologen der Universität von Newcastle (UK), und wurde in The Evening Standard und durch The Independent vorgestellt, als Teil eines Berichts zu meiner Person. Um Ihnen eine erste Vorstellung vom Inhalt zu geben, finden Sie unten eine Grobskizze eines in Auftrag gegebenen Zeitungsartikels, dem ich folgenden Titel gab: „The Woman Racket: Es ist höchste Zeit zuzugeben, dass unsere Spekulationen über Mann und Frau falsch waren." The Woman Racket: Es ist höchste Zeit zuzugeben, dass unsere Spekulationen über Mann und Frau falsch waren. Es war der inzwischen verstorbene, große und Widerspruch erregende amerikanische Romancier Norman Mailer, der den Feminismus mit dem McCarthyismus verband und ihn „die weibliche Abzocke" taufte. Er hielt ihn eher für eine Modeerscheinung, aber tatsächlich ist er die neueste Wendung eines ewig bestehenden Privilegs. Dass Frauen unterdrückt werden und Männer kommandieren ist die Botschaft, die wir seit Jahrzehnten permanent zu hören bekommen. Das ist die entscheidende Bases der „Political Corretness", weil mit dem Abhandenkommen der Arbeiterschaft als wertgeschätztes Opfer, brauchte PC ein neues Hauptobjekt, um sich daran abzuarbeiten. Ohne die Frauen blieben da nur noch ethische Minoritäten und Homosexuelle. Was, wenn sich herausstellt, dass es Fraunen insgesamt keineswegs benachteiligt wurden. Das genau ist es, was aktuelle Forschung entdeckte. Das ist übrigens ziemlich offensichtlich, wenn Sie die feministisch gefärbte Brille absetzen, die wir alle nun tragen, und sehen, wie es der Mehrheit der Männer ergeht, statt sich ausschließlich auf die Alphamänner zu focusieren. Immer findet am an der Spitze überproportional Männer, aber das liegt daran, weil Männer so verbissen miteinander kämpfen, nicht weil Frauen irgendwie unten gehalten werden. Wenn das nämlich der Fall wäre, warum finden wir dann im Bodensatz der Gesellschaft ausschließlich Männer? Und warum betrachten wir Männer im Mittelbau als relative Versager, während wir Frauen dort so nicht beurteilen? Wenn wir objektiv blieben, so könnten wir erkennen, dass die meisten Männer sich ganz gut schlagen. Warum also dieses Vorurteil? Die Antwort beruht auf dem Grund, warum es Geschlechter gibt. Sie entstanden, weil es biologisch sinnvoll ist, die Individuen in solche zu teilen, die mit dem zeit- und energiefressenden Geschäft des Austragens/Gebärens/Aufziehens von Babys und solchen, die dazu da sind, als genetischer Filter zu dienen. Wir können ohne keinen der Beiden überleben. Offensichtlich sind wir im Nirgendwo ohne Babys, welche die Alten und die Toten ersetzen, aber wegen der dauernden Anhäufung von Fehlern beim Kopieren der Gene ist es genau so wichtig dass Männer als eine „wertlose" Gen-Bereitstellugs-Maschine, als Design und Test-Labor für neue Gene bereitstehen. (Und das ist so weitgehend technisch ausgedrückt, wie ich das an einem Sonntag tun kann!)

An dieser Stelle muss ich natürlich einhaken, weil der Autor, ohne es offensichtlich zu merken, männerverachtende Aussagen von sich gibt: wertlos, Gen-Hereitstellungs-Maschine, Design- und Testlabor. Also wie gehabt, hier das wertvolle Weibchen, dort der wertlose Samenspender. Erstens einmal müssen wir von Art zu Art differenzieren, da die Leistung, welche die Geschlechter in den Nachwuchs investieren, von Art zu Art verschieden ist. Denken wir an einen Büffelbullen. Dessen einzige Tat bei der Kinderaufzucht besteht doch darin, die Kuh zu bespringen und damit zu schwängern. Ggf. kommt dazu noch ein wenig Verteidigung der Herde, mehr oder weniger, aber das war es dann schon. Vergleichen wir dazu die Leistung von Pavianen. Hier wird die Horde von erfahrenen Männern geleitet. Alle Männer tragen zum Schutz der Herde bei. Ein Pavianhorde ohne Männer, könnte in der Savanne nicht überleben. Nehmen wir den Menschenmann. Unsere gesamte Infrastruktur beruht auf der Leistung von Männern. Keine weibliche Menschenhorde könnte gegen eine Horde bestehen, die aus Frauen und Männern besteht. Kinder mit Vätern haben in der Welt einen wesentlich besseren Start, bewältigen das Leben wesentlich besser, als Kinder ohne Väter. Der Menschenmann hat im Vergleich zum Tiermann eine wesentlich größere Bedeutung für den Nachwuchs. Das mit dem Experimentieren ist also deutlich eingeschränkt. Richtig ist, dass Männer beim Menschen der dynamische Teil der Art sind. Der evolutionäre Fortschritt, die Anpassung an eine neue Umwelt vollzieht sich über die Männer, einfach deswegen, weil die ein wesentlich größeres Vermehrungspotential als Frauen haben und weil ihr Körper, befreit von der Last des Kinderbrüten und -stillens, den göttlichen Konstrukteuren weniger Einschränkungen auferlegt. Dadurch sind Männer in der Tat die Spielwiese der Evolution. Und da Evolution ein blind suchender Prozess ist, entstehen bei den Experimenten auch mehr Ausfälle. Eine lahmarschige, fette, faule Frau mag noch einen Befruchter finden, der sie durchfüttert. Ein lahmarschiger, fetter, fauler Mann wird hier deutliche Probleme bekommen. Denn das ist das Ziel des Spiels: die vorhandene Vermehrungskapazität der Art vollkommen ausnutzen (alle Frauen werden ausreichend oft befruchtet). Unangepasste Gene aus dem Genpool eliminieren. Und hier wirken die Männer in der Tat als Filter. Aber, einer Gesellschaft ohne Männer fehlt das dynamische Element völlig.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Männerverachtend?
Ich würde es eher provokant nennen.
Frauen sind umfassend das mittelmäßigere Geschlecht, männer streuen mehr zum Guten wie zum Schlechten.
Das ist harte Realität.