Sonntag, 16. März 2014

Keine Diskussion erforderlich

Wortschrank hat sich entschuldigt? Wofür denn? Er hat Feministinnen angeblökt! Feministinnen, die gesprächsbereit sind. Was für ein Quatsch!

Jetzt hat Wortschrank doch das Stockholm-Syndrom: er solidarisiert sich mit dem Feind.

Feminismus ist eine Seelenpest, wie Kommunismus, Sozialismus, Faschismus/Nationalsozialismus und bestimmte Formen der Frömmigkeit aller Couleur. Es geht um penetrante Heilslehren und deren Adepten, die uns Normalsterbliche mit ihrer Ideologie belabern und, das macht die Sache unangenehm, über staatliche Zwangsmaßnahmen uns zwingen wollen, ihrem Wahnsinn zu folgen.

Im Körper ist es so: Ist eine Zelle mit Viren befallen, so ist sie in der Regel nicht mehr zu retten. Was getan wird ist, die Zelle selbst zu zerstören, dem Virus also die Lebensgrundlage zu entziehen und vor allem, Nachbarzellen vor der Infektion zu schützen. Ersteres erledigen Killerzellen, bei Letzterem ist z.B. Interferon beteiligt. So verhält es sich auch mit solchen Ideologien. Einen überzeugten Kommunisten muss man erschießen. Er ist unbelehrbar, unheilbar, ein Schmerz im Arsch für die Umwelt. Und bei den FeministInnen ist es ähnlich. Ist der Wahnsinn erst einmal verfestigt, sind die nicht zu bekehren.

Und darum diskutiere ich mit dem Pack nicht. Mir geht es um die Unbeteiligten, die Nichtinfizierten. Die möchte ich Impfen, vor der Infektion schützen. Und wenn ich da der einen oder anderen auf die Zehen trete, so ist mir das piepegal. In Argentinien haben solche Pseudorevolutionäre mal versucht, den Bürgerkrieg anzuzetteln, nur dass ihre Gegner nicht zimperlich waren, ihnen Beton an die Füsse gekettet und die TypInnen dann über dem Atlantik ins Meer geworfen haben. Nicht die feine Art, aber extrem effektiv: der Bürgerkrieg fiel aus, und ich wette, die Zahl der Opfer blieb geringer, als wenn diese Spinner die Macht erlangt hätten.

Wieviele Millionen Menschen mussten in China sterben, bis der erste Wahn abgeklungen war?

Ich verabscheue diese Wiedertäufer, die mit der Welt und dem Wesen des Menschen nicht zurecht kommen und meinen, ein irdisches Paradies auf den Knochen anderer Menschen aufbauen zu können. Und was heraus kommt, ist eine Erziehungsanstalt. Mir steht Danton näher als Robbespierre, der Lebemann näher als dieser reine Massenmörder.

Es ist ein bekanntes Phänomen, das die TypInnen, die als Mitarbeiter besonders heftig gegen alle Arten von Chefs aufbegehrten, dann als Chef die größten autoritären Arschlöcher sind. Mir sind solche Typen zuwider.

Und darum werde ich mich niemals bei FeministInnen entschuldigen, so wenig wie bei anderen Totalitären.
Rechtsstaatliche Demokratie ist eine Staatsform, die nicht geeignetet ist den Menschen zu verbessern, aber in der Lage ist, das friedliche Zusammenleben der unvollkommenen Menschen einigermaßen erträglich zu gestalten. Und das ist schon ein großer Sieg. Heilsbringer sind hier unerwünscht und stören nur.

Das Christentum ist dadurch gekennzeichnet, dass es vom Gläubigen keine Vollkommenheit verlangt, sondern Demut, die aus der Erkenntnis der eigenen Schwäche und Unvollkommenheit erwächst. Aber selbst das Christentum scheitert am Klerus und der Borniertheit der Gläubigen.

Keine Kommentare: