13 Thesen zur Frauenemanzipation
Quelle: Forum www.wgvdl.com
1. Emanzipierte Frauen betrachten sich in erster  Linie als menschliche Individuen und definieren sich nicht über ihre  Geschlechtsorgane.
2. Emanzipierte Frauen sind bereit und imstande, ihren Lebensunterhalt  selbst zu verdienen und lehnen es in dieser Hinsicht ab, von einem Mann  abhängig zu sein, sei es als Heimchen am Herd, sei es als  Unterhaltsschmarotzerin.
3. Emanzipierte Frauen sind bereit, sich beruflich, und zwar auch und  gerade in "Männerberufen", denselben Anforderungen zu stellen wie ihre  männlichen Kollegen und lehnen jede geschlechtsspezifische  Vorzugsbehandlung ab.
4. Emanzipierte Frauen sind, wenn sie Karriere machen wollen, bereit,  diese Karriere auf Leistung aufzubauen und betrachten das Ansinnen, als  Quotenfrau befördert zu werden, als kaum weniger beleidigend, wie das  Ansinnen, sich nach oben zu poppen.
5. Emanzipierte Frauen sind imstande, wenn ihnen was nicht passt oder  sie sich ungerecht behandelt fühlen, selber den Mund aufzumachen und  sich zu wehren und brauchen dafür keine Frauen- oder  Gleichstellungsbeauftragten und dergleichen. Sie sehen es im Gegenteil  als beleidigend an, dass durch die Schaffung solcher Einrichtungen "Frau  sein" in gewisser Hinsicht mit "behindert sein" gleichgesetzt wird.
6. Emanzipierte Frauen sind bereit, wenn ihnen etwas misslingt, die  Ursache hierfür auch bei sich selber zu suchen und schieben nicht sofort  alle Schuld an ihrer persönlichen Misere pauschal auf "die Männer" oder  "das Patriarchat".
7. Emanzipierte Frauen lehnen es ab, dusseliges Versagen oder  niederträchtige Sauereien in menschheitsbeglückende Wohltaten umzulügen,  nur weil sie von einer Frau begangen wurden.
8. Emanzipierte Frauen richten ihre Entscheidungen zur Stimmabgabe bei  Parlamentswahlen an den politischen Inhalten aus, für die die Kandidaten  stehen, und nicht an deren Geschlechtsorganen. In diesem Sinne ist für  sie der "Frauenanteil" in Parteien und Parlamenten ebenso bedeutungslos  wie der Anteil an Linkshändern oder Brillenträgern.
9. Emanzipierte Frauen benutzen keine hohlen anbiedernden Floskeln wie  "ich als Frau finde, dass..." oder "wir Frauen müssen/können/sollten..."
10. Emanzipierte Frauen betrachten das generische Maskulinum als Mittel  zur Sprachvereinfachung und nicht als Resultat einer finsteren  Männerverschwörung zur Frauenunterdrückung.
11. Emanzipierte Frauen gestalten ihr Sexualleben nach ihren  individuellen Wünschen und Bedürfnissen und lassen sich nicht  vorschreiben, welche Sexualpraktiken sie als "frauenverachtend" oder  "frauenunterdrückend" abzulehnen hätten.
12. Emanzipierte Frauen fühlen sich nicht gleich sexuell belästigt, wenn  ihnen jemand Komplimente über ihr Äußeres macht oder ihnen bewundernde  Blicke zuwirft.
13. Emanzipierte Frauen bevorzugen gleichberechtigt-partnerschaftliche  Männer und lehnen unterwürfige Mösenkriecher ebenso ab, wie großmäulige  aufgeblasene Machos.
Fazit: Emanzipierte Frauen sind das Gegenteil von Feministinnen.
Wenn man das sprachlich etwas neutraler formulieren würde (zB Unterhaltsschmarotzer und dusselig etc rausnehmen), dann könnte es durchaus ein schöne Liste sein.
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