Sonntag, 8. März 2020

Tand, Tand ist das Werk von Menschenhand! - Zum Weltfrauentag -

Beim Happy-End wird abgeblend'. Noch nicht aufgefallen? Beim Theaterstück, im Film sogar in der Bibel: Mit dem Punkt a. m Ende endet das Stück.

Bei der Offenbarung des Johannes, wenn da nur noch Trümmer herumliegen, das verbrannte Gebälk knackt, dann erscheint das Lamm - und Schluss ist. Und von nun an lebten sie glücklich und zufrieden, bis an ihr seeliges Ende. - Noch nie Märchen gelesen?

Auch beim Sex, auch beim Feuerwerk - das grandiose Finale und dann Schluss.

Es bringt nichts ewig weiter zu rammeln. Ein Feuerwerk ohne Ende wird langweilig. Man isst, bis man satt ist.

Celine Dion besingt die erotische Begegnung zweier Menschen, und diese endet dann mit: la normale vie va commencer, das normale Leben beginnt wieder.

Man kann auf Bajonetten nicht sitzen. Auch der Kampf muss enden, Normalität einkehren.

Diese Lehre hat der Feminismus vergessen. Diese Lehre haben auch die Sozialisten/Kommunisten vergessen. Sie können nicht aufhören, der Klassenfeind oder der Chauvinismus, sie schlafen nie. Das ermüdet die Menschen. Die Luft ist raus. Der Drops ist gelutscht.

Der Weltfrauentag ist ein Anachronismus, jedenfalls im Westen. Es gibt kein Patriarchat mehr, an welches Frauen Forderungen stellen könnten. Eine erschreckende Erfahrung: Mutti allein zu Haus.
Es ist wie mit der sogenannten Bourgeoisie: Es gibt sie nicht mehr. Die Klasse ist verschwunden.

Es gibt noch Arm und Reich, aber die durch Normen und Regeln bestimmte Klasse ist verschwunden. Sowohl Arme als auch Reiche sind verpöbelt, sind links, sind ohne Ehre, Sitte oder Moral. Schröder, der Genosse der Bosse, ist ein Symbol dafür. Werte, was für ein hohles Wort, eine Phrase, eine leere Hülle. Auch die Religionen verdampfen. Die Kirchen gerieren sich als politische Organisationen. Jesus als Lifestyleikone.

Der Feminismus betet einen Moloch an, einen Gott der Kinder frisst, wie Schiwa. Der Feminismus ist der Schimmel, der Pilz im Gebälk einer sterbenden Kultur.

Donnerstag, 5. März 2020

Terror? Terror nirgendwo!

Der Terror (lat. terror „Schrecken“) ist die systematische und oftmals willkürlich erscheinende Verbreitung von Angst und Schrecken durch ausgeübte oder angedrohte Gewalt, um Menschen gefügig zu machen.

So steht es in der Wikipedia.

Terror ist nicht, wenn man heimlich Gemüsehändler umbringt. Terror ist es nicht, wenn man richtig verrückt ist und dummes Zeug labert und Besucher von Sishabars erschießt.


In einem „Tugendstaat“ seien das Volk durch Vernunft zu leiten und die Feinde des Volkes durch „terreur“ zu beherrschen, so Robespierre am 5. Februar 1794 vor dem Konvent: „Terror ist nichts anderes als rasche, strenge und unbeugsame Gerechtigkeit. Er ist eine Offenbarung der Tugend. Der Terror ist nicht ein besonderes Prinzip der Demokratie, sondern er ergibt sich aus ihren Grundsätzen, welche dem Vaterland als dringendste Sorge am Herzen liegen müssen.“ Dem Exekutivorgan dieses Staatsterrors, dem Pariser Revolutionstribunal, fiel Robespierre noch im selben Jahr schließlich selbst zum Opfer.
Die Angriffe der Antifa gegen missliebige politische Gruppierungen, das ist schon eher Terror. Die Kriminalisierung des politischen Gegners, die Überwachung des politischen Gegners durch den Inlandsgeheimdienst, das hat Elemente des Terrors.

Die Antwort auf solche Angriffe kann Terror sein, aber nicht gegen Unbeteiligte. Wenn sich der Pöbel meuchelt, so schert es die Obrigkeit nicht. Wer den Zarismus beenden will, muss den Zaren töten, nicht dessen Gärtner oder die Bäcker der Stadt.

Rechter Terror müsste sich gegen die Antifa und ihre Förderer richten, nicht gegen Migranten. Den Etablierten die Medizin verabreichen, welche sie selber propagieren, die sogenannte Handarbeit.

Ich kann keinen rechten Terror erkennen, nur Idioten am Werk. Es gibt immer Psychopathen und Sadisten, die sich ein Etikett aufkleben, um ihre bösen Taten zu rechtfertigen. Nur ist das kein Terror, sondern pures Verbrechen unter dem Deckmäntelchen einer Weltanschauung.