Mittwoch, 2. März 2016

Liebe vergeht, Hektar besteht!

Nichts fördert die Beständigkeit einer Beziehung mehr, als wenn die emotionale Verbundenheit noch durch handfeste gemeinsame Interessen untermauert wird.
Und darum bevorzuge ich im politischen Bereich handfeste Interessenpolitik und keine gefühlswarme Brühe.
Und wenn jemand meint, den Gutmenschen machen zu wollen, dann soll er auch dafür bezahlen.
Mein Vorschlag: Auf der Einkommensteuererklärung wird ein Kästchen eingefügt "Refugee Wellcome", und wer dieses Kästchen ankreuzt, bezahlt ein Fixum von 500,- € und zusätzlich, wie bei der Kirchensteuer, einen prozentualen Aufschlag auf seine Einkommensteuer. Der Aufschlag orientiert sich an den Kosten, welche durch die Aufnahme von Flüchtlingen entstehen.
So kann jeder beweisen, dass ihm das Gefühl Gutes zu tun, auch etwas wert ist.

Fremdenfeindlichkeit ist dem Menschen angeboren, denn everybodys darling ist everybodys Arschloch. In der Vergangenheit bedeutete das Auftauchen von Fremden im Revier höchste Gefahr, und ganz ehrlich, daran hat sich nichts geändert. Wer sich einem germanischen Dorf näherte, ohne das Horn zu blasen, galt als Feind, als Angreifer und wurde entsprechend behandelt.

Die Resourcen der Welt sind begrenzt und wenn gewisse Populationen auf dieser Welt den Fehler begehen, zu viele Kinder zu zeugen, dann ist das deren Problem. Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, den Bevölkerungsüberschuss anderer Regionen in meiner Heimat aufzunehmen, es sei denn es handele sich um dringend benötigte Arbeitskräfte, die (a) integrierbar und (b) angenehme Zeitgenossen sind. Ich habe keine Lust zu enden, wie die Ureinwohner Amerikas, welche die Opfer einer unkontrollierten Einwanderung und ihres Lebensraumes und ihrer Kultur beraubt wurden und bis heute marginalisiert sind.

Auf die Dauer gibt es keine Toleranz, und wenn wirtschaftliche Krisen die Länder schütteln, wenn ernsthafte Verteilungskonflikte beginnen dann endet die Toleranz. Und dann kommt es darauf an, dass keine Risse durch die Gesellschaft gehen, an denen entlang diese sich trennt und der Bürgerkrieg beginnt.

Ich plädiere für Innen- und Außenpolitk für eine knallharte Interessenpolitik, ohne ideologischen  Schmus. Das schließt humantitäre Hilfe am Ort der Not nicht aus, wohl aber eine unkontrollierte und unbegrenzte Zuwanderung.

Keine Kommentare: