Montag, 22. Januar 2007

Die Ehe als Dienstleistungsgemeinschaft

Auch wenn es nicht den Anschein hat, ich bin dagegen, jeden Bereich menschlichen Daseins zu ökonomisieren. Dennoch lohnt es sich über Kosten und Nutzen zu sprechen, wenn wir über Ehe sprechen. Es gibt viele Gruppen in dieser Gesellschaft, welche der Institution Ehe gerne den Todesstoß geben würden, bzw. die Ehe als eine überlebte Einrichtung betrachten, die man getrost beerdigen kann.
Ich teile diese Einstellung nicht und das nicht allein aus Gefühlsduselei. Ich denke, dass es harte Fakten gibt, welche für die Ehe, d.h. das vertraglich abgesicherte und auf Dauer angelegte verbindliche Zusammenleben von Mann und Frau sprechen.
Und ein Teil dieser Fakten ist ökonomischer Natur, d.h. Ehe ist für die Parteien, die sie schließen, unter Kosten-Nutzen-Aspekten lohnend.

Hier ein weiterer Artikel, der die von mir vertretene These untermauert:


Ökonomische Theoriezwischenmenschlicher Beziehungen1)
Die Ehe als Dienstleistungsgemeinschaft
Wilhelm Lorenz (1992)

1 Eine Vorbemerkung
2 Der Markt für Partner - Fakten
3 Nutzen und Kosten
4 Warum immer zwei ?
5 Wer heiratet wen ?
6 Investitionstheoretische Aspekte
7 Alles hat ein Ende
Literatur
1) in: Dienstleistungsgesellschaft, Hübl/Steinle, Hrsg., Hannover 1993, ISSN 0939-849X

Keine Kommentare: