Freitag, 8. Dezember 2006

Matriarchate verhindern Entwicklung

Zitat:
Was ist der Grund für die schon jetzt unaufholbare Rückständigkeit Afrikas gegenüber dem Rest der Welt?
Am Klima oder am sozialen Umfeld kann es nicht liegen, denn in der amerikanischen und europäischen Diaspora leben Afrikaner seit hundert Jahren unter ähnlichen Bedingungen wie die Einheimischen und sind von Zuwanderern aus Ostasien in kürzester Zeit überflügelt worden.
Die gängige Erklärung, in tropischen Ländern gebe es mehrere Ernten im Jahr, und deshalb seien die Einwohner Afrikas nicht in der Lage, vorausschauend zu planen, scheidet ebenso aus wie rassistische Denkmuster, die nicht nur unappetitlich, sondern wissenschaftlich unhaltbar sind.
Interessanter, weil empirisch nachprüfbar, ist der Hinweis auf die afrikanische Familienstruktur, ein verkapptes Matriarchat, bei dem der Vater nur die Rolle des Erzeugers spielt, während die Erziehung der Kinder dem Bruder der Mutter obliegt. Nur unter wirtschaftlichem Druck hat sich in Afrika die Einehe durchgesetzt, während Polygamie nicht allein unter Moslems weit verbreitet ist.
In diesen Kontext ist die von amerikanischen Psychologen beschriebene Mentalität der instant gratification einzuordnen, eines hemmungslosen Lustprinzips, das bei der Wunscherfüllung keinerlei Aufschub dulden und die Betroffenen für Alkohol, Drogen und schnellen Sex, sprich Aids, empfänglich machen soll.

http://www.wdr.de/radio/wdr3/bilder/sendung/gedanken_zur_zeit/24.06.06-buch__chr.-black_box_afrika.pdf

Keine Kommentare: